Und weshalb halten sich die Kunden in Deutschland beim Kauf von E-Autos zurück?

Vor allem, weil die Politik sie mit dem Kampf gegen das nicht existierende Verbrennerverbot verunsichert.

Der Fokus der Politik sollte daher darauf liegen, regulatorische Hemmnisse für andere Flexibilitätsoptionen abzubauen. (3/3)

Gerade solche komplexen Fragen wie die nach dem besten Mix aus Gaskraftwerken, BHKWs, Batterien und Verbraucherflexibilität kann der Markt besser (= effizienter = kostengünstiger) beantworten als das Bundeswirtschaftsministerium oder „die Energieexpert:innen“. (2/3)

Das Problem an der Politik von Frau Reiche ist nicht die Frage, ob Gaskraftwerke gebraucht werden oder nicht, sondern die Absicht, diese staatlich zu bestellen anstatt das dem Markt zu überlassen. (1/3)

Es ist verblüffend einfach, eine liberale Demokratie zu zerlegen.

In the analoge world you don’t need to subscribe if you want to read one article. You can just buy one issue of the newspaper. Why is there nothing equivalent in the digital world, e.g. buying one article?

Interessant ist, dass die Vorschläge, konventionelle KW zu fördern und damit eine Förderspirale (Förd. konv. KW -> Förd. Batterien -> Förd. EE) in Gang zu setzen, gerade zu dem Zeitpunkt kommen, wo die EE die Chance hätten, aus der Förderung herauszukommen und sich am Markt zu finanzieren.

Genau deshalb sollten wir auch weder die Förderung von 20 GW Gaskraftwerken, noch einen Kapazitätsmarkt, der kein Markt, sondern noch ein Förderinstrument ist, einführen.

Punkt 9 ist die Abschaffung des Heizungsgesetzes und die Ersetzung durch ein (technologieneutrales) Gebäudeenergiegesetz. Aha. Wie heißt das derzeitige Gesetz?

There is a very positive aspect in this poll as well: With regard to the Franco-Allemand history, its remarkable, that Germans trust most in France.

So taktisch gewieft schien mir das Ganze bisher nicht zu sein. Aber wer weiß. 🤷🏼

🙈

Genau das war mein Gedanke, als ich da gelesen habe.

Mit mehr Geld für Speicher kann man den Speicherausbau derzeit nicht beschleunigen. Der Flaschenhals sind die Netzanschlüsse. Da müssen wir flexibler werden.

Ok… ich hätte vermutet, dass es sich durch den Umbau des System schon um eine initiale Investitionsspitze, die sich allerdings über einige Zeit hinzieht, handelte.

Ich bin dafür kein Spezialist, aber das Amortisationskonto scheint mir die richtige Richtung zu sein.

Wäre es nicht sinnvoll, einen Teil der Netzentgeltreduktion darüber zu erreichen, dass man die Finanzierung des Netzumbaus über einen längeren Zeitraum streckt?

Speicher braucht man doch nicht zu fördern. Die rechnen sich im Markt.