Netzwerk Queerlinguistik
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Hier schreibt das DFG-Netzwerk Queerlinguistik: https://www.netzwerk-queerlinguistik.uni-hamburg.de/ Forschung zu Sprache, Geschlecht und Sexualität in Deutschland, News und Infos zum Netzwerk, und all things queer linguistics! (posts in de & en)
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Hallo Welt!

Wir sind das DFG-geförderte Netzwerk Queerlinguistik.

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In Miriam Linds Studie stehen vor allem die Ankündigungen von Namenswechseln als Sprechakte im Mittelpunkt: wie verkünden trans Personen ihren neuen Namen, und wie reagiert das Umfeld sprachlich darauf?

Link zum Aufsatz:
How to do gender with names | John Benjamins
Abstract Most trans people change their name in accordance to their gender in the process of transitioning. The decision for a new name can take place at any stage during an individual’s exploration o...
doi.org
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Die Wahl eines neuen Vornamens ist für viele Personen in der Transition ein wichtiger Aspekt von Doing Gender, bei dem Sprachgebauch und geschlechtliche Identität miteinander verknüpft sind:
Most trans people change their name in accordance to their gender in the process of transitioning. The decision for a new name can take place at any stage during an individual’s exploration of their identity, typically coming into use when the individual comes out to others and asks to be addressed with this new name. Whether or not this new name is accepted and adopted by others is not only a matter of time, but correlates to the acceptance of the “new” gender and thus of a person’s right to change their name.
This article offers an analysis of trans name change announcements as performative speech acts and analyses the reactions to this name change, i.e. the acceptance or refusal of this new name, in relation to the speech act’s felicity conditions.
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Forschung aus dem Netzwerk Queerlinguistik: in dieser Reihe stellen wir bereits veröffentlichte und neue Publikationen unserer Mitglieder vor.

Heute: Lind, Miriam. 2023. How to do gender with names: The name changes of trans individuals as performative speech acts. IJLS 12(1): 1-22
Cover der Zeitschrift International Journal of Lanugage and Sexuality, buntes abstraktes Muster auf grau
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Exciting CfP: @emmachados.bsky.social is organizing a thematic session on queer linguistics with special focus on the Spanish-speaking world at the LIV Symposium of the Spanish Society of Linguistics (SEL) in Madrid in January. The call closes tomorrow (30/09).
linguistlist.org/issues/36/28...
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Unsere Mitglieder Theresa Heyd und Vroni Zieglmeier organisieren im WiSe die Heidelberg Gender Lectures. Mit den Beiträgen von Sabine_ Hark (29.10.), Miriam Neuhausen & Corinna Assmann (05.11.) und Carolin Müller-Spitzer (04.02.) sind auch Beiträge mit queerlinguistischem Bezug dabei! Infos: ↓
theresaheyd.bsky.social
Vorankündigung:

Im Wintersemester 2025/2026 finden erstmalig die Heidelberg Gender Lectures statt. Mit Gastvorträgen von Sabine_ Hark (TU Berlin) und Carolin Müller-Spitzer (IDS Mannheim), sowie Beiträgen der Heidelberger Gender & Queer Studies.

Mark your calendars, das wird wundervoll!
Plakat Heidelber Gender Lectures, weiß und blau, mit Details

Heidelberg Gender Lectures 

29. Oktober, Alte Aula: Sabine_ Hark: Gefährliche Erbschaften. Sex/Gender: Biologische Fundierung und das Begehren nach Kategorien 
Eröffnung & Auftakt Gender Studies CAS (anschließend Empfang) 

05. November Miriam Neuhausen & Corinna Assmann: Out-rageous bodies: Unfolding the closet  

19. November Ute Hüsken: Nuns and women in contemporary transcultural Buddhism 

03. Dezember Renata Motta & Yaatsil Guevara Gonzalez: Geschmack der Grenze: Essen, Gender und Zugehörigkeit auf der Flucht  

