Was gesellschaftliche Veränderung hin zum moralisch besseren erreichen lässt, erscheint dann deutlich komplexer und hängt auf jeden Fall damit zusammen, welchen sozialen Nutzen/Kosten für eine Individuum eine Verhaltensweise (hier eben weiter auf dieser Plattform X zu sein) hat.

und breit diskutiert wurden, aber nicht zu einer Veränderung der Praxis führten. Das könnte zumindest eine Teil-Antwort auf deine Frage sein. Es ist unwahrscheinlich, dass moralische Argumente allein etwas bringen.

soziale Bedeutung einer bestimmten Praxis ändert.
Beispielsweise etwas als ehrenrührig/beschämend (modern: uncool?) assoziiert ist. Das interessante an seiner Betrachtung solcher Revolutionen (beispielsweise, die Abschaffung der Sklaverei) ist, dass moralische Argumente schon längst bekannt waren

interessant. Ich fand die Ideen von Kwame Anthony Appiah zu moralischen Revolutionen in diesem Zusammenhang sehr interessant. Demnach entstehen gesellschaftliche Veränderungen von Verhalten, wenn ein kritischer Kipppunkt erreicht ist, an dem sich für eine Mehrheit der relevanten Gruppe die

Mein Diskursbeitrag: es ist ziemlich unnötig und unreflektiert, Menschen verächtlich zu machen, die -zumeist aus moralischen Gründen- bemüht sind, für weniger (Tier-)Leid auf der Welt einzutreten und dies dann via Lifestyle auch selbst leben. Wäre cool, sich darüber mal ernsthaft Gedanken zu machen.

Hey Großer, stress dich doch nicht so rein. Glaub, sie wollen einfach so cool sein wie du, lass gut sein

Ich heute in Nürnberg. www.nordbayern.de/franken/nuer...