Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale)
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Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) ist Standort der weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra und zählt zu den renommiertesten archäologischen Museen Mitteleuropas. Impressum: https://www.lda-lsa.de/impressum
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Die Reste der zweiteiligen Schwertgussform aus Ton wurde bei archäologischen Ausgrabungen innerhalb eines großräumigen Siedlungsbereichs in Wennungen im Burgenlandkreis entdeckt und zwischen dem 11. und 9. Jahrhundert vor Christus datiert.

© LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták.
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Der goldene Fingerring stammt aus dem Grab eines germanischen Söldners der römischen Armee. Neben dem Ring wurden um 280 nach Christus unter anderem drei silberne Pfeilspitzen, ein gallorömischer Silberbecher und eine römische Goldmünze mit ins Grab gegeben. © LDA Sachsen-Anhalt, Juraj Lipták.
Ein goldener Fingerring mit einem roten ovalen Schmuckstein. In dem Stein ist eine männliche Figur - der Gott Merkur, eingraviert. Um den Stein herum sind zwei eingedrehte Golddrähte gelegt.
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2012 wurde im ehemaligen Franziskanerkloster in der Lutherstadt Wittenberg eine unscheinbare Grube entdeckt. In dieser lagen zahlreiche Glasscherben. Nach restauratorischer Bearbeitung wurde klar, es handelt sich um die Fragmente von Apparaturen einer Alchemistenwerkstatt. youtu.be/YX0ap7bfKuI
Alchemie. Die Suche nach dem Weltgeheimnis
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Ab 1989 wurde die Braunkohleförderung im Osten Deutschlands weitgehend eingestellt, was oft mit der Verschrottung der Geräte verbunden war. Ein Tagebau konnte exemplarisch erhalten werden - Golpa-Nord, war von 1958 bis 1991 in Betrieb. © LDA Sachsen-Anhalt, G. Preuß.

www.lda-lsa.de/denkmalpfleg...
Mehrere Großgeräte des Tagebaus in einer sandigen Landschaft. Nahaufnahme einer großen Maschine (zweiteiliger Absetzer auf Schienenfahrwerk).
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Tagung am 8. und 9. Oktober 2025 im Hörsaal des Landesmuseums für Vorgeschichte.

Thema: "Freunde unserer Ordnung? Nationalismus und transnationale Vernetzung in der Deutschen Volkspolizei und der Staatssicherheit"

Mehr Informationen gibt es hier: www.lda-lsa.de/tagungen/nat...
Tagung
www.lda-lsa.de
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The large pilgrim's shell with perforations was discovered in the grave of a pilgrim in the cemetery of St Jacob's Church in Hettstedt (Mansfeld-Südharz district). The perforation in the approximately 6 centimetre wide shell was used to attach it to a hat or belt.

© LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták.
The large pilgrim's shell with perforations.
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Am 24. März 1524 wurde die nahe dem Städtchen Allstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) gelegene Mallerbacher Kapelle durch aufgebrachte Bürger zerstört und der genaue Standort des Wallfahrtsortes verlor sich im Grau der Geschichte.

Mehr dazu gibt es im Film: youtu.be/bnAw-vV2fvE
Der "Teufel zu Mallerbach" – die Wiederentdeckung der Wallfahrtskapelle bei Allstedt
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Die Spiralplattenfibel wurde bei amtlichen Grabungen im Jahr 1936 bei Pretzsch im Landkreis Wittenberg entdeckt. Die 19,5 Zentimeter lange Fibel ist aus Bronze gefertigt und datiert in den Zeitraum zwischen circa 1200 und 1150 vor Christus.

© LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták.
Bronzefibel mit zwei flachen, kreisrunden, spiralförmigen Enden.
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Den 29 sogenannten Schachtgruben, die in den Kreisgraben des Ringheiligtums von Pömmelte eingebracht wurden, kommt innerhalb der kreisförmigen Anlage eine besondere Bedeutung zu. Unter anderem wurden in einer dieser Gruben neben anderen Funden zwei Skelette freigelegt.

youtu.be/TzDsf0w7Tmk
Ein Ritualmord? Anthropologische Untersuchungen an zwei Skeletten aus Pömmelte|Archäologie exklusiv
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Dieses sieben Zentimeter lange Amulett, bestehend aus einer Panther-Kaurischnecke an einem kleinen bronzenen Ring, wurde in dem Grab eines vierjährigen Mädchens bei Kleinjena entdeckt und datiert in das 6. Jahrhundert nach Christus.
© LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták.
Ein Muschelfragment an einem kleinen Ring aus Bronze.
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Herausragendes Engagement für Gesellschaft & Kultur: Feierliche Übergabe von Bundesverdienstorden an Harald Meller, Annemarie Rockmann, Ruth Salomon & Joachim Willamowski. "Sie tragen zum gelingenden Zusammenleben bei und formen dadurch die Gemeinschaft", so MP #Haseloff.
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Vom 30. September bis zum 2. Oktober findet der 18. Mitteldeutsche Archäologentag mit dem Thema "Aufruhr, Aufstand, Bildersturm – Archäologie der Rebellion" in Halle (Saale) statt.

