Peter Plaikner
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Berater und Publizist zu Medien und Politik
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3 Mittel versprechen Rückgewinn demokratischer Selbstkontrolle von Big Tech: 1 Must Carry, 2 Must Be Found, 3 Plattformhaftung. 1+2 sind im Regierungsprogramm.
3 ist keine Utopie. Es wäre nur Gleichstellung mit Nachrichtenmedien, die seit je für ihre Inhalte verantwortlich sind (@kleinezeitung.at).
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Josef Trappel @jotbox.bsky.social verantwortet als Leiter der Kommunikationswissenschaft an der Uni Salzburg auch die Austro-Daten im Digital News Report. Er hat mir ein ACHTERL für @news.at spendiert. Keine Antwort durfte länger als 140 Zeichen sein (keine Frage über 100); einst Limit für Tweets.
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Wenn die Politik den digitalen Giganten nicht engere Grenzen setzt, zieht sie sich selbst den demokratischen Handlungsboden unter den Füßen weg. Die Gesetzgebung muss dazu das Tempo der Oligopole halten (@sn.at, 27.9.).
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Das nächste Dilemma: Die wachsende Kooperation von ORF, Zeitungs- und Privatsenderverband (VÖZ+VÖP) ist ein wirtschaftlicher und medienpolitischer Hoffnungsschimmer, birgt aber eine neue Gefahr für den Journalismus. Wenn er als zu einig wahrgenommen wird, verliert er weiter an Vertrauen (news.at).
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Zuhauf. Und immer wieder. Zuletzt bei den Österreichischen Medientagen vor einer Woche. Auch das Regierungsprogramm hat gute Ansätze. Sie müssten bloß rasch umgesetzt werden.
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Heute beginnt der 71. Österreichische Gemeindetag in Klagenfurt. Eine Gelegenheit zur atmosphärischen Überprüfung, was vom "guten Geist von Leogang" der jüngsten LH-Konferenz geblieben ist, wo die Reformpartnerschaft zwischen Bund, Ländern, Städten und Gemeinden besiegelt wurde (@kleinezeitung.at).
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Die Parteien suchen mehr direkte Kanäle zu den Bürgern. Was bedeutet das? Mehr Propaganda! - Für die @ooenachrichten.bsky.social durfte ich ein paar Wortspenden zu "80 Jahre Pressefreiheit" abgeben.
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Mangelnder wirtschaftlicher Erfolg von Nachrichtenmedien ist der Nährboden für den Verlust inhaltlicher Unabhängigkeit. Politischer Druck wirkt dabei als Turbo. Deshalb muss die Zivilgesellschaft alle Anzeichen dafür entschieden bekämpfen. Unabhängig von linker oder rechter Betroffenheit (@news.at).
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Dass diese paradoxe Format-Idee so viel Zustimmung findet, empfinde ich als Hoffnungsschimmer für good old media.
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Die Analyse von @petraramsauer.bsky.social bei @arminwolf.at war großartig. #kompaktseminar #erkenntnisgewinn
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Auch infolge ihrer vielen Auftritte in TV-Diskussionen ist @barbaratoth.bsky.social wahrscheinlich die bekannteste Journalistin des @falter.at. Sie hat mir ein ACHTERL für @news.at spendiert. Keine Antwort durfte länger als 140 Zeichen sein (keine Frage über 100); einst Limit für Tweets.
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Dringende Nachseh-Empfehlung: Das Interview mit Eva Menasse von Peter Schneeberger im Kulturmontag des ORF.
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Anders als beim Ende des ORF-Monopols führt abwartende Medienpolitik heute nicht bloß zu Wettbewerbsverzerrung, sondern Demokratieverlust (@ooenachrichten.bsky.social).
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Dialekt wieder weg. @lgewessler.bsky.social ist zumindest sprachflexibel. #zib2
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Sozialbetrug? Ich glaube, es gehen mehr Menschen krank zur Arbeit als umgekehrt. #zeitimbild
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Wahlfrei bis Herbst 2027? Das stimmt nur ohne Gemeindeebene. 7 der 12 bevölkerungsreichsten Städte wählen bis dorthin: St. Pölten, Graz, Klagenfurt, Villach, Linz, Wels, Steyr. Keine hat einen Bürgermeister der ÖVP. Ihre stärkste kommunale Bastion ist erst die #11, Wr. Neustadt (@kleinezeitung.at).
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Die Werbeeinnahmen herkömmlicher Medien schrumpfen dramatisch. Ihr Anteil am ORF-Umsatz ist von 43 unter 19 Prozent gesunken. Der Verzicht auf diese Einnahmequelle böte eine Qualitätschance. - Die 32. Ö-Medientage sind vorbei. Meine paradoxe Intervention von davor bleibt zum Nachlesen (@sn.at).
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Siehe www.uibk.ac.at/de/politikwi... Der unverwechselbare @peterfilzmaier.bsky.social und ich haben mit ihm vor mittlerweile 21 Jahren ein Jahrbuch für Politik in Tirol und Südtirol herausgegeben. Siehe: www.uibk.ac.at/archive/ipoi...
Univ.-Prof. DDr. Günther Pallaver – Universität Innsbruck
www.uibk.ac.at
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Wenn @derstandard.at über sich berichtet, liefert er lupenreine PR-Texte statt des sonst lauthals beanspruchten kritischen Qualitätsjournalismus. Fast alle Mitbewerber agieren ähnlich. Dieser Ersatz des Markenkerns durch Marketing ist Selbstbeschädigung von Glaubwürdigkeit (@diefurche.bsky.social).
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Ja. Inklusive des spannenden Effekts, dass im Tratsch darüber die beiden Professoren Pallaver permanent verwechselt werden. War schon früher so, aber nicht derart publik. Dabei könnten sie kaum konträrer sein.
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Made my day: An einem Tag in zwei sehr unterschiedlichen Zeitungen zu sehr unterschiedlichen Themen jeweils mit dem sehr unterschiedlichen Franz Hoerl auf einer Seite zu stehen, ist eine ganz besondere Ironie meines Tiroler Schicksals. - Quellen: @diepressecom.bsky.social @meinbezirk-at.bsky.social
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Thomas Hofer ist einer der meistgefragten Politikexperten im Fernsehen, aber auf Social Media nicht aktiv. Er hat mir ein ACHTERL für @news.at spendiert. Keine Antwort durfte länger als 140 Zeichen sein (keine Frage über 100); einst Limit für Tweets.