Seitdem frage ich in Beratungen, Workshops und Diskussionen nicht nur:
Wie fördern wir Talente?

Sondern auch:
Wie verhindern wir Ausschluss?
Wie öffnen wir Räume – nicht nur Türen?
Und wer darf eigentlich entscheiden, was „exzellent“ ist?
5/x

Das Gespräch hat mich geprägt.
Weil es etwas enttabuisiert hat, das viele wissen, aber wenige sagen:

👉 Wissenschaft ist nicht nur Erkenntnis – sie ist auch Macht.
👉 Und Macht reproduziert sich nicht durch Zufall.
4/x

Wir sprachen über stille Hierarchien, Gatekeeping, Karrierewege, Ausschlüsse.
Über das Versprechen von Freiheit, das sich für viele wie ein Leistungstest anfühlt.
Über ein System, das von kritischem Denken lebt, aber oft gerade jene bestraft, die wirklich kritisch sind.
3/x

Nicht überrascht.
Nicht empört.
Eher wie jemand, der seit Jahren beim Zerbröseln von idealisierten Bildern zuschaut. 2/x

Nordseekinners machen sowas ja nicht. War mal wieder in der Touri-Mission.

Same here

Keich, du bist immer wieder ein Quell meiner täglichen Hoffnungen.

🫡

Laub ist bei mir auch. 😆 Wird noch eine kleine Aktion.
Dogsters freuen sich auch auf Herbstspaziergang. Teekanne ist schon vorbereitet.

Das berühmte Küstennebelschlickgrüngrau.

Eine Freundin von mir setzt diesen an. Angeblich abgewandeltes Medicirezept. Soll ich sie fragen, ob sie es rausrückt?

Und dann erklärt mir noch mal, warum ihr nicht lautstark für Frauen aufsteht.

Tut das einmal bewusst und erklärt mir dann, warum Feminismus Blödsinn ist.

Stellt euch euer Leben ohne Frauen vor und erklärt mir, warum Frauen noch immer nicht gleichgestellt sind.

Rant Ende.

7/7

Warum ich das alles erzähle? Weil das Gendern - also dass ich selbst begonnen habe zu gendern - mein eigenes Bewusstsein verändert und etwas in mir selbst angestoßen hat. Und zwar positiv.

Ohne Bewusstsein über Schieflagen keine Lösungen. Gendern schafft Bewusstsein. Sprache schafft Realität.

9/9

Danke dir!

Einer Freundin einen schönen Tag gemacht.
Einen kleinen Schritt gemacht, um eine neue Lebensphase zu beginnen. Es bleibt spannend.