Mehr Informationen gibt es hier: www.lda-lsa.de/mda18

© LDA Sachsen-Anhalt, B. Parsche.
Querformat: 
Überschrift/Titel in Magenta: Aufruhr, Aufstand, Bildersturm - Archäologie der Rebellion
Unterüberschrift: 18. Mitteldeutscher Archäologentag in Halle (Saale)

Darunter "Bauernhaufen" mit Sensen, Kanonen, Hellebarden in drei Farben: Grau, Gelborange, Magenta
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1926 wurden bei Grabungen im Chor der ehemaligen Klosterkirche St. Marien in Nienburg Reste eines spätmittelalterlichen Stuckfußbodens aufgefunden. Dieser Fußboden ist älter als das aufgehende Mauerwerk des heutigen Baus. © LDA Sachsen-Anhalt, G. Preuß. www.lda-lsa.de/denkmalpfleg...
Ein Blick in den schlichten Innenraum der ehemaligen Klosterkirche, Richtung Chor im Osten der Kirche. Vor dem Chor stehen in Reihen die ebenfalls schlichten Holzstühle für Besucher. Fragmente des spätromanischen Stuckfußbodens mit der Darstellung des thronenden Königs Salamon.
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Das spätmittelalterliche Buntmetall-Siegelfragment des Kaltenborner Konvents wurde während der archäologischen Ausgrabungen des LDA Sachsen-Anhalt am ehemaligen Kloster Kaltenborn im Landkreis Mansfeld-Südharz gefunden. © LDA Sachsen-Anhalt, Juraj Lipták. www.lda-lsa.de/archaeologie...
Die Vorder- und Rückseite des zerbrochenen Siegels des Kaltenborner Klosters.
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1963 wurde auf dem Silberhügel im Tagebau Amsdorf-Etzdorf (Landkreis Mansfeld-Südharz) beim Kiesabbau ein Steinkistengrab von einem Bagger aufgerissen. Die Kombination der Grabbeigaben bezeugt eine ungewöhnliche reiche Grabausstattung für einen Mann der Glockenbecherkultur.
youtu.be/pgUNJ1d6Z1s
Das Metallurgen-Grab von Stedten | Museum exklusiv
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Ancestor, supernatural being, deity? Limestone menhir from Schaftstädt, found in a stone cist grave. Corded Ware Culture, 2800-2050 BCE, 94cm high. Photo © LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták
An one meter high decorated limestone. Various carvings indicate a human figure.
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Das 1670 bis 1678 errichtete Schloss Coswig besitzt für die Geschichte der barocken Schlossbaukunst und die Entwicklung ihrer Typologie in ganz Deutschland fundamentale Bedeutung. Es gilt als die Geburtsurkunde des Barock in Anhalt. © LDA Sachsen-Anhalt, G. Preuß
www.lda-lsa.de/denkmalpfleg...
Der Schlossbau befindet sich im Hintergrund, im Vordergrund fließt langsam ein Fluss (die Elbe) vorbei. Am Ufer kurz vor dem Schloss wachsen einige Bäume und Büsche. Auf einer Wiese befindet sich das Schloss mit seiner gelben Schaufassade.
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Das Männergrab von Kleinjena beinhaltete neben den Pferden auch Steigbügel und ein kleines Messer. Steigbügel sind eine folgenreiche Erfindung der Weltgeschichte, die die Awaren im 6. Jahrhundert nach Christus aus der Steppe in unsere Gegenden brachten.

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Geschichte im Block geborgen: das Gräberfeld von Kleinjena | Museum exklusiv
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Dieser 2,8 Zentimeter hohe Reliquienanhänger wurde im Kloster Huysburg (Landkreis Harz) als Einzelfund entdeckt. gefertigt wurde er aus Zinn, Blei und Glas. Die Reliquie sowie die schützende Glasscheibe sind nicht mehr erhalten. © LDA Sachsen-Anhalt, J. Lipták.
Der kleine kastenförmige Anhänger besitzt eine kreuzförmige Öse. Die Reliquie war sowohl von Vorne als auch von der Seite durch ein kleines langezogenes Fenster zu sehen.
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Die Schlossanlage Ostrau befindet sich am Fuße des Petersberges unweit der Stadt Halle. 1237 als Besitz der Markgrafen von Meißen seine erste Erwähnung. 1586 wird Achatz von Veltheim durch Kurfürst August von Sachsen mit Ostrau belehnt. www.lda-lsa.de/denkmalpfleg... © LDA Sachsen-Anhalt, G. Preuß.
Blick in den Schlosspark, im Hintergrund ist das mehrstöckige Schloss Ostrau zu sehen. Blick in den Schlosspark. Mehrere mit Efeu bewachsene Bäume im Hintergrund.
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Von 1964 bis 1972 studierte Dr. Furtwängler Klassische Archäologie an den Universitäten Heidelberg, Bern, Paris und Ankara. Mit seinen Forschungen zur Numismatik, zu Samos, Demetrias, Didyma und vielem mehr zählt er zu den bedeutendsten klassischen Archäologen der Gegenwart.
youtu.be/4Q5_BLmdpLY
Prof. Dr. Harald Meller trifft Prof. Dr. Andreas Furtwängler
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Die Studie wurde in Science Advances veröffentlicht: L. Kindler/S. Gaudzinski-Windheuser/F. Scherjon/A. Garcia-Moreno/G. M. Smith/E. Pop/J. D. Speth/W. Roebroeks, Large-scale processing of within-bone nutrients by Neanderthals, 125,000 years ago. Science Advances 11, 27. DOI: 10.1126/sciadv.adv1257
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Nachweise für umfangreiche Fettgewinnung durch Neandertaler vor 125.000 Jahren am Fundplatz Neumark-Nord. Ein internationales Forscherteam legt neue Untersuchungen an den im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt verwahrten Funden vor.
Weitere Informationen: idwf.de/-DQszAA
Bild: Rekonstruktion des Seebeckens in Neumark Nord mit altsteinzeitlicher Großfauna. (c) LDA Sachsen-Anhalt, Karol Schauer.