Ärzte ohne Grenzen (Deutschland)
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Medizinische Hilfe in über 70 Ländern – schnell und unabhängig. Wir berichten über das, was wir sehen, um die Notlagen unserer Patient*innen sichtbar zu machen. Folge uns für tägliche Updates. Pressekontakt: www.aerzte-ohne-grenzen.de/presse
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Unsere 1.118 Kolleg*innen im #Gazastreifen können diesen Genozid nicht stoppen. Regierungen schon – wenn sie sich entscheiden, zu handeln. Sie haben die moralische und rechtliche Pflicht, alle politischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Mittel einzusetzen, um dieses Verbrechen zu beenden. [1/2]
Ein dunkelgrauer Hintergrund, auf dem schemenhaft kaputte Häuser, Autos und Menschen auf einer Straße zu erkennen sind. Darauf steht: Ärzt*innen können einen Genozid nicht stoppen. Regierungen schon.
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Thank you very much for sharing. His loss is immeasurable!
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Danke für deine Anteilnahme!
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Das ist es! Danke für deine Wertschätzung.
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Wir danken dir fürs Teilen und den Spendenaufruf! Unsere humanitäre Nothilfe ist nur dadurch möglich ❤️
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Vielen Dank fürs Teilen. Wir dürfen die Menschen dort nicht vergessen!
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"In den letzten zwei Jahren wird es immer schlimmer, aber man hört immer weniger davon." Unsere Kollegin Maria Fix war ein Jahr lang im #Sudan. Im WAZ-Podcast erzählt sie von dem Krieg, in dem die Gewalt selbst vor Märkten, Krankenhäusern und humanitären Helfer*innen nicht haltmacht:
Sudan: Wer profitiert vom Krieg? Gold, Macht – und Hilfe
Zwei Jahre Krieg, Millionen auf der Flucht: Wer hält den Sudan im Chaos – und wer hilft den Menschen, die gar nichts mehr haben?
www.waz.de
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„Es kommt auch in anderen Einsätzen vor, dass wir Kolleg*innen beklagen müssen. Aber dass wir in so kurzer Zeit so viele Kolleg*innen beklagen müssen, ist noch nicht vorgekommen“, so unser Geschäftsführer Christian Katzer im Gespräch mit Radio 3 über die Lage in Gaza.
Zum Interview: 👇
Die Lage in Gaza
Ein Gespräch mit Christian Katzer, Geschäftsführer Ärzte ohne Grenzen
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In vielen Orten in Dnipropetrowsk und Donezk ist mittlerweile jegliche Gesundheitsversorgung außer Reichweite für die Menschen. Krankenhäuser sind beschädigt, zerstört oder mussten aufgegeben werden und auch unsere mobilen Teams mussten einige Standorte aufgrund von Beschuss verlassen. Mehr Infos ⬇️
Ukraine: Ausgebombte Geisterstädte und überfüllte Schutzräume - Vertriebene kämpfen ums Überleben
Die Notunterkünfte im Osten des Landes sind überfüllt, viele Menschen mussten flüchten und sind in der Region Dnipropetrowsk untergebracht.
www.aerzte-ohne-grenzen.de
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Die Schutzräume in Dnipropetrowsk sind stark überfüllt, viele Menschen dort sind älter und zu Fuß geflohen. Wir versorgen Patient*innen mit unbehandelten Brüchen, Splitterwunden, offenen und infizierten Wunden, Herzinfarkten, Unterkühlung und Asthmasymptomen. 2/3
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#Ukraine: 2025 ist die Zahl ziviler Opfer massiv angestiegen. Laut UNHCR gibt es mehr als 190.000 Binnenvertriebene. Unsere Teams versorgen Patient*innen in Notunterkünften in der Region Dnipropetrowsk, einem kritischen logistischen Knotenpunkt für Geflüchtete aus den Frontgebieten. 1/3
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Vielen Dank für deine unterstützenden Worte und die Solidarität!
