Imagine du bist neidisch auf die Arbeitskollegin, die den Mut aufbringt und ihren Mann verlässt.
Oder die Freundin, die die Scheidung einreicht…

Mein unfertiger Liebesroman ist wie mein Leben.
Oft überarbeitet, aber keine Chance auf das Ende, dass er verdient.

Ich habe immer gedacht: so eine bin ich nicht. Ich gehe, wenn ich nicht mehr will oder kann. Niemals lasse ich so etwas mit mir machen. Wenn DAS passiert, bin ich weg.

Und jetzt sitze ich hier und weiß nicht, warum ich noch da bin.

Eigentlich weiß ich, dass ich nach vorne schauen sollte, aber es geht nicht.

Ich weiß, ich sollte Freunde treffen, aber es geht nicht.

Ich weiß auch, dass ich mir Hilfe holen sollte, aber auch das geht nicht.

Nur feststecken. Das geht. Und das ist schon schwer genug.

Durch die Wohnungsanzeigen scrollen… ein inneres Aufbäumen.

Nichts bezahlbares finden und innerlich wieder zusammensacken.

Ihr findet doch auch, dass Arbeitszeit eigentlich direkt ab dem Aufstehen gerechnet werden sollte, oder?

Ich mein, ich steh ja nicht für mich auf. Ich würd ja liegen bleiben!

Mit 11% Akku und der Boardkarte auf dem Handy wird Fliegen zum Krimi 🙈

Im Moment tut mir Social Media überhaupt nicht gut… TikTok und Instagram sind besonders schlimm. Werd mich da mal ne Weile rausziehen…

Jetzt mal hier in kleiner Runde gefragt: seht ihr einen Unterschied zwischen „verheimlichen“ und „nicht von mir aus angesprochen“?

Dieser eine Termin, wegen dem man zwei Nächte nicht schlafen kann.

Der nicht.

Ich sag’s mal so:
komplett im overthinking festzustecken und die komplette TikTok-Timeline voller Videos über Overthinking voll zu haben, obwohl man sich damit ablenken will, ist NULL hilfreich.

Mach jetzt Außenweltpause.

Ein Neustart wär jetzt wirklich super.
So ganz allgemein…

Guten Morgen und so.

Ich bin da, wo seid ihr?