„Wenn von ‚Stadtbild‘ oder ‚Integration‘ die Rede ist, als wären Menschen Objekte, dann wiederholt sich koloniales Denken. Worte schaffen Realität - sie können Demokratie stärken oder zerstören.“, so Decolonial Scholars.

„Ich bin eine Tochter - aber kein Instrument für rassistische Hetze. Wenn Merz sich um Frauen kümmern will, soll er Frauenhäuser finanzieren, statt Ressentiments zu schüren.“, so Nermin.

„Solange wir über Stadtbilder streiten, reden wir nicht über die wahren Probleme: wachsende Ungleichheit, niedrige Löhne, fehlende Perspektiven für junge Menschen“, so Alioun.

„Wenn Friedrich Merz vom ‚Stadtbild‘ spricht, dann meint er Menschen wie mich - Menschen mit Migrationsgeschichte, die hier geboren sind, hier leben, hier arbeiten. Wir sind kein Störfaktor, wir sind Teil dieser Gesellschaft“, so Jireh Emanuel.