kunstprekariat
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Hier wird zum Thema Prekariat und Armut in der Kunst gepostet und reposted. #kunstprekariat #paytheartist #armutsbetroffen
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Reposted by kunstprekariat
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Das Kunst Pflicht bleibt, könnte man kontrovers diskutieren.
Es ist wohl anders gemeint, aber im Kontext von Kunst & Prekarität kommt mir der Gedanke an Selbstausbeutung. Und daran, dass die Pflicht zunächst darin bestünde, gute Arbeitsbedingungen für Künstler*innen zu erkämpfen.

Was meinst du?
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#kulturlandretten
#brauchenwir
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Das Projekt "Shared Visions" arbeitet an kollaborativen Strukturen für Künstler*innen vor allem in den Balkan-Ländern und Osteuropa. Es richtet sich explizit gegen die prekären Bedingungen von Künstler*innen und ist daher (nicht nur) bez. #kunstprekariat sehr interessant!

write.as/shared-visio...
About / O projektu
Ispod pogledajte tekst na srpskom Shared visions is a groundbreaking initiative to establish a transnational cooperative for visual arti...
write.as
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Dieser Artikel von 2010 ist immer noch lesenswert. Er enthält auch einige weiterführende Quellen:

www.monopol-magazin.de/%E2%80%9Edas...

#kunst #prekariat

PS
Ich freue mich sehr über Feedback und Hinweise zu mehr Quellen, Gruppen, Projekten oder künstlerischen Arbeiten zu dem Thema.
Chris Dercon: "Das Künstlerprekariat sitzt in der Falle"
Wir kuratieren uns zu Tode: Chris Dercon über das Elend der Projektemacher, die Ghettos der Kreativen – und über die Frage, ob wir eine Revolution brauchen
www.monopol-magazin.de
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Das Kunst Pflicht bleibt, könnte man kontrovers diskutieren.
Es ist wohl anders gemeint, aber im Kontext von Kunst & Prekarität kommt mir der Gedanke an Selbstausbeutung. Und daran, dass die Pflicht zunächst darin bestünde, gute Arbeitsbedingungen für Künstler*innen zu erkämpfen.

Was meinst du?
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Ideen und Vorschläge gibt es ja zu genüge (#paytheartist, bbk etc.).

Die Frage für wen die Kunst ist, denke ich, auch zu beantworten, aber nicht abhängig davon.
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zugänglich oder nicht. Und dass es gut wäre, wenn es in diesem Bereich (und in anderen prekären Jobs) gerechte Bezahlung gäbe, bspw. für Ausstellungen und Kulturprogramm. (Das übliche Thema...) Also erstmal unabhängig davon, ob es total abstrakt oder für "die Masse" zugänglich ist.
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Die Frage finde ich gut und kann sie auch besser einordnen als den vorigen Kommentar. Ich denke auch dass die Kunst meistens elitär und hochschwellig ist. Spontan würde ich sagen, wenn man nicht "erfolgreich ist", lebt man prekär egal welche Kunst man macht, ob für eine breite Öffentlichkeit ...
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Ansonsten denke ich Kunst muss nicht allen gefallen, um eine Berechtigung zu haben und die Ursache struktureller Benachteiligung sollte behoben werden, ohne verschiedenes gegeneinander auszuspielen.
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Warum meinst du und wen genau meinst du mit Proleten?

Hat es damit zu tun, dass man beim Wort prekär vll zunächst an Leute denkt, die "einfache" schlecht bezahlte Arbeit machen oder malochen und schlecht bezahlt werden und keinen Zugang zu kulturellen Angeboten haben?
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Noch etwas:

Ich überlege Interviewfragen zu entwickeln zum Thema dieses Accounts.

- Welche Fragen fallen euch ein, die auf jeden Fall gestellt werden sollten?
- Kennt ihr Adressen, wo man Workshops oder Weiterbildungen zum Thema Interview führen / Interviewtechniken machen kann oder Artikel?
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Aus dem Artikel "Warum Umverteilung bei dir beginnt" (steadyhq.com/de/fast-somm...) von @mareicares.bsky.social möchte ich einige darin enthaltene Links hervorheben.

Mit Bezug zum Kunstsektor vor allem die Webseite der Ausstellung "Klassenfragen" (2022-23) in der Berlinischen Galerie...
Warum Umverteilung bei dir beginnt
Gedanken über Geld, Arbeit und, ja, Umverteilung.
steadyhq.com
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So was ähnliches habe ich über Künstler*innen gedacht: Es gibt Vereine & Initiativen, die sich seit Jahrzehnten für bessere Bedingungen einsetzen. Doch hört man nichts von den Künstler*innen selbst. Es wird ja meistens noch nicht mal regelmäßig und angemessen gemeinsam darüber gesprochen.
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Zwar sind Künstler*innen soloselbstständig und bei den Kunstwissenschaftler*innen gibt es auch andere Anstellungsformen. Doch gibt es einige Parallelen bzw. Fragen, die sich in der Kunst auch stellen.

Ein Kommentar gefällt mir: "Die Freiberuflichen selbst müssten lauter werden'".
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Ich denke diese Umfrage der AG Arbeitsbedingungen Kunstwissenschaft" ist auch einen Blick über den Tellerrand der praktizierenden Kunst wert:

"Prekäre Karrieren. Ergebnisse der Umfrage zu den Arbeitsbedingungen in den Kunstwissenschaften" (2022)
archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/9363/
Prekäre Karrieren. Ergebnisse der Umfrage zu den Arbeitsbedingungen in den Kunstwissenschaften (2022) - [Präsentation und Grafiken]
archiv.ub.uni-heidelberg.de
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Zum weiter unten in einem Artikel bereits erwähnten Buch gibt es hier eine verfügbare PDF uner Creative Commons Lizenz:

Ich habe es noch nicht gelesen, aber vermute es ist einen Blick wert.

"Why are artists poor" – Hans Abbing (2008)
www.econstor.eu/handle/10419...
www.econstor.eu
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"5 Jahre Corona Was bleibt von der 1,6 Milliarden Euro 'Neustart Kultur'-Förderung?" – MDR Kultur

www.mdr.de/nachrichten/...

#'kunst #prekariat