Sea-Watch
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Wir retten Menschen auf der Flucht vor dem Ertrinken. Spende jetzt: http://sea-watch.org
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Letzte Nacht wurden zwei unbegleitete Minderjährige von der SW5 aus dringenden medizinischen Gründen nach Italien evakuiert. Heute folgt eine Mutter mit ihrer Tochter nach Sizilien. Die Flucht über das Meer ist extrem gefährlich – niemand sollte tagelang auf Sicherheit warten!
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Unsere Kollegin Mary wurde heute Morgen vom israelischen Militär in internationalen Gewässern entführt. Sie war mit Journalist:innen & medizinischem Personal auf dem Weg die illegale Blockade Gazas zu durchbrechen. Wir fordern die Freilassung der Crew & ein Ende des Völkermords!
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Kurz danach erreichten uns zwei weitere Notrufe. Trotz intensiver Suche konnten wir die Boote nicht finden – das schlechte Wetter, Signalverlust oder Interceptions könnten Gründe sein. Unsere Solidarität gilt allen, die an den Grenzen der EU sterben oder vermisst werden.
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In der Nacht auf Montag rettete unsere Sea-Watch 5 79 Menschen, die Europas Abschottungspolitik im Stich lässt. Der zugewiesene Hafen ist La Spezia, weshalb sie erst am Freitag in Sicherheit sein werden. Niemand sollte nach einer Rettung noch Tage auf Schutz warten müssen.
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Im Niger protestieren Menschen auf der Flucht seit 365+ Tagen friedlich für den Schutz ihrer Rechte. Illegal zurückgedrängt, sitzen viele nun fest in EU-finanzierten Lagern. @unhcr.org, ein EU-Externalisierungs-Partner, versagt. Mehr im Book of Shame von @refugeesinlibya.bsky.social!
Book of Shame | Refugees in Libya
BOOK OF SHAME: How UNHCR Fails to Protect Refugees in Libya, Tunisia, and Niger. Reflecting not only the collective ex
www.refugeesinlibya.org
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Leak enthüllt: Die EU zahlt weiter für „Abschreckung“ – und finanziert damit bewusst Menschenrechtsverletzungen. Profiteure sind auch libysche Milizen, die noch vor wenigen Tagen auf unsere Sea-Watch 5 schossen. 👉 https://euobserver.com/migration/areb944fcf
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Nach einem intensiven Wochenende sind wir in Neapel angekommen. Wir wurden von der sogenannten libyschen Küstenwache beschossen und konnten trotz dessen 124 Menschen aus Seenot retten. Wir fahren jetzt wieder auf See!

Bilder von Laszlo Randelzhofer.
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Die Überlebenden kletterten in Panik an Bord des nahegelegenen Handelsschiffs MARIDIVE, um sich zu verstecken, wurden jedoch von der Crew an die sogenannte Küstenwache ausgeliefert. Wir haben keine Worte für unsere Trauer und Wut!
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Libysche Milizen verfolgen Menschen in Not – eine Person ist ertrunken!

Gestern versuchte die sogenannte libysche Küstenwache, Menschen gewaltsam nach Libyen zurückzudrängen und verfolgte sie auf offener See. Als einige ins Wasser stürzten, ließen sie sie sterben. Eine Person ertrank. Das ist Mord!
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Nach dem bewaffneten Angriff einer libyschen Miliz, bei dem bereits Überlebende an Bord waren, retteten wir gestern ein weiteres Boot in Seenot. Mit 124 Überlebenden endeten wir den Abend mit einem gemeinsam Essen. Wir nähern uns Neapel, um alle sicher an Land zu bringen.
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Wir richten unsere Worte an Deutschland & die EU: Ihr finanziert diese libysche Milizen, & mit eurem Geld werden weiterhin flüchtende Menschen & zivile Rettungsschiffe beschossen! Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Wir sind auf dem Weg, die Überlebenden an Land zu bringen.[4/4]
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Das libysche Boot Corrubia Class 660 wurde 2018 von Italien an die sogenannte libysche Küstenwache übergeben und schoss bereits in der Vergangenheit während Rettungen. Vor einem Monat wurde auch die Ocean Viking von @sosmediterranee.org durch die sog. libysche Küstenwache beschossen.[3/4]
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Wir sendeten sofort ein Notruf und informierten die Behörden sowie die deutsche Bundespolizei. Kurz darauf traf das @frontex.bsky.social Flugzeug Eagle 2 ein und bestätigte, dass das libysche Boot wenige Meilen hinter uns blieb.[2/4]
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🚨 Sea-Watch 5 unter Beschuss während Rettung von 66 Menschen! Nachts wurden wir von einem libyschen Milizboot bedroht & aufgefordert, „ihre Gewässer“ zu verlassen. Minuten nach dem alle Menschen an Bord waren wurde geschossen. 👉 sea-watch.org/libysche-miliz-beschiesst-rettungsschiff-sea-watch-5
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Derzeit sind 93 Menschen auf einem Ölversorgungsschiff gefangen, darunter drei schwangere Frauen und sieben Kinder! Es besteht die große Gefahr, dass sie illegal nach Libyen gebracht werden. LIBYEN IST NICHT SICHER! Italien muss jetzt retten!
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Das Bordkrankenhaus der Sea-Watch 5 ist Rettungswagen, Schockraum und Hausarztpraxis in einem. Im aktuellen Newsletter berichtet Caro von der medizinischen Versorgung und wie die Begegnungen mit Familien sie geprägt haben.