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Abed El Hameed Qaradaya ist der 15. Kollege von uns, der in den letzten zwei Jahren im Gazastreifen getötet wurde. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende des Blutvergießens. 3/3
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Abed hat 18 Jahre lang bei uns als Spezialist für Physio- und Ergotherapie in Gaza-Stadt gearbeitet. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinen zwei Kindern. Sein Verlust ist unermesslich. Er wird uns als stets optimistischer und zutiefst mitfühlender Mensch in Erinnerung bleiben. 2/3
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Wir trauern um unseren Kollegen Abed El Hameed Qaradayader, der heute seinen Verletzungen erlag. Diese erlitt er bei einem israelischen Angriff am Donnerstag in Deir al-Balah, Gaza, bei dem auch unser Kollege Omar Hayek getötet wurde und weitere Menschen verletzt wurden. 1/3
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Wir trauern um unseren Kollegen Omar Hayek, der am 2.10. bei einem Angriff der israelischen Streitkräfte in Gaza getötet wurde. Vier Kolleg*innen wurden schwer verletzt.

Als Ergotherapeut widmete Omar sein Leben der Hilfe für Patient*innen. Wir sind erschüttert und verurteilen diesen Angriff.
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Pakistan wird immer wieder von klimabedingten Katastrophen getroffen. Laut UN sind allein 2025 mehr als 6 Millionen Menschen von ungewöhnlich starken Monsunregen betroffen. Fast 1.000 Menschen starben landesweit, darunter 250 Kinder. Der Bedarf an Unterstützung ist enorm. [2/2]
Vier Männer beladen einen Transporter von Ärzte ohne Grenzen. Ein Arzt untersucht einen Patienten mit einem Stetoskop. Beide sitzen vor einem grünen Tisch. Trümmer eines Hauses, das von den Überschwemmungen zerstört wurde. Zwei Frauen unterhalten sich in einem kleinen abgetrennten Raum.
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#Pakistan: Am 15. August 2025 zerstörten verheerende Überschwemmungen im Norden ganze Dörfer. Mehr als 250 Menschen starben, Tausende wurden vertrieben. Unser Team leistet medizinische und psychologische Hilfe – viele Betroffene berichten von Angstzuständen, Panikattacken und Schlafstörungen. [1/2]
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Unsere Kollegin Katrin Glatz Brubakk war zweimal im Gazastreifen im Einsatz und behandelte schwer traumatisierte Kinder. Gestern ist ihr lesenswertes "Tagebuch aus #Gaza" erschienen:
Tagebuch aus Gaza
Der Bericht einer Kinderpsychologin über Verlust, Traumata und Hoffnung
westendverlag.de
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Während der Angriffe, die die Nacht andauerten, setzte bei einer schwangeren Patientin die Geburt ein. Sie brachte unter extrem belastenden Bedingungen ihr Kind zur Welt und erlitt Komplikationen nach der Geburt. Sowohl die Mutter als auch das Baby befinden sich jetzt in stabilem Zustand. 3/3
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Trotz mehrfacher Zusicherungen der israelischen Streitkräfte, dass das Krankenhaus nicht in Gefahr sei, hatten Mitarbeitende die Patient*innen, darunter 12 Neugeborene, zuvor in den Keller verlegt. Nur dank dieser Entscheidung wurde niemand im Krankenhaus durch die Angriffe verletzt. 2/3
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#Gaza-Stadt: Vorgestern Nacht wurde das von uns unterstützte Al-Helu-Geburtskrankenhaus durch nahegelegene Angriffe schwer beschädigt. Ein Geburtskrankenhaus sollte ein Ort der Hoffnung sein. Wir fordern ein sofortiges Ende der Gewalt und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung. 1/3
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Danke für deine Unterstützung!
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Danke, dass du auf dieses wichtige Thema aufmerksam machst!
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Wir werden wichtige Einrichtungen in Gaza-Stadt, u.a. das Al-Schifa-Krankenhaus und das Al-Helu-Geburtskrankenhaus, aus der Ferne etwa durch Materiallieferungen unterstützen, solange sie in Betrieb sind. Im mittleren und südlichen Gazastreifen leisten wir weiterhin medizinische Hilfe. 3/3
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Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand! Die israelischen Behörden müssen unverzüglich den ungehinderten Zugang und die Sicherheit der in Gaza-Stadt tätigen humanitären Organisationen gewährleisten! Medizinische Versorgung & humanitäre Hilfe muss dauerhaft und sicher bereitgestellt werden. 2/3