Absolut
Ich wasche/desinfiziere meine Hände wenn ich Öffis nutze weil ich genau weiß, dass viele sich nicht die Hände waschen und dann alles antatschen oder auch anhusten.
Aber zum Verhindern der ständigen Atemwegsinfekte vom Kind wären Masken definitiv besser gewesen

In ihrem Fach ist sie wirklich gut (hat mein chronisch krankes Kind jahrelang betreut) nur von Infektiologie dürfte sie nicht so viel Ahnung haben

Unsere Lösung war dann: längerer Schulweg mit U-Bahn etwas früher (kurz bevor alle Schulkinder fahren)
Heute wird ich einfach eine ffp2 nehmen und fertig

2019: Kind hat wegen Schulweg= bummvolle Bim ständig Infekte. Kinderarzt: "Sie könnten Masken tragen, in Asien ist das normal, bei uns eher schwierig".
Ich frag kurz drauf die betreuende Fachärztin, was ich da brauch wg Vermummungsverbot (Bestätigung?) Sie empfiehlt statt Maske Hände waschen 🤷🏻‍♀️

Gegen Aerosole helfens nix, aber wäre ich Verkäuferin wäre ich wohl trotzdem froh, wenn mir niemand mehr ins Gesicht niesen/husten kann - das mit der Ellenbeuge ist ja anscheinend völlig out.

Ich hab Tränen in den Augen
Endlich mal eine wirklich positive Nachricht

Dem Bild nach zu urteilen werden die Kinder in Zukunft am Pony in den Kindergarten hüpfen statt mit dem Bus zu fahren

Danke!

Ich weiß eh - Neurodiversität ist in unserer Gesellschaft nicht erwünscht, man hätte gern alle gleich. Aber dass die, die auf der Seite von Autisten stehen sollten da mitmachen statt Inklusion zu fordern und fördern lässt mich sprachlos zurück

Oida
Ich bin sprachlos

Ich überleg grad, ob man das bei NT Kindern auch machen würde. Hatte in letzter Zeit einige Fortbildungen zum Thema Kinderschutz und immer ging es auch um "never ever Gewalt anwenden"
(auch keine psychisch, kein Machtmissbrauch....)

Bitte kurz für Laien:
Man will unerwünschtes Verhalten durch Therapie (Konditionierung?) abstellen statt Ursachen zu beseitigen oder das Umfeld so anzupassen, dass das Kind besser zurecht kommt?
Versteh ich das richtig?

Es ist so, so unfair
Rechte Ideologie: Behinderte exkludieren
Kostet im Endeffekt mehr als Inklusion.
Grad das Beispiel im Artikel: da könnten Kinder Kommunikation lernen, Voraussetzung für jegliche weitere Bildung und Beruf.
Aber nein, diese Chance nimmt man ihnen einfach

Sehr coole Farbe und schön zu sehen, dass du wieder fit bist

Schon lange
Als mein Kind im Babyalter war, haben wir zum verabreichen der (aufgelösten) Medikamente Spritzen verwendet. 100Stk für 34€ in Ö, 7€ in D - bei Bedarf 3x täglich ein mega Unterschied
Haben dann immer auch rezeptfreie Medikamente mit bestellt weil viel billiger

Avatare sind eine gute Sache für Kinder, die eine zeitlang nicht in ihrer Klasse anwesend sein können (Chemo, OP etc), aber doch nicht ein Ersatz für Inklusion. Dass man auf diese Idee überhaupt kommt ist eine Frechheit

Statt zu verstehen, dass unser Wert nicht daran zu bemessen ist, ob wir leicht regierbar und für die derzeitige wirtschaftliche Ideologie nützlich sind sondern jede(r) gleich wertvoll ist, jede(r) die selbe Würde hat.
4/4

Weil nicht jede(r) in eine Schublade passt macht man noch Unterkategorien. HF und LF - "nützlich" und weniger "nützlich".
Statt einfach zu akzeptieren, dass wir alle unterschiedlich sind, es Milliarden Schubladen bräuchte um uns einzuordnen und es daher keinen Sinn macht.
3/4

Im Prinzip ist das ein Erbe der Monarchie u. NS-Zeit. Wir sollen funktionieren, alle gleich sein, um leicht regierbar zu sein. Wer nicht "neurotypisch" ist (ich mag den Begriff nicht), muss in eine andere Schublade gesteckt werden, irgendwie eingeordnet werden, manchmal auch aussortiert werden.
2/4