André Kühnlenz
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Dass es eventuell keine Alternative gegeben hätte, ist eine andere Frage... Fakt bleibt aber trotzdem, dass die Währungsunion missglückt war und die CDU nicht einmal versucht hat, über die Folgen aufzuklären – obwohl es alle besser wussten...
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Deutschland erleidet eine der grössten Nachfragekrisen: also reale Einkommensverluste der Privathaushalte...

Und der «Beraterkreis» macht sich in seinem Gutachten darüber lustig, indem die «Wissenschaftler» diese Einkommensverluste als Launen diffamieren...

Noch Fragen?
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(FuW Blogs ohne Abo | Never Mind the Markets)
Konjunkturrückschlag: Deutschland verschärft dieses Jahr selbstverschuldet seine Nachfragekrise www.fuw.ch/deutschland-...
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Wie beschrieben, sparen die Haushalte im Schnitt seit Anfang des Jahres 7 Mrd. weniger pro Quartal... Das fällt zusammen mit dem Beitragshammer des Jahres 2025, kann aber auch andere Gründe haben... Mir fallen nur keine ein...
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Weniger manipulative Ökonomen (aus dem Osten, in welchem Rat sitzen die eigentlich? 🤣😎) weisen darauf hin, dass die Sozialausgaben infolge der missglückten Währungsunion gestiegen sind. Sie indexieren deshalb mit 1996, dann sieht alles schon ganz anders aus... Oder?
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In all ihrer manipulativen Makrooberflächlichkeit will Veronika Grimm also für den «Beraterkreis für evidenzbasierte Wirtschaftspolitik» den «dysfunktionalen Sozialstaat» belegen...

Angeblich steigen seit Jahren die Sozialausgaben stärker als die Wirtschaftsleistung... Hmm...🤔
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Die Politik belastet die Konsumnachfrage, denn sie hat zugelassen, dass Krankenkassen krisenbedingt Beiträge erhöhen...

Die KK mussten v.a. steigende Löhne im Sozialsektor infolge der Preiserhöhungen der Unternehmen zahlen, während die Beitragsbasis unter der Jobkrise leidet...
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Das ist keine Ökonometrie, sondern Statistik… Da ist es allerdings schon Jahre so, dass die Quartalsraten eine 0 vor dem Komma haben… Hier ist es nur übersetzt in Mrd… 😉
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Es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, wie der Beitragsschock die deutsche Wirtschaft derzeit lähmt...

Jetzt ist aber klar: Der krisenbedingte Beitragsschock seit 2023 frisst die komplette Kompensation der Kaufkraftverluste nach dem Inflationsschock auf...
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Hauptsache, Optimismus verbreiten... 😉

Der «Beraterkreis für evidenzbasierte Wirtschaftspolitik» von Katherina Reiche verschweigt einfach, dass das BIP im zweiten Quartal um 0,3% geschrumpft ist... www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE...
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Hauptsache, Optimismus verbreiten... 😉

Der «Beraterkreis für evidenzbasierte Wirtschaftspolitik» von Katherina Reiche verschweigt einfach, dass das BIP im zweiten Quartal um 0,3% geschrumpft ist... www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE...
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Grosser Schwachpunkt beim Anstieg der Sozialbeiträge scheint, dass die Ausgabenübersichten der Krankenkassen keine globale Kategorie für die Personalkosten ausweisen. Daher verstehen nur wenige, dass die aus dem Inflationsschock bedingten Lohnerhöhungen das akute Problem sind...
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Die Agenda der Lobbyisten ist nachvollziehbar (nicht die Rechtfertigung durch opportunistische Ökonomen):

Reformgerede kaschiert, dass Preiserhöhungen der Unternehmen während des Energieschocks der Ausgangspunkt sind... Leider trägt es nicht zum Ende der Wirtschaftskrise bei...
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Der Teufelskreis der Fehldiagnose, den die (Ordo-)Lobbyisten niemals zugeben werden:

Da Politiker die Folgen der krisenbedingten Lohnerhöhungen nicht verstehen, wird die Konjunktur durch Beitragserhöhungen abgewürgt, was die Defizite der Krankenkassen nur noch mehr verschärft...
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Grosser Schwachpunkt beim Anstieg der Sozialbeiträge scheint, dass die Ausgabenübersichten der Krankenkassen keine globale Kategorie für die Personalkosten ausweisen. Daher verstehen nur wenige, dass die aus dem Inflationsschock bedingten Lohnerhöhungen das akute Problem sind...
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Grosser Schwachpunkt beim Anstieg der Sozialbeiträge scheint, dass die Ausgabenübersichten der Krankenkassen keine globale Kategorie für die Personalkosten ausweisen. Daher verstehen nur wenige, dass die aus dem Inflationsschock bedingten Lohnerhöhungen das akute Problem sind...
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Trump hat ein verdammtes Glück: Seine Zölle wirken nicht rezessiv!

