Jordi
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jordiy.bsky.social
Jordi
@jordiy.bsky.social
Demo- & Aktionsgeschehen, Fokus Berlin.
Politpersönliche Einblicke, s.u.

anarchafeministisch - antikapitalistisch - antifaschistisch - kollapsbewusst - queer
Geht mir auch so!
July 2, 2025 at 7:35 AM
Gegen Gewalt, für Solidarität in unserer Nachbarschaft!

🗓️Mo., 30.06. 19:00 Uhr
📍Café Romeo & Romeo, Motzstr. 20, Schöneberg

#Queer #b3006 #tdgr
June 30, 2025 at 9:23 AM
dass dadurch die Bedeutung von Pronomen
für Menschen wie mich kleingemacht wird. Pronomen? Sind doch egal?!
Ist aber nicht so für alle Menschen. Da lösen die falschen Pronomen Schmerz, Angst und Trigger aus.
4/4
June 23, 2025 at 2:16 PM
Wie toll es sein muss, wenn einem Pronomen egal sind. Wie toll es sein muss, keine Coming Outs haben zu müssen. Sich nicht immer wieder neu erklären zu müssen. Nicht ständig misgendert zu werden. Gewalt wegen des Geschlechtsausdrucks zu erleben.
Vielleicht ist es auch die Sorge,
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June 23, 2025 at 2:16 PM
und Cisgeschlechtlichkeit, zu normalisieren und das Spotlight von uns TINs zu nehmen.
Es macht dennoch emotional etwas mit mir, wenn ich cisMenschis erlebe, die das so locker flockig machen. Vielleicht ist es Neid.
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June 23, 2025 at 2:16 PM
Reposted by Jordi
"Reflexion und Kritik werden durch Mobilisierung ersetzt, die hauptsächlich eine Identität verschaffen soll. Diese Form vermeintlicher Solidarität mit Palästina hat kaum etwas mit einem realen Interesse an der Lage von Palästinenser:innen zu tun."
June 22, 2025 at 11:35 AM
während Menschen sterben.
Es ist aber leider notwendig geworden, da ich reaktionäre, autoritäre Entwicklungen und daraus resultierende Unterdrückung niemals unwidersprochen hinnehmen werde. Egal aus welcher Richtung sie kommt und egal, welches Ziel sie hat.
June 22, 2025 at 10:22 AM
wie unreflektiert kann man selbst Teil der Unterdrücker werden?! Menschen nach Bedingungen werten & die Queerness absprechen?! Next Level Shit.

Ich bin mir sicher, ich bin nicht allein mit diesen Gedanken. Ich bin mir auch bewusst, dass es ein Privileg ist, sich über diese 2. Ebene zu streiten,
June 22, 2025 at 10:22 AM
„Du bist nicht queer wenn du nicht für Palästina aufstehst“?? Seriously??
A) was heißt denn das, „aufstehen“? Mein persönlicher Anspruch an meinen Aktivismus ist, immer so konkret wie möglich zu sein. Das schließt qua Definition Social Media Performance aus. und B)
June 22, 2025 at 10:22 AM
irgendwas kleinzureden oder zu relativieren.
Es muss aber, neben den wichtigen Kämpfen, auch Reflexion und kritische Auseinandersetzung geben. Zumindest dort, wo nicht ums nackte Überleben gekämpft wird.

Ich bin erschüttert von der sprachlichen Gewalt, die mir teilweise entgegen schlägt.
June 22, 2025 at 10:22 AM
Wessen Stimmen hören wir? Wer beansprucht Definitionsmacht?
Was können wir tun, ganz konkret, um etwas gegen das schreckliche Leid, verursacht von patriarchalen, autoritären, faschistischen Männern, zu tun?

Um es notwendigerweise noch dazuzusagen: Mir geht es hier ganz eindeutig nicht darum,
June 22, 2025 at 10:22 AM
Vielleicht weil du nicht neben Flaggen der Taliban, des Mullah-Regimes und gehängten Puppen mit Davidstern laufen wolltest.

Fallstricke des Autoritarismus gibt es, auch oder besonders dort, wo Menschen sich vermeintlich ausschließlich für das eine Gute einsetzen.
June 22, 2025 at 10:22 AM
Du kannst queer sein, auch wenn du nicht XYZ auf Instagram repostet hast. Du kannst auf Seite der Zivilist*innen stehen, auch wenn du gestern nicht auf der Demo gelaufen bist. Vielleicht weil es körperlich nicht ging.
June 22, 2025 at 10:22 AM
Es gibt aber leider nicht die eine Lösung, nicht das eine Richtige. Es gibt nicht schwarz und weiß. Das ist autoritäres, dichotomes Denken.
Nur weil der Druck von weissen, neuradikalisierten Menschen performativ auf Social Media neu definiert wird, heißt das nicht, dass mensch dem nachgeben muss.
June 22, 2025 at 10:22 AM