👉Die Newsletter-Anmeldung findest Du auf der Homepage.

📸 📹 Clara Marnette
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Die Festung Europa tötet. Gestern wäre ein Eisenboot circa 83 km vor Lampedusa fast gesunken. Eine Frau starb, eine weitere wird vermisst. Rund 50 Überlebende wurden gerettet & die Leiche der Verstorbenen mit Hilfe des zivilen Rettungsschiffes Dakini geborgen. Seabird gab Unterstützung.
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Drei Jahre sind seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini vergangen. Ihr Tod entfachte eine der wichtigsten sozialen Bewegungen Irans und lenkte weltweit Aufmerksamkeit auf die Situation der iranischen Frauen, insbesondere der Kurd:innen. Solidarität bleibt die größte Angst eines Regimes.
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Die Regierungen, die Menschen im Meer ertrinken lassen, sind mitschuldig am Massaker in #Gaza. Die Drohnen, die eingesetzt werden, um Menschen zurück in die libyschen Folterlager zu drängen, werden an Palästinenser:innen getestet. Hände weg von der #Sumudflotilla.
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Wir verurteilen die gestrige Attacke auf die #GlobalSumudFlotilla und stellen uns gegen alle staatlichen Angriffe im Mittelmeer! Unsere Solidarität gilt der Flotilla: Die Massaker im Mittelmeer und in Palästina sind miteinander verbunden. Freiheit für alle – oder für niemanden!
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Italien blockiert unser Rettungsschiff Aurora – obwohl wir 75 Überlebende genau an den Ort gebracht haben, den uns die Behörden zugewiesen haben. Wir lassen uns von unbegründeten Drohungen nicht aufhalten! Mehr dazu hier 👉 http://bit.ly/486Dhfg
Rescue ship Aurora blocked after rescuing 75 people • Sea-Watch e.V.
The German rescue ship Aurora, operated by the sea rescue organization Sea-Watch, has been blocked by Italian authoritie
bit.ly
Reposted by Sea-Watch
notesfrompoland.bsky.social
A group of five activists have been found not guilty of enabling the illegal presence in Poland of Middle Eastern migrants whom they provided aid to after they had irregularly crossed the border from Belarus.

Prosecutors had been seeking prison sentences.
Activists on trial in Poland for assisting illegal migrants found not guilty
notesfrompoland.com
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Der UN-Menschenrechtsausschuss rügt Italien & Malta: Sie verletzten ihre Pflicht zur Seenotrettung. 7 starben, 41 überlebten nur dank ziviler Rettung. „Dass ein UN-Gremium EU-Staaten an elementarste Rechte von Menschen in Seenot erinnern muss, ist eine Schande“, so Paul Wagner.👇
UN-Menschenrechtsausschuss rügt Maltas und Italiens unterlassene Hilfeleistung • Sea-Watch e.V.
Italien und Malta sind verpflichtet, die Rettung von Menschen in Seenot und deren Überführung in einen sicheren Hafen zu koordinieren. Das hat der UN-Menschenrechtsausschuss am Mittwoch, 3. September ...
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Unser Seenotrettungsschiff Aurora hat gestern 75 Menschen von einem Boot in Seenot gerettet. @alarmphone.bsky.social alarmierte Hilfe für die Menschen. Sie sind soeben alle sicher in Pozallo, Italien, von Bord gegangen. Wir wünschen Ihnen Mut und Glück für alles, was vor Ihnen liegt!