Warum momentan die Rezessionssorgen in den USA abnehmen, ist in den BIP-Daten deutlich zu erkennen. Auch die Meldungen zur Arbeitslosenhilfe sowie die Arbeitslosenquote haben zuletzt keine Warnsignale gesendet...
#BIP_Q225. Die BIP-Revision in den USA vergangene Woche hat das Konjunkturbild verändert: Der Kapitalimpuls zeigt statt eines steigenden Rezessionsrisikos nun ein sinkendes an. Die Zölle hatten zu einem positiven Impuls bei Ausrüstungen geführt, durch vorgezogene Importe...
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* SB = Schuldenbremse. Die Alternative wäre die #KonjunkturelleNotlage, und dafür besteht jetzt die letzte Chance. Nach Lage der Dinge liegt die einzige Hoffnung bei der SPD und ihren Ökonomen... //

(FAZ) Was kommt im Reform-Herbst auf die Bürger zu? www.faz.net/aktuell/wirt...
Pläne der Bundesregierung: Was kommt im Reform-Herbst auf die Bürger zu?
Die Koalition will den Sozialstaat retten, doch eine Winterstarre droht. Politischer Widerstand und leere Kassen erschweren schnelle Entscheidungen. Wie eine Lösung aussehen könnte.
www.faz.net
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Die Konjunkturkomponente der SB* muss dringend reformiert werden, da sie mit den krisenbedingten Beitragserhöhungen nicht klarkommt, die Folge der Preiserhöhungen der Unternehmen sind. Nicht «Belastung vermeiden», sondern «Belastung zurücknehmen» - ist das Motto... >
Es drohen höhere Beiträge für die Sozialkassen
In einigen Feldern aber kann die Regierung schnellen Entscheidungen gar nicht ausweichen. Das gilt gerade in der Pflege- und Gesundheitspolitik: Obwohl die Sozialbeiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber schon Rekordniveaus erreichen, steuern die Kassen auf die nächste Erhöhung der Sätze zu. Die will die schwarz-rote Koalition mit aller Macht verhindern. Im Koalitionsvertrag heißt es, es gelte „eine weitere Belastung für die Beitragszahlerinnen und -zahler zu vermeiden“.

Seit Wochen verspricht Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU), die Koalition sei sich darin einig. Für 2027 und später setzt man auf ein Expertengremium namens „Finanzkommission Gesundheit“. Um aber schon 2026 ohne höhere Belastungen zu überstehen, bedarf es schneller Beschlüsse: Am 13. Oktober will die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Zukunftspakt Pflege“ erste Vorschläge unterbreiten. Mitte des Monats legt der Schätzerkreis seine Empfehlungen zur Höhe des durchschnittlichen Zusatzbeitrags zur Krankenkasse für 2026 vor. Diesen muss Warkens Haus dann bis zum 1. November festlegen.
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Soundtrack für den Tag der Einheit...
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Trump hat ein verdammtes Glück: Seine Zölle wirken nicht rezessiv!

Warum momentan die Rezessionssorgen in den USA abnehmen, ist in den BIP-Daten deutlich zu erkennen. Auch die Meldungen zur Arbeitslosenhilfe sowie die Arbeitslosenquote haben zuletzt keine Warnsignale gesendet...
#BIP_Q225. Die BIP-Revision in den USA vergangene Woche hat das Konjunkturbild verändert: Der Kapitalimpuls zeigt statt eines steigenden Rezessionsrisikos nun ein sinkendes an. Die Zölle hatten zu einem positiven Impuls bei Ausrüstungen geführt, durch vorgezogene Importe...
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The government should reverse the increase in social security contributions, which was and is mainly a consequence of wage increases in the social sector due to the inflation crisis... But that seems just as unrealistic as a temporary reduction in VAT on food...
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Employment growth has been consistently below 1% since 2022. Historically, the rule of thumb has been that at least around 1% is necessary for an upturn. If households are hardly increasing their consumption, companies have less incentive to invest in order to stimulate employment growth...
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Wie die krisenbedingten Beitragserhöhungen von 18 Mrd. in diesem Jahr Deutschland in eine Double-Dip-Rezession führen könnten... Mein vorläufiger Take auf Linkedin... www.linkedin.com/posts/andr%C...
Wie es aussieht, läuft Deutschland auf eine Double Dip Rezession zu. Was hat nun den Rückschlag in diesem Jahr verursacht? Die Belastung der Privathaushalte durch krisenbedingte Beitragserhöhungen, eine Folge der Lohnerhöhung im Sozialsektor in Kombination mit der konjunkturellen Arbeitsmarktkrise. In Zahlen: Die Beitragserhöhungen von 2023 bis 2026 belaufen sich bereits auf 37 Mrd. – Stand heute (Quelle: Gemeinschaftsdiagnose der Institute). Allein im Jahr 2025 sind es 18 Mrd. Das sind also 4,45 Mrd. pro Quartal oder 0,4% des BIP. Der private Konsum stieg im ersten Quartal zwar um 8,6 Mrd., was die Illusion einer Erholung schuf, jedoch kamen allein 6,3 Mrd. davon aus der Ersparnis der Privathaushalte – das ergibt netto 2,4 Mrd. Im zweiten Quartal wuchs der Konsum um 3,8 Mrd. Im Jahr 2024 waren es netto im Schnitt 6 Mrd. (alles nominal, kalender- und saisonbereinigt).
Das heisst, der Zuwachs des Konsums als Investitionsanreiz für die Unternehmen hätte in diesem Jahr mehr als doppelt so hoch sein können, ohne die krisenbedingten Beitragserhöhungen. Es ist tatsächlich nicht so schwer, sich die Nachfragekomponente der Wirtschaftskrise klar zu machen, die dieses Jahr in einen Double Dip entgleitet, wie es derzeit aussieht.