WerkstattGeschichte
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Zum #weltbaumwolltag ein Blick in die #Wirtschaftsgeschichte der #baumwollindustrie im 19. Jh., im Kontext der #globalisierung geprägt vom komplexen Verhältnis einer nach Standardisierung strebenden Massenproduktion und der Unterschiedlichkeit von Märkten & Konsum:

▶ Sven Beckert […]
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Zum #weltbaumwolltag ein Blick in die #Wirtschaftsgeschichte der #baumwollindustrie im 19. Jh., im Kontext der #globalisierung geprägt vom komplexen Verhältnis einer nach Standardisierung strebenden Massenproduktion und der Unterschiedlichkeit von Märkten & Konsum:

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Zum #welttierschutztag verlosen wir unter allen, die dies boosten, ein Exemplar der #werkstattgeschichte 56/2011 »#tiere«; im Thementeil, hg. v. @DocRoscher & André Krebber, Artikel zu Mensch-Tier-Beziehungen im kolonialen #ostafrika, zu »Grizzly« Adams & […]

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Frontcover von WerkstattGeschichte 56/2011: Ausschnitt eines Fotos der Skulptur "Affe, einen Schädel betrachtend" von Hugo Reinholds, die erstmals 1893 auf der Großen Berliner Kunstausstellung gezeigt wurde; ein Schimpanse sitzt auf einem Stapel Bücher (u.a. Darwin), fasst mit der linken Hand ans Kinn und hält in der ausgestreckten rechten den Schädel eines menschlichen Skeletts, auf den er herabblickt. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 56/2011
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Zum #welttierschutztag verlosen wir unter allen, die dies boosten, ein Exemplar der #werkstattgeschichte 56/2011 »#tiere«; im Thementeil, hg. v. @DocRoscher & André Krebber, Artikel zu Mensch-Tier-Beziehungen im kolonialen #ostafrika, zu »Grizzly« Adams & […]

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Frontcover von WerkstattGeschichte 56/2011: Ausschnitt eines Fotos der Skulptur "Affe, einen Schädel betrachtend" von Hugo Reinholds, die erstmals 1893 auf der Großen Berliner Kunstausstellung gezeigt wurde; ein Schimpanse sitzt auf einem Stapel Bücher (u.a. Darwin), fasst mit der linken Hand ans Kinn und hält in der ausgestreckten rechten den Schädel eines menschlichen Skeletts, auf den er herabblickt. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 56/2011
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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 11/

#rezensionen: Alle 11 Besprechungen aktueller #geschichtswissenschaft​licher Publikationen (plus eine Relektüre) können wie gewohnt ab sofort als pdf-Dateien von unserer Website geladen werden:

▶ […]

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Screenshot des Inhaltsverzeichnisses mit allen Rezensionen:

Samuel Weber
Neu gelesen: Robert A. Orsis, The Madonna of 115th Street

Alfons Kenkmann
Valentin Groebner, Zeitverschluss

Richard Rohrmoser
Maximilian Buschmann, Die Erfindung des Hungerstreiks

Alexander Rode
Nadine Recktenwald, Räume der Obdachlosen

Kolja Buchmeier
Regina Fritz/Alexander Prenninger/Gerhard Botz/Heinrich Berger (Hg.), Gefangen in Mauthausen

Nicholas Courtman
Jan Ruhkopf, Ordnungskonzepte und politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium

Ralf Hoffrogge
Peter LeBmann-Faust, IG Metall und Betriebsrat im Volkswagenwerk

Jonathan Voges
Yvonne Robel, Eine Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns in der Bundesrepublik

Veronika Helfert
Henrike Voigtländer, Sexismus im Betrieb

Niklas Lenhard-Schramm
Florian Greiner, Die Entdeckung des Sterbens

Bernhard Schnabel
Teresa Pinheiro/Robert Stock/Henry Thorau (Hg.), Fünfzig Jahre Nelkenrevolution

Michael Sturm
Gideon Botsch/Gesa Köbberling/Christoph Schulze (Hg.), Rechte Gewalt
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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 10/

#expokritik: Das #Deutschlandmuseum​ öffnete 2023 in #berlin; es wirbt damit, 2000 Jahre #geschichte als immersives Erlebnis in einer Stunde erfahrbar zu machen. Antonia Barthel stellt das vollmundige Versprechen auf den Prüfstand:

