dieses Jahr noch 0 Euro frei für eigene Altersvorsorge. Lediglich gesetzlich berücksichtigte Zusatzrentenmodelle wie Riester oder so bleiben ebenfalls verschont. Dein Bankkonto und deine Wertpapiere müssen notfalls aufgelöst werden, auch wenn die Kurse grade sehr schlecht für dich sind.

Zudem bezieht sich die angegebene stelle im SGB II ebenfalls auf Selbstständigkeit und in den Anweisungen unter 3 wird gesagt, die maximale Höhe des zu befreiten Vermögens entspricht der, die bei Versicherungspflicht auch angefallen wäre. Wer also gesetzlich eingezahlt hat in einem Jahr, hat für

1.2.3 schon, aber die Überschrift von 1.2.4. enthält ja schon den Hinweis auf Selbständigkeit (Befreiung von der Versicherungspflicht).

Die Begriffe „Arbeitgebende“ und „Arbeitnehmende“ im zweiten Teil meiner Antwort sind ein sehr deutliches Indiz dafür, dass ich mich nicht auf Selbstständige bezog.

Arbeitgebende wissen das und können das Risiko der drohenden (Alters)Armut als Druckmittel gegen Beschäftigte nutzen.

Ein sehr problematischer Aspekt ist auch die Verschärfung beim Schonungsvermögen: Wer im fortgeschrittenen Berufsleben in die Erwerbslosigkeit rutscht, kann seine Ersparnisse für den Ruhestand verlieren und nicht mehr genug Berufsjahre haben wieder etwas aufzubauen.

KI-generierte Artikelteaserbilder hasse ich allerdings auch.

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