Jürgen Haslauer
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jhaslauer.bsky.social
Merke: Wenn Durchschnittsverdiener_innen das neue Dogma „Leistung muss sich wieder lohnen“ in den kommenden Jahren nicht am Gehaltszettel merken, dann …

HABEN SIE SICH EINFACH NICHT GENUG ANGESTRENGT!
jhaslauer.bsky.social
Als die Person, die Urheber*in meines Zitats ist oder als die Person, die als „woke versifftest…
Ach Nein, das schließt sich wohl aus 😂
jhaslauer.bsky.social
Du hast einfach nur die verkehrten Vibes 😉
jhaslauer.bsky.social
Die „woke versifften Daueropfer ohne Realitätsanschluss, die heute über virtuelle Geschlechter“ diskutieren.

Das trieft nur von Wertschätzung und Respekt, oder?
Schon fast nicht mehr auszuhalten…
jhaslauer.bsky.social
Bin erst jetzt zum Lesen gekommen 😀
jhaslauer.bsky.social
Aber wir haben doch gelernt, dass so etwas "strafbar ist und nicht mehr (*) vorkommen darf"!

(*) "darf nicht mehr vorkommen" heißt doch, dass es bisher vorkommen durfte, oder?
jhaslauer.bsky.social
Warum bin ich immer irritiert, wenn ich die Wörter „Ethikrat“, „der“ und „ÖVP“ direkt hintereinander lese?
martinthuer.at
Nach dem Geständnis von Thomas Schmid hat der ÖVP Ethikrat empfohlen, Thomas Schmid aus der Partei auszuschließen.

"Eine solche Vorgangsweise hat jetzt und in Zukunft für alle vergleichbaren Fälle erwiesenen schweren Fehlverhaltens zu gelten."
jhaslauer.bsky.social
😀
Ich bin davon ausgegangen, aber es war sooo aufgelegt, sorry.
(Danke)
jhaslauer.bsky.social
„Deloitte räumte in der Zwischenzeit ein, dass bei der Erarbeitung Künstliche Intelligenz zum Einsatz kam, die vermutlich für die Fehler verantwortlich ist.“

Nein, denn das ist das eigentliche Problem.
Verantwortlich sind ja – lt. den Plattformen – immer die User_innen, niemals die KI-Plattform.
jhaslauer.bsky.social
Oh, hat die KI auch übersehen, den Teasertext komplett auszugeben? 😉
Screenshot derStandard
Text
„KI-Müll
Deloitte muss Australien Geld zurückgeben, weil Bericht voller KI-Halluzinationen war
Die Beratungsfirma hatte in der ersten Version des Berichts nicht angegeben, KI“
danach endet der Teaser und darunter ist ein Bild zu sehen, dass ein Bürogebäude zeigt, auf dem der Schriftzug “Deloitte angebracht ist.
jhaslauer.bsky.social
Aber: Maybe that's just me.
jhaslauer.bsky.social
„Angesichts des öffentlichkeitswirksamen Verfahrens sei nun auch der Öffentlichkeit klar, dass ein so etwas strafbar ist.“

Also ich nehme das Gegenteil mit:
Es kostet halt etwas Geld, aber es ist nicht strafbar, weil man mit einer Diversion davonkommt, wenn man zugibt, was aufgeflogen ist.
Screenshot Standard-Liveticker.
„Das Gericht sieht Generalprävention gewahrt.“

Letzter Absatz: „Angesichts des öffentlichkeitswirksamen Verfahrens sei nun auch der Öffentlichkeit klar, dass ein so etwas strafbar ist. "So etwas darf nicht mehr vorkommen. Die breite mediale Berichterstattung hat hier auch eine generalpräventive Wirkung."
jhaslauer.bsky.social
Hier wird gar nichts geräumt, denn:
Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!
Screenshot Ticker derStandard, Sebastian Fellner schreibt

„Das Gericht bietet allen Angeklagten eine Diversion an, 44.000 Euro Strafe für Wöginger.
Wöginger soll eine Geldstrafe von 44.000 Euro leisten, Erstangeklagter Manhal 17.000 Euro, der zweitangeklagte Gewerkschafter 20.000 Euro. Dazu kommen symbolische Entschädigungen für die übergangene Bewerberin, Christa Scharf.