▶ […]
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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 9/

#filmkritik: "Zirkus Renz", der populärste #film der NS-Zeit, handelt von der Konkurrenz zweier #Zirkus​direktoren im 19. Jh. Wie Luis Kumpfmüller darlegt, war es keineswegs ein unpolitischer #unterhaltungsfilm, als der er […]

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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 8/

#dingfest: Ruth Schilling (#deutschesschifffahrtsmuseum #bremerhaven) geht in unserer Rubrik objektgeschichtlicher Miniaturen mit Bezug auf das Konzept der boundary objects dem Bedeutungswandel eines #Schiffsmodell​s der […]

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🧵 7/

#interview: Mit @manubauche.bsky.social‬ sprach @JochenLingelba1 über die Entstehung des #erinnerungsorts #ihnestraße @freieuniversitaet und die neue #ausstellung zur Geschichte des ehem. Kaiser-Wilhelm-Instituts für […]

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»Wissenschaft und Unrecht«
Interview mit Manuela Bauche zur neuen Ausstellung der FU Berlin am Erinnerungsort Ihnestraße
Manuela Bauche und Jochen Lingelbach

Seit Oktober 2024 gibt es im und am Gebäude des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft (OSI) der Freien Universität Berlin (FU) eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des Ortes in der Ihnestraße 22. Hier befand sich von 1927 bis 1945 das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A), mit dessen Geschichte sich die Ausstellung unter dem Titel Erinnerungsort Ihnestraße. Wissenschaft und Unrecht auseinandersetzt. Mitarbeiter*innen des Instituts vertraten bereits in der Weimarer Republik eugenische Ideen, einzelne Wissenschaftler*innen griffen auf ältere kolonialanthropologische Forschung zurück und während des Nationalsozialismus unterstützten Forscher*innen die rassistische, antisemitische und behindertenfeindliche Verfolgungs- und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten und beteiligten sich an Verbrechen. All diese Themen behandelt die sehenswerte Ausstellung, die sich über vier Etagen in den Fluren und dem Außengelände der Ihnestraße 22 verteilt. Für WerkstattGeschichte sprach Jochen Lingelbach mit der Leiterin des Projekts, Dr. Manuela Bauche, über die Strukturen dahinter, die Inhalte und Aushandlungen auf dem langen Weg
von den ersten Ideen bis zur Eröffnung.
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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 6/

#werkstatt: Daniel Gerster stellt Ansätze vor, wie die #raumgeschichte einen gewinnbringenden Beitrag zur #zeitgeschichte des bundesdeutschen #rechtsextremismus leisten kann:

▶ […]

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Anfang des gedruckten Artikels mit Abstract:

Schleichende Aneignung, symbolische Markierung und Gewalt
Die extreme Rechte und ihre Praktiken der Raumaneignung in Deutschland nach 1945
Daniel Gerster

Abstract
Historical research on the extreme right after 1945 has gained attention in Germany only in recent years. Focusing initially on social actors, their organizations and ideologies, it has now turned to new questions and approaches. This article shows how research can profit from a spatial historical approach. It focusses on practices of spatial appropriation and examines the ways in which the extreme right in Germany attempted to occupy (public) space and to impose its ideas of order after 1945. Three modes of spatial appropriation repeatedly used by the extreme right take center stage: gradual occupation, symbolic marking, and violent seizure. These are ideal types which are intertwined in historical practice, as is shown with regard to the so-called »nationally liberated zones« of the 1990s and 2000s. In general, the article shows how a spatial-historical approach can help to deconstruct one-dimensional descriptions. It allows the simultaneity of different perceptions and practices to be depicted and incorporates the perspectives of those affected by the extreme right as well as those of other actors.

