Da hofft jemand auf einen Posten im neuen groß-amerikanischen Reich.

Aber die Poller wurden doch nicht von Juristen aufgestellt, sondern von Leuten mit praktischen Fähigkeiten. Die waren halt zu dumm.

Absolute Zeitverschwendung, den Wirtschaftsminister von Deutschland in so eine Zirkusshow zu setzen, wo er mit irgendwelchen verblendeten Hardlinern fernab jeder Evidenz "diskutieren" soll.

Der Wähler will vor allem Sicherheit. Dass Abschiebungen und Grenzschließungen die Sicherheit erhöhen, wird von politischen Akteuren behauptet. Wenn es eine glaubhafte Gegenposition gäbe, würde die genauso gewählt. Das ist das Problem mit Populismus.

Die nächsten Monate und Jahre entscheiden darüber, ob drei oder vier Großmächte die Welt unter sich aufteilen.

Es geht nicht um Neid, sondern darum, dass keine Einzelperson derartige Macht ausüben sollte. Zweitens hat er es nicht erarbeitet, sondern erarbeiten lassen. Keine Einzelperson macht Milliardengewinne, ohne auf dem Weg dahin viele Menschen massiv zu verarschen. Das verdient keine Anerkennung.

Ich kann dem inhaltlich nicht mehr folgen - eine VAT wird doch normalerweise auf alle Produkte einer Gruppe erhoben, und nicht nur auf importierte. Sie benachteiligt also nicht US-Waren gegenüber heimischen. Mir ist nicht mal klar, welchen Zweck Trump mit so einer Behauptung verfolgt. Er regiert ja.

Wie solche politischen Äußerungen mit einer Tätigkeit als "bildschirmprägender Protagonist" im ÖRR vereinbar sein sollen, muss mir mal jemand erklären. Was ist daran harmloser als "Wählt Partei XY"?

Hat geklappt!

Irgendwann zerbricht man halt. Aber danach geht's eigentlich. 🫠

Danke für diese Meinung, die ich allerdings weiterhin nicht teile. Subjektiv sind ja immer nur die anderen... 😉

Genau der Beleg wird leider das Problem sein. Implizit macht Nuhr mehr Werbung für reaktionäre Politik, als es eine explizite Wahlempfehlung je könnte. Aber klar: alles nicht messbar, keine smoking gun, Kunstfreiheit, dies das. Es kann frustrieren.

Wenn man wie Nuhr mit Vorliebe ein politisches Lager diffamieren kann, oft mit "kreativer" Rechercheleistung untermauert, dann gehen die Richtlinien gegen politische Positionierung vielleicht noch nicht weit genug. Ein Unrechtsempfinden bleibt, auch wenn offiziell keines vorliegt.

Der Passage über Nuhr kann ich nicht zustimmen. Meiner Meinung nach positioniert er sich eindeutig mit seinen Auftritten für ein politisches Lager, gleichzeitig überzieht er das "gegnerische" Lager regelmäßig mit Diffamierungen. Das sollte doch eigtl. genauso verpönt sein wie eine Wahlempfehlung.