Letzte Etappe zurück ins Klimaticketland Österreich.
In Kanada verbrennen die Wälder, in Tirol ...

Variante 2: Nach und durch Südtirol (beste Radwegqualität Europas!). Entweder auf den Brenner oder übers Pustertal nach Lienz oder über Meran zum Reschenpass. Alle Varianten sind super und können zu einer eigenen Mehrtagestour kombiniert werden.

Von hier gibt es zwei Varianten, die ich empfehlen kann (aber heuer nicht noch mal fahren kann).

Variante 1: Über das wunderbare Trient rauf ins Suganertal und dann auf einem großteils guten Radweg runter bis Bassano del Grappa. Das schaut dann so aus:

7. Etappe über den Passo Tonale (1.884 m) durchs Val di Sole bis Mezzocorona.

Neuer Radweg von Ponte di Legno auf den Pass. Vorteil: kein Motorrad- und Autoterror. Nachteil: viel zu steil! Nur mit E-Bike! Vom Pass bis Kronmetz geht's 1.940 Höhenmeter (brutto) runter. 80 % davon Radweg 🌞

6. Etappe vom Iseosee bis Ponte di Legno.

100 km, davon 95% Radweg. Fast immer gut beschildert & asphaltiert, gelegentlich aber mit sehr steilen Passagen. Am Fluss Oglio entlang, an (modernen) Industrieanlagen und Feldern vorbei, dann durch Wälder und Bergwiesen und sowohl urige Bergdörfer.

5. Etappe von Bergamo am Iseosee vorbei bis ins Valcamonicatal

Höhepunkt: Der vielleicht weltbeste Radweg (nicht ganz aber doch weitgehend durchgängig) am östlichen Ufer des Iseosees. Ein Traum.

Ruhetag in Bergamo.

Eine weitere Stadt, die es lohnt gesehen zu haben.

4. Etappe: Nach Bergamo.

Schöne Abschnitte und Radler-Schikanen (durch Autofahrer, Straßenausführungen und Anti-Radler-Baustellen) wechseln einander ab.
Erstmals ever ein Fast-Destaster beim Bezug des über Booking vorreservierten Quartiers. Ist aber grad nochmal gut gegangen.

3. Etappe mit vier Seen.

Höhepunkt: Der - sogar gut ausgeschilderte - Radweg rund um den Lago die Varese,viele Kilometer davon direkt am Ufer.
Die Ufer anderer Seen sind zu 99 % privat.
In Como regiert heute der Luxustourismus. Immerhin hat die Stadt Alessandro Volta ⚡️ hervorgebracht.

2. Etappe bis zum Lago Maggiore

Die 5-stündige Regenpause optimal genutzt ohne (von außen) nass zu werden. Durch einige historische Kleinstädte und Dörfer mit fast 1.000-jährigen Kirchen, Burgen und Klöstern. Viel Natur. Nationalfeiertag: Geschäfte, so wie am Sonntag, bis am Abend offen.

Per 🚴 in 🇮🇹
1. Etappe von Turin über Ivrea nach Biella:

Turin zeigt wie man den Zusammenbruch der Industrie (350.000 EW weniger als vor 50 Jahren) für Neues nutzen kann.
Dann viel "Poebene" mit u.a. Reisanbau und noch mehr historischen Industrie(ruinen).
Dann erste Voralpenberge mit netten Dörfern.

Zweite Erdum🚴radelung seit 12 Jahren. 💪
Sechs Jahre und ein Monat für die zweiten 40.075 km.

Weils dazu passt: Der großartige Carl Sagan erklärt wie Eratosthenes vor 2.300 Jahren bewies, dass die Erde ein Kugel ist und ihr Umfang 40.000 km betragen muss: youtu.be/G8cbIWMv0rI?...

Prosit 2025