Keywords: Extreme Right, Germany, Spatial Appropriation, Nationally Liberated Zones, Violence
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NEU: #werkstattgeschichte 92 »prekäres wissenschaften«!
🧵 5/

Der einflussreiche #historiker Karl Brandi (1868–1946) idealisierte eigene #Prekaritätserfahrungen an der #Universität als »Persönlichkeitsbildung«. @LenaOetzel arbeitet heraus, wie diese […]

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Anfang des gedruckten Artikels mit Abstract:

Bei Kaffee, Kuchen, Wein und Bier
Die Universität als exklusiver Ort der »Persönlichkeitsbildung« in der Autobiografie des Historikers Karl Brandi (1868-1946)
Lena Oetzel

Abstract
The autobiography Aus 77 Jahren (From 77 Years) by the historian Karl Brandi
(1868-1946) offers an insight into the power structures and exclusion mechanisms of the German academic system in the late 19th and early 20th centuries. As a central figure in German historical scholarship, Brandi describes his academic career, idealizing the phase of precarity as formative for personality development and thus cementing elitist hierarchies. In his depiction of academic life as a family community, he reinforces male-dominated structures that still have an impact today. The autobiography reveals the mechanisms of a system that idealizes precariousness as a necessary test while reproducing unequal access opportunities. Brandi’s influence on the institutionalization of these thought patterns illustrates how deeply anchored hierarchical ideas are in the academic culture.

Keywords: Autobiography, Academic Personae, Academic Precarity, German Academic Study of History, University
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🧵 4/

Wie sich akademische Machtverhältnisse & #patronage im frühen 20. Jh. in einem universitätsnahen internationalen Arbeitsumfeld auswirkten und selbst beim #Völkerbund klare Regeln für […]

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Anfang des gedruckten Artikels mit Abstract:

»An able and clever person« - mit Beziehungen
Akademische Patronage und Abhängigkeiten am Beispiel des Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris
Jonathan Voges

Abstract
In 1925 the French government established and funded the International Institute for Intellectual Cooperation as a gift to the League of Nations. Its aim was to do the operative work of the International Committee of Intellectual Cooperation, which had been founded two years earlier. The Institute offered rather well-paid jobs that could also serve young graduates as springboards for national academic careers. The recruitment process for these positions ought to have followed the rules, especially regarding transparency, that the League of Nations had developed for hiring its employees. In the event, national governments as well as prominent professors, sometimes pursuing their own agendas, tried to install candidates of their choice in Paris. The article deals with such cases of academic patronage in a working environment closely connected to the universities.

Keywords: Intellectual Cooperation, International Relations, League of Nations
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🧵 3/

Prekäre akademische Besoldungsverhältnisse der #Frühneuzeit behandelt Christina Stehling am Beispiel eines Medizinprofessors, der viele Jahre ohne Bezahlung an der #UniMarburg lehrte; sie verrät […]

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Anfang des gedruckten Artikels mit Abstract:

»Ohne Besoldung zu begnügen«
Akademische Prekarität, universitäre und landesherrliche Macht in der Frühen Neuzeit am Beispiel der Universität Marburg

Christina Stehling

Abstract
Power structures not only affect the employment situation of academics today, they also did so in the early modern period. 250 years ago, the existence of a small state university depended on the (educational) political ideas of the state's rulers. A scholar’s path to a full professorship was determined not only by the competition, but also by the university’s financial situation. Depending on how the university was financed, its resources might not allow for performance-related pay for teaching staff, nor could adequate study conditions be guaranteed. Students at Marburg who complained to the sovereign about inadequate study conditions, a faculty that had to provide a statement on the qualifications of a candidate, and finally a professor who was prepared to teach for several years without pay — these actors are at the centre of the article. It examines the question of precarious working conditions and their causes at an early modern university while at the same time considering the current situation.

Keywords: Academic Precariousness, Professorship, State University
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🧵 2/

Im ersten Beitrag des thematischen Schwerpunkts zur akademischen #Prekarität stellt @SebastianK erste Überlegungen vor, inwiefern #Beschäftigungsverhältnisse in der #wissenschaft in #mittelalter […]

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Artikelanfang mit abstract

#IchBinHanna avant la lettre?
Ein Essay über die Vergleichbarkeit von Prekarität und Sonderrechten in der mittelalterlichen und der zeitgenössischen Hochschule

Sebastian Kubon

Abstract
The essay examines whether the precarious working conditions for mid-level faculty at contemporary universities, which were criticized in social media as part of the #IchBinHanna campaign, had precursors at medieval universities. At first glance, the parallels are obvious. However, it has been shown that, unlike today, fixed-term contracts and pay were not markers of precariousness in the Middle Ages. The social structure of the Middle Ages was completely different, as students were clergymen and as such protected by their employer, the Church. This only changed with the Reformation, when the civil servant professor replaced the priest professor. In fact, it is the special law on temporary academic contracts (»Wissenschaftszeitvertragsgesetz«) that is the sole privilege of the academic sector and thus breathes the spirit of the Middle Ages, as social institutions were regularly granted special privileges at that time, which is the exception in late modernity. This essay gathers preliminary working hypotheses that need to be tested in further research.

