Solidaritätskreis Mouhamed
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Mouhamed Lamine Dramé wurde am 08.08.2022 von der Dortmunder Polizei erschossen. #justice4mouhamed #do0808 ❗️ Kanal enthält Schilderungen tödlicher Polizeigewalt ❗️
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Dafür nun auch hier unseren Countdown bis zum Prozessstart am #1912
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Kurz etwas zu Bluesky, bisher haben wir hier nur gespiegelt was ursprünglich drüben geschrieben wurde. Aber drüben wird’s nicht besser. Sagt gerne nochmal weiter, dass wir nun hier sind.
Wie läuft eure Suche nach Alternativen?

#justice4mouhamed
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Spenden per Banküberweisung sind jederzeit möglich!
Sobald die Kampagne freigeschaltet ist bei betterplace geht’s auch dort los…
Spenden per Überweisung
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BETTERPLACE KAMPAGNE coming soon!
Für alles rund um den Prozess braucht es nun Geld. Besonders aber, um der Familie Dramé die Teilnahme am Prozess vor Ort zu ermöglichen. Im Hintergrund versuchen wir derzeit bereits vieles.
Stay tuned! #justice4mouhamed #do1912 #do0808
Betterplace justice4mouhamed
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Am kommenden Montag (04.12) steht unsere monatliche Mahnwache in der Nähe des Tatorts an.
Unsere 15. MaWa und die letzte vorm Prozessstart!

Kommt zahlreich!
Warme Getränke und Snacks vor Ort sowie Infos zum Prozess und die Chance miteinander ins Gespräch zu kommen.
#justice4mouhamed
Share Pic für die Mahnwache am 04.12
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1. Prozesstag:
Dienstag 19.12.2023
14 Uhr

Ab Vormittags KUNDGEBUNG
Landgericht Dortmund

Kommt zahlreich!
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"Wir werden alles daran setzen, um der Familie Dramé die Teilnahme am Prozess zu ermöglichen", so der Solidaritätskreis.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird in Kürze eine Spendenkampagne starten.

Wir fordern Gerechtigkeit!
JUSTICE FOR MOUHAMED!
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persönlich begrüßt werden. In diesem Zusammenhang haben sie ihren Wunsch, beim Prozess vor Ort zu sein, nochmals bekräftigt!
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Wir begrüßen einen kürzlichen, spontanen Besuch seitens der Familie hier in Dortmund, bei dem sie erstmals am Tatort trauern konnten.
Bei diesem kurzen Aufenthalt, der nicht vom Solidaritätskreis organisiert wurde, konnten Mouhameds Vater Lamine und sein Bruder Sidy Dramé
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"Auch mit einem Ende d Prozesses wird unser Kampf gg rassistische Polizeigewalt sowie strukturelles Versagen d Institution Polizei nicht abgeschlossen sein. Wir werden weiterhin mit der Familie Dramé für Gerechtigkeit kämpfen und an Mouhamed erinnern", so eine Sprecherin.
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Nur 2 Prozent aller angezeigten Gewalttaten durch Polizist*innen werden vor Gericht angeklagt und einzig der Fakt, dass hier durch den öffentlichen Druck, die auch von der Dortmunder Polizei zuerst gewählte Strategie der Vertuschung, nicht aufging, führte zu diesem Prozess.
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einseitige Gewalteskalation war. Keine Einsatzkonzepte oder Richtlinien der Polizeiarbeit können diesen gewaltsamen Tod rechtfertigen, genauso wenig wie die juristische Reduktion auf individuelles Fehlverhalten oder einen Einzelfall!"
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sehen sich nun einer juristischen Konfrontation gegenüber - alle übrigen am Einsatz Beteiligten bleiben gänzlich unbelangt.

Unsere Erwartungen an den Prozess:
„Unabhängig vom Verlauf und den Ergebnissen des Prozesses steht für uns fest, dass der Einsatz eine komplett
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Seine Einsatzkonzeption, die Einteilung des sogenannten Sicherungsschützen, der ebenfalls von ihm angeordnete Angriff mit Tasern - all dies findet in der Anklage gegen ihn keine Beachtung.
Nur jene, die Mouhamed direkt mit Waffengewalt angriffen,
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Der Einsatzleiter als Gesamtverantwortlicher in der Hierarchie sowie einsatztaktisch vor Ort, sieht sich demnach mit der geringsten Anklage konfrontiert: Einzig sein dezidierter Befehl zum Einsatz des Pfeffersprays ("Einpfeffern...das volle Programm") ist hierbei angeklagt!!
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Der Polizist, der direkt (0,7 Sekunden) nach dem zweiten Taser-Einsatz Mouhamed mit 6 Schüssen aus einer Maschinenpistole erschoss, ist wegen Totschlags angeklagt.
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Was wird verhandelt:

Der Dienstgruppenleiter des Einsatzes ist wegen Anstiftung zur Körperverletzung angeklagt. Zwei Polizistinnen und einem Polizisten wird wegen des Einsatzes von Pfefferspray bzw. Tasern gefährliche Körperverletzung im Amt vorgeworfen.
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was passiert ist und vor allem Rechenschaft für ihre Taten abgeben. Wir erwarten eine moralische Reparation, in der klar gemacht wird, dass Mouhamed das Opfer war."
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Mouhameds Bruder Sidy uns gegenüber mit Blick auf den Prozess:
"Nichts auf der Welt wird Mouhamed zurück bringen! Wir wollen Gerechtigkeit in Mouhameds Namen und für die Familie Dramé. Alle Verantwortlichen, die an Mouhameds Tötung beteiligt waren, müssen erklären,…
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Nicht Mouhamed war der gewalttätige Angreifer, sondern die ihm eigentlich zur Hilfe gerufenen Polizist*innen! Die Familie erwartet Gerechtigkeit in der Weise, dass Mouhameds Fall sich niemals wiederholen darf.
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Mouhameds Geschichte soll ein Präzendenzfall werden: Die Familie fordert, dass die Polizei endlich die Verantwortung übernimmt und anerkennt, dass Mouhamed zu unrecht erschossen wurde.
Die Tat darf nicht als Notwehrhandlung konstruiert werden:
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Ihnen muss die Chance gegeben werden, als offizielle Nebenkläger*innen im Verfahren an diesem teilzunehmen!
Darüber hinaus wünscht sich die Familie eine Symbolkraft des Verfahrens über die Bestrafung der Beschuldigten hinaus.
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Wünsche der Familie:

Wie seit Beginn unserer Arbeit, sieht sich der Solidaritätskreis auch weiterhin der Familie Mouhameds verpflichtet und steht in engem Kontakt mit ihnen. Ihr Wunsch ist auch eine zentrale Forderung von Justice4Mouhamed:
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Möglichst viele Interessierte, die Öffentlichkeit sowie Pressevertreter*innen sind willkommen zu Kaffee oder Tee, der Prozess selbst startet um 14 Uhr.

Ob nun im Gerichtssaal oder vor dem Gebäude:
Hier gilt es wie seit fast 500 Tagen - JUSTICE FOR MOUHAMED!
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