17. Dezember Brigitte Sölch: Kunstgeschichte und Feminismus  

07. Januar Philipp-Thomas Wehage: Games & Gender – Implizites und explizites Spiel mit Geschlecht  

21. Januar Karen Nolte: „WahnsinnsFrauen“ – Aneignungen von Hysterie in der Neuen Frauenbewegung 

04. Februar Carolin Müller-Spitzer: Gender & Sprache im Deutschen unter empirisch-linguistischer Perspektive
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Details im Programmheft, 8. Kongress der Inernationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen e.V.: www.linguistik.hu-berlin.de/de/institut/...
U-Bahnansagen der Berliner Verkehrsbetriebe – soziophonetische Konstruk-
tion eines regionalen oder internationalen Berlins?
Lars Sörries-Vorberger
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der konzeptionellen und akustischen Umsetzung des neuen Sound-
Brandings der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die im Jahr 2023 alle öffentlichen Verkehrsansagen neu aufge-
nommen und eingesetzt haben. Die eingesprochenen Ansagen stammen von der Schauspielerin und Spreche-
rin Philippa Jarke, deren Stimm-Identität laut BVG-Marketing unter anderem berlinerisch und aus Versehen
eigen sein soll sowie die Sound-Identität international und Berliner Schnauze. Während die BVG in ihren grafi-
schen Werbekampagnen weniger regional registrierte Merkmale als etwa der Hamburger Verkehrsverbund
umsetzt, zielt die Untersuchung darauf ab, die phonetische Evidenz hinter dieser intendierten „akustischen
Identität“ zu analysieren.
Im Rahmen der soziophonetischen Untersuchung wird ein detaillierter Vergleich der Ansagen der 182 U-Bahn-
Stationen der BVG durchgeführt. Da die Aufnahmen professionell produziert wurden, ist eher weniger von
remanenten Merkmalen als von möglicherweise bewusst eingesetzten regional registrierten Merkmalen aus-
zugehen. Zu den Methoden der Analyse gehören die qualitative Bestimmung regionaler Merkmale (bspw. g-
Spirantisierung) sowie die akustische Messung von 514 Vokalen in Bezug auf F1 und F2. Darüber hinaus werden
205 Grundfrequenzverläufe analysiert, wobei Durchschnittswerte, Variabilität und Umfang der Frequenzen er-
fasst werden.
Um die „akustische Identität“ der BVG-U-Bahnansagen im Kontext soziolinguistischer Theorien zu verstehen,
werden Konzepte wie indirekte Indexikalität, Enregisterment und Metapragmatik herangezogen. Diese theo-
retischen Rahmenbedingungen ermöglichen es, die Fragen zu erörtern, welche „akustische Identität“ die An-
sagen erzeugen können und welche räumlichen Dimensionen (regional, national, international) dabei eine
Rolle spielen.
Ein weite…
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Queerlinguistische Forschung unterwegs: an der @humboldtuni.bsky.social hat @lasovo.bsky.social eine soziophonetische Analyse der BVG-Ansagen von Philippa Jarke vorgestellt und dabei Aspekte der akustischen Identität zwischen Berliner Schnauze und queerer Stimme diskutiert ⬇️
lasovo.bsky.social
Bringing sociophonetic and queerlinguistic content into dialectology…
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Am Freitag gab's Input von Heiko Motschenbacher (Western Norway University of Applied Sciences) zu "Language and Sexuality". Wir freuen uns schon auf die nächsten drei Jahre! (3/3)
queerlinguistik.bsky.social
..."was meinen wir eigentlich, wenn wir von Queerlinguistik sprechen?" diskutiert. Wir bekamen erste Einblicke in die Einführung zur Queerlinguistik (narr Studienbücher), an der unsere Sprecher*innen Miriam Lind (@viadrina.eu) und Lars Sörries-Vorberger (@lasovo.bsky.social) gerade arbeiten. (2/x)
queerlinguistik.bsky.social
Am 12. und 13. September fand unser erstes Treffen in Hamburg statt. Bei fantastischer Aussicht aus dem "Philosophenturm" wurde über Struktur und Ausrichtung des Netzwerks, Konferenz- und Publikationspläne, Ideen für Kooperationen innerhalb des Netzwerks und die grundlegende Frage... (1/x)
Aussicht aus dem Hamburger Philosophenturm, im Vordergrund Campus der Uni Hamburg, Fernsehturm, Planten un Blomen, im Hintergrund Hafenkräne.
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In den kommenden Jahren veranstalten wir Netzwerk-Treffen in Frankfurt/Oder, Bonn, Heidelberg, Mannheim und Hamburg. Viele weitere Pläne rund um das Thema Queerlinguistik sind in Vorbereitung. Wir freuen uns über Vernetzung mit interessierten Kolleg*innen und Initiativen!
queerlinguistik.bsky.social
Das Projekt wird von 2025 bis 2028 gefördert, die Sprecher*innen sind Miriam Lind (@viadrina.eu) und Lars Sörries-Vorberger (@lasovo.bsky.social). Unserem Netzwerk gehören über ein Dutzend Linguist*innen aller Statusgruppen und verschiedenster linguistischer Disziplinen an.
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www.netzwerk-queerlinguistik.uni-hamburg.de
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