Keywords Abaelard, Fixed-term Contracts, Precarity, Professor, University
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Unser neues Heft ist erschienen: #werkstattgeschichte 92 »prekäres wissenschaften«!
🧵 1/

Der Thementeil, hg. v. @jojoweis & @t_winnerling, behandelt historische Fälle von #machtmissbrauch & #Prekarität in akademischen Kontexten seit dem #mittelalter:
▶ […]

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Frontcover von WerkstattGeschichte 92 mit einem Ausschnitt des Kupferstichs von Johann Heinrich Ramberg, Die gelehrte Frau, 1802 (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel): Eine Frau in einem wallenden Kleid sitzt auf einem Lehnstuhl an einem Tisch, auf dem unter ihrer linken Hand beschrieben Papiere liegen; in der rechten Hand hält sie ein Schreibgerät an den geschlossenen Mund, während sie sinnierend nach oben blickt. Um sie herum und im Hintergrund sind tobende Kinder und andere geschäftige Personen sowie verschiedene Gegenstände abgebildet, darunter links unten eine Laute; rechts unten lehnt ein Foliant am Tisch, darüber stehen Glasbehälter mit eingelegten kuriosen Präparaten. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 92

THEMA

#lchBinHanna avant la lettre?
Ein Essay über die Vergleichbarkeit von Prekarität und Sonderrechten in der mittelalterlichen und der zeitgenössischen Hochschule
Sebastian Kubon

»Ohne Besoldung zu begnügen«
Akademische Prekarität, universitäre und landesherrliche Macht in der Frühen Neuzeit am Beispiel der Universität Marburg
Christina Stehling

»An able and clever person« – mit Beziehungen
Akademische Patronage und Abhängigkeiten am Beispiel des Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris
Jonathan Voges

Bei Kaffee, Kuchen, Wein und Bier
Die Universität als exklusiver Ort der »Persönlichkeitsbildung« in der Autobiografie des Historikers Karl Brandi (1868-1946)
Lena 0etzel
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Ein Hinweis am Internationalen Tag der #gewaltlosigkeit: #werkstattgeschichte 90 »gewalt geschichten« ist ab sofort komplett online frei zugänglich. Im Thementeil, hg. v. Annika Raapke (https://bsky.app/profile/mouseemperor.bsky.social) & @isa_schuerch […]

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Cover von WerkstattGeschichte 90/2024 unter Verwendung eines Ausschnitts einer kolorierten Punktierstich-Gravur aus dem 18. Jahrhundert: Zu sehen sind die in weiße Uniformhosen gekleideten Beine und nackten Füße einer weißen Person, die über einer auf gelbem Untergrund liegenden Schwarzen Person steht, von der am unteren Rand ein Arm, ansonsten Teile des seitlich blutenden Oberkörpers und der Beine abgebildet sind; im Hintergrund rechts grünes Buschwerk und links ein brennendes Dorf. Ausschnitt aus: Francesco Bartolozzi (1727–1815) after John Gabriel Stedman (1744–1797), frontispiece from vol. 1 of Narrative, of a Five Years‘ Expedition, against the Revolted Negroes of Surinam, in Guiana, on the Wild Coast of South America, from the Year 1772, to 1777, London: J. Johnson & J. Edwards, 1796, hand-colored stipple engraving, Yale Center for British Art, Paul Mellon Collection. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 90
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Ein Hinweis am Internationalen Tag der #gewaltlosigkeit: #werkstattgeschichte 90 »gewalt geschichten« ist ab sofort komplett online frei zugänglich. Im Thementeil, hg. v. Annika Raapke (https://bsky.app/profile/mouseemperor.bsky.social) & @isa_schuerch […]

