Jakob Huber
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Schaue mir grad die Reden des neuen Vorsitzenden der UK Greens an: da können unsere deutschen Grünen noch echt was lernen.

Genau das ist die Gegenposition zu AfD und Autoritarismus die wir brauchen: radikal empathisch, ökonomisch fokussiert auf die 99% - differenziert, aber prinzipienfest.
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All diese "messaging"-Diskussionen in der politischen Debatte gehen mir auf den Zeiger.

Es braucht kein besseres messaging. Es braucht linke Politik die authentisch, verständlich und klar über die Themen spricht, die Menschen alltäglich betreffen. Und an der Macht danach handelt.

That's it.
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Perfekt. Soeben eingereicht! 😁
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Umstritten sollte als Unwort des Jahres geehrt werden.

Es ist so ein feiger excuse für Journalist*innen. Alles ist umstritten heute, egal ob Klimawandel oder Faschismus.

Es ist faul und unprofessionell. "Muss irgendwie kritisch eingeordnet werden und - ach komm, schreib einfach 'umstritten'."
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All diese "messaging"-Diskussionen in der politischen Debatte gehen mir auf den Zeiger.

Es braucht kein besseres messaging. Es braucht linke Politik die authentisch, verständlich und klar über die Themen spricht, die Menschen alltäglich betreffen. Und an der Macht danach handelt.

That's it.
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Beim aktuellen Zustand der demokratischen Partei würden sie damit progressiven Kräften fast einen Gefallen tun.

Sorry, hab nur noch Galgenhumor übrig.
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volksverpetzer.de
Julia Ruhs verbreitet jetzt ohne Belege die völlig unbelegte Verschwörungstheorie, die „SPD und Grünen“ hinter der NDR-Entscheidung stünden. Damit zeigt sie bestens, warum es KEINE politische Entscheidung war – sie ist offenbar keine seriöse Journalistin, wenn sie derartiges Geraune verbreitet.
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Das ist so ein klassisches Beispiel für BWL vs VWL - und warum manche Dinge reguliert werden müssen.

Wie bei Mindestlohn: der/die einzelne Unternehmer*in will keinen zahlen - aber wenn alle keinen zahlen leidet die Konsumnachfrage. Also muss man alle Unternehmen dazu zwingen.

Same same.
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Aber die hauen doch alle paar Stunden "kein Geld für Faulenzer" und "Wer nicht arbeitet braucht auch nicht essen" Kommentare raus. Was willst du denn noch von denen?!
jasephu.bsky.social
Der beste mir bekannte Vergleich ist der zu solchen kleinen Sektierer-Bewegungen, so Charles Manson-Style.

Wahr ist, was sich wahr anfühlt. Oder was der Anführer als wahr festlegt. Das ist die einzige Konsistenz.
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don't want to brag, but I've been saying this for years. political debate is performance/theater, essentially a form of entertainment.
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Auf dieser Liste fehlt, dass die Union nach rechts rückt - nicht die SPD nach links. Der Abstand zwischen beiden wird größer, weil die Union so schnell Richtung rechts abrutscht, dass selbst die Seeheimer SPD nicht hinterher kommt.
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Ich verstehe nicht was Smartphones im Schlafzimmer machen. Und ich meine generell - nicht nur bei Kindern.
Reposted by Jakob Huber
kommtdraufan.bsky.social
Jury-Begründung: "Umstritten" dient in den Medien wie kaum ein zweiter Begriff dazu, im eigentliche Sinn eindeutige Sachverhalte (Klimawandel, Kriegsschuld, Ungerechtigkeit etc.) nur deswegen als diskutabel darzustellen, weil irgendjemand ohne Beleg und Argument das Gegenteil behauptet.
kommtdraufan.bsky.social
Ich schlage "umstritten" für das nächste Unwort des Jahres vor.
jasephu.bsky.social
Okay, ich denke wir sind fertig. Wenn du gern mit einem Strohmann diskutieren willst brauchst du mich ja nicht.

Bringt nicht so viel hier wenn du Positionen angreifst, die ich gar nicht einnehme. Das kannst du gern mit dir selbst klären.
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Ich hab doch nicht gesagt, dass das gut war oder ich das unterstütze. Mir ist grad nicht klar, woher dieser Vorwurf jetzt kommt - und ich finde das ehrlich gesagt mehr als unangemessen.

Ich habe nur gesagt, dass er das nicht wegen der CDU gemacht hat, sondern aus politischer Opportunität.
jasephu.bsky.social
Das halte ich für eine Überinterpretation deinerseits. Diese Positionen hat er eingenommen, um dem öffentlichen Diskurs entgegenzukommen. Das war politische Opportunität um der nach rechts wandernden "Mitte" hinterherzulaufen.

War natürlich Scheiße. Aber mit der CDU hatte das imo nichts am Hut.
jasephu.bsky.social
Da bin ich anderer Meinung. Es ist nicht Habecks Aufgabe der Linken zu helfen - genauso wenig wie die Linke den Grünen helfen müssen. Spitzenkandidat*innen im Wahlkampf stehen für ihre eigene Partei.

Das haben die Linken und die SPD ganz genauso gehandhabt. Und das ist auch fair so.
jasephu.bsky.social
Ich fand den 10-Punkte-Plan falsch und unnötig. Aber die grundsätzliche Koalitionsbereitschaft hat und hatte Habeck davor und danach mehrfach auf Nachfrage bestätigt, damit hatte das Papier nichts zu tun.

Meines Wissens hat er umgekehrt aber auch nie eine Koalition mit der Linken ausgeschlossen.
jasephu.bsky.social
Ich halte ehrlich gesagt Dimension wie Progressiv - Konservativ - Reaktionär, Starker Staat - Schlanker Staat, Demokratisch - Autoritär, Nachfragepolitik - Angebotspolitik, Kollektivismus - Individualismus für sinnvoller.

Aber das ist für allgemeine Berichterstattung halt nicht plakativ genug.
jasephu.bsky.social
Das ist imo ein Strohmann. Habeck hat nicht auf Schwarz-Grün hingearbeitet, er hat es nur als ein mögliches Ergebnis nicht ausgeschlossen. Die Linke war für weite Teile des Wahlkampfs keine relevante Kraft, und keine mögliche Koalition in Umfragen jemals in Reichweite.
Reposted by Jakob Huber
arnesemsrott.bsky.social
NEU: Jens Spahn hat 2021 einem Unternehmen eines CDU-Politikers Millionen-Deals verschafft, das erst *nach* Veröffentlichung der Ausschreibung gegründet wurde.
Der Mann arbeitete u.a. mit Peter Zimmermann zusammen, der das 9.999€-Spendendinner für Spahn organisierte.

www.mdr.de/nachrichten/...
Maskenbeschaffung zu Corona: Sudhof-Bericht mit Hinweisen auf Firma in Sachsen | MDR.DE
Sonderermittlerin Margaretha Sudhof sollte die Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie prüfen – und damit das Verhalten von Ex-Gesundheitsminister Spahn. Ihr Bericht gibt auch Hinweise auf eine ...
www.mdr.de
jasephu.bsky.social
Die Länder könnten das auch machen, Bundesrat kann genauso einleiten wie Bundestag. Aber selbst die Ministerpräsident*innen, die sich öffentlich dafür aussprechen (z.B. Wüst) delegieren die Verantwortung gern weg an den Bundestag.
jasephu.bsky.social
Es hätte zumindest ernsthafte Konsequenzen gebraucht, wie etwa die Drohung von 10 SPD MdB einen Spahn-Untersuchungsausschuss zu unterstützen.