Richterin Melanie Halbig erklärt die Entscheidung: "Alle Angeklagten haben die Verantwortung übernommen." Weil der letztlich zum Zug gekommene Bewerber nicht unqualifiziert war, sei auch die Republik nicht zu Schaden gekommen.

Ob eine "schwere Schuld" vorliegt, erörtert die Richterin so: Alle Angeklagten seien unbescholten, Wöginger auch nur Anstifter. Das Schöffengericht stellt also fest, dass keine schwere Schuld vorliegt.“
jhaslauer.bsky.social
Daran kann ich mich nicht erinnern, ich wurde ja gerade von ihr geblitzdingst. ;-)
jhaslauer.bsky.social
Maybe they just don't want to attract negative attention, because AI HAS to be totally awesome.

Anyone who doesn't work bettererer and fastestest with this new ultra-super-top-checker tool is SUSPICIOUS!
jhaslauer.bsky.social
Dabei war doch das Hochzeitfoto so allerliebst! 😉
Das Hochzeitsfoto. Das Paar steht nebeneinander auf einem Gartenweg und lächelt in die Kamera. Susanne Riess-Hahn trägt ein festliches Dirndl in Weiß, Johannes Hahn ist ebenfalls in Tracht mit Lederhose und Janker. Zwischen den Beinen de Bräutigams sitzt ein schwarzer Hund mit Perlenschmuck um den Hals. Die Szene spielt sich in einem blühenden Garten bei Sonnenschein ab.
jhaslauer.bsky.social
"Postinglänge" hätte das heißen sollen... 😀
jhaslauer.bsky.social
Ich habe verkürzt, weil Postinglängr. Aber danke für die Präzisierung.
jhaslauer.bsky.social
Ich hab mich nicht auf einzelne Orte bezogen, sondern auf meine (subjektive) Wahrnehmung, dass man seitens der Österreich Werbung und auch der Politik seit Jahren weiter „Business as usual“ diesbezüglich macht.
Aber womöglich tu ich nur irgendwem unrecht; ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen
jhaslauer.bsky.social
Ja, ich find das so arg.
Seit Jahren frag ich mich als Laie, welche Gegenstrategien man im österr. Tourismus denn hat, der ja so sehr auf Wintersport aufbaut (also eher: ob …)
Aber Jahr für Jahr gibt's nur „Skifahren-ist-eh-ur-super“-Werbung weiterhin. Bei solchen Stimmen wundert einen das nicht.
jhaslauer.bsky.social
Wissenschaftlerin des Jahres 2023 der öst. Akademie der Wissenschaften? Und dann sowas?

Ich bin ja nur Laie und hab wirklich NULL Ahnung von Gletscherforschung, aber das irritiert mich irgendwie: Skigebiete beeinflussen die Schneeschmelze nicht und künstliche Beschneiung ist ur super?
Screenshot Wikipedia über Andrea Fischer:

[Ihre] Position zu Klimawandel und Tourismus
Der Chef der Bergbahnen Sölden, Jakob Falkner, hatte im September 2023 Fischer zur Kronzeugin erkoren, als Greenpeace Kritik an Bauarbeiten im Gletscherskigebiet übte: Fischer hatte im Frühjahr 2023 im Interview mit der APA betont, „dass ein Skigebiet Schneeschmelze und vonstattengehende Gletscherrückgänge nicht beeinflusse. Im Hinblick auf die Errichtung von Gletscherskigebieten sei das Argument des Gletscherschutzes obsolet geworden, weil man die Gletscher nicht mehr vor dem Menschen schützen könne.“ Sie sagte zudem: „Der heutige, menschgemachte Klimawandel hat das Potential, uns aus dem Regime der letzten 1.5 Millionen Jahre, in der sich Eiszeiten und Zwischeneiszeiten abgewechselt hatten, herauszukatapultieren - mit noch unabsehbaren Folgen für die Ökosysteme und folglich auch für die Menschen.“
Beim einem Tourismusseminar der Wirtschaftskammer Österreich in Stuben am Arlberg 2025 sah sie „trotz Klimawandel weiter gute Tourismus-Chancen“[5] und meinte, es sei „für Bewohner und Gäste des Alpenraums wahrscheinlich gut, wenn das Abschmelzen der Gletscher sehr schnell geht.“ Die technische Beschneiung sei „die erste große Erfolgsgeschichte einer Adaptionsmaßnahme wegen des Klimawandels.“