Richard Lemke
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Lemke mein Name. Schreibe Dinge.
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‚Wer du bist? Vielleicht das, was übrig bleibt, wenn du aufhörst, es zu sagen‘
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‚Wir leben zwischen Ladebalken und Sternenlicht. Nichts ist fertig, alles ist im Entwurf - auch wir‘
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‚Zwischen zwei Sinnlosigkeiten wähle ich die, die mich zum Lächeln bringt‘
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Am Ende dieser Wege wächst ein Licht,
nicht hell, nicht warm, nur wahr.
Wir nehmen es in die Hand,
als hätten wir verstanden,
dass Leben kein Ziel ist,
sondern der Tanz zwischen Scheitern und Aufstehen‘
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Zwischen Häusern wie Mahnmalen liegt die Zeit,
die wir verpasst haben, wie ein Zug, der niemals hält.
Die Uhren lachen leise, während wir schweigend fragen:
Was bleibt, wenn alles Echo wird?
Wir antworten mit Stille, und die Nacht hört zu.
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‚Es gibt diese Nächte, da schreit die Stadt ohne Stimme,
die Laternen flackern wie Gedanken, die niemand versteht.
Wir laufen auf Asphaltadern, die nach gestern riechen,
und sammeln die Splitter unserer Träume,
als könnten wir sie flicken mit bloßer Sehnsucht.1/3
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‚Das Licht verspricht Erlösung,
aber die Nacht weiß mehr‘
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skyandsand.bsky.social
Sterne, zerbrochene Seelenstücke die gelernt haben in der Dunkelheit zu strahlen…
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irrfahrer.bsky.social
An der Tristesse ohne Sitzbänke vorbei und dann links.
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‚Wer die Stille fürchtet,
hat noch nie ihre Antworten gehört‘
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‚Jeder Mensch ist eine Uhr ohne Zeiger: Die Zeit geschieht an uns,
doch niemand weiß, wie spät es wirklich ist‘
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‚Manchmal ist es nicht der Baum, der sich verfärbt, sondern das Auge, das sich erinnert‘
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‚Was wir im Sommer übersahen, zeigt sich im Herbst: der Schatten hat Konturen, der Wind eine Handschrift, und das Schweigen eine Melodie‘
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‚Die Wahrheit, sagt man, liegt auf der Straße, aber da fährt sofort das Kapital mit seinen SUVs drüber, platt wie eine Schlagzeile, die niemand mehr lesen will, außer die, die schon vorher wussten, dass sie nichts wissen wollen‘
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‚Die Straßen sind leerer als man denkt, wenn man mittendrin steht.
Und doch tragen sie die Geräusche von Millionen, die längst gegangen sind‘
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‚Die Stadt hat keine Geduld.
Sie lässt uns warten,
aber nie vergessen, dass wir klein sind‘
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‚Am Tresen wird diskutiert,
ob das Leben ein Witz oder ein Irrtum sei.
Niemand gewinnt,
aber die Gläser werden trotzdem leer‘
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‚Die Uhr an der Wand geht falsch.
Alle scheinen erleichtert‘
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‚Säckchen wischt den Tresen immer an der gleichen Stelle.
Manchmal frage ich mich, ob er hofft,
dort ein Geheimnis freizulegen‘