Dann wundere ich mich über Ihre Kommentare

Es geht hier um Shoa Überlebende und ihre Angehörigen. Dass die ein Problem damit haben wenn bei einer Gedenkveranstaltung Gaza mit dem Warschauer ghetto verglichen wird ist nachvollziehbar nicht unkultiviert - im Gegensatz zu eurer moralischen Erhebung.

Wieso sollen sich die Angehörigen von Shoa Opfern schämen, wenn sie sich am 9.11. nicht erklären lassen wollen, Gaza sei mit dem Warschauer ghetto vergleichbar - auf einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der pogromnacht!?!

Was genau ist daran besorgniserregend dass Menschen deren Familien oder sie selbst in der shoa gelitten haben gegen diesen perfiden Vergleich von Gaza und dem Warschauer ghetto protestieren? Sonst heißt es doch immer man solle Betroffenen zuhören.

Und ganz ehrlich: dass sich jetzt Menschen, die nicht dabei waren, moralisch über den Protest erheben - weird. Sonst heißt es doch immer, man solle betroffenen Raum geben und zuhören. Da nicht? Da solidarisiert man sich mit jemandem, der sich einen Fehltritt geleistet hat und dann noch nachtritt.

Die FAZ hat die Rede veröffentlicht

(3/3) bei einer Gedenkveranstaltung- vor diesem Publikum - für mich nicht nachvollziehbar

(2/3) Und ein paar von denen haben ihr Missfallen zum Ausdruck gebracht. Man kann über die Punkte über die er gesprochen hat diskutieren. Aber wieso er in seiner Rede genau diesen Schwerpunkt gelegt hat - an diesem Jahrestag -

Wenn den Antisemiten nichts mehr einfällt, dann wird halt auf die gute alte Kontaktschale zurück gegriffen.

Ich und mein Kater sind auch da.

Weil da nur kleckerbeträge zusammen kommen und es klnölett nicht nachvollziehbar ist wie