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Cover von WerkstattGeschichte 90/2024 unter Verwendung eines Ausschnitts einer kolorierten Punktierstich-Gravur aus dem 18. Jahrhundert: Zu sehen sind die in weiße Uniformhosen gekleideten Beine und nackten Füße einer weißen Person, die über einer auf gelbem Untergrund liegenden Schwarzen Person steht, von der am unteren Rand ein Arm, ansonsten Teile des seitlich blutenden Oberkörpers und der Beine abgebildet sind; im Hintergrund rechts grünes Buschwerk und links ein brennendes Dorf. Ausschnitt aus: Francesco Bartolozzi (1727–1815) after John Gabriel Stedman (1744–1797), frontispiece from vol. 1 of Narrative, of a Five Years‘ Expedition, against the Revolted Negroes of Surinam, in Guiana, on the Wild Coast of South America, from the Year 1772, to 1777, London: J. Johnson & J. Edwards, 1796, hand-colored stipple engraving, Yale Center for British Art, Paul Mellon Collection. Inhaltsverzeichnis (Auszug) von WerkstattGeschichte 90
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Das Staatliche #Filmarchiv der #ddr wurde heute vor 70 Jahren mit Beschluss des Ministerrats gegründet. Im Gegensatz zur sonstigen Praxis der #zensur wurden dort auch verbotene #filme sowie zugehörige Exposés, Treatments, Drehbücher usw. (unzugänglich) archiviert:

▶ Anne Barnert, Kein Zutritt […]
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NEU: #werkstattgeschichte 92
🧵 11/

#rezensionen: Alle 11 Besprechungen aktueller #geschichtswissenschaft​licher Publikationen (plus eine Relektüre) können wie gewohnt ab sofort als pdf-Dateien von unserer Website geladen werden:

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Samuel Weber
Neu gelesen: Robert A. Orsis, The Madonna of 115th Street

Alfons Kenkmann
Valentin Groebner, Zeitverschluss

Richard Rohrmoser
Maximilian Buschmann, Die Erfindung des Hungerstreiks

Alexander Rode
Nadine Recktenwald, Räume der Obdachlosen

Kolja Buchmeier
Regina Fritz/Alexander Prenninger/Gerhard Botz/Heinrich Berger (Hg.), Gefangen in Mauthausen

Nicholas Courtman
Jan Ruhkopf, Ordnungskonzepte und politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium

Ralf Hoffrogge
Peter LeBmann-Faust, IG Metall und Betriebsrat im Volkswagenwerk

Jonathan Voges
Yvonne Robel, Eine Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns in der Bundesrepublik

Veronika Helfert
Henrike Voigtländer, Sexismus im Betrieb

Niklas Lenhard-Schramm
Florian Greiner, Die Entdeckung des Sterbens

Bernhard Schnabel
Teresa Pinheiro/Robert Stock/Henry Thorau (Hg.), Fünfzig Jahre Nelkenrevolution

Michael Sturm
Gideon Botsch/Gesa Köbberling/Christoph Schulze (Hg.), Rechte Gewalt
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#expokritik: Das #Deutschlandmuseum​ öffnete 2023 in #berlin; es wirbt damit, 2000 Jahre #geschichte als immersives Erlebnis in einer Stunde erfahrbar zu machen. Antonia Barthel stellt das vollmundige Versprechen auf den Prüfstand:

▶ […]
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#filmkritik: "Zirkus Renz", der populärste #film der NS-Zeit, handelt von der Konkurrenz zweier #Zirkus​direktoren im 19. Jh. Wie Luis Kumpfmüller darlegt, war es keineswegs ein unpolitischer #unterhaltungsfilm, als der er […]

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#dingfest: Ruth Schilling (#deutschesschifffahrtsmuseum #bremerhaven) geht in unserer Rubrik objektgeschichtlicher Miniaturen mit Bezug auf das Konzept der boundary objects dem Bedeutungswandel eines #Schiffsmodell​s der […]

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🧵 7/

#interview: Mit @manubauche.bsky.social‬ sprach @JochenLingelba1 über die Entstehung des #erinnerungsorts #ihnestraße @freieuniversitaet und die neue #ausstellung zur Geschichte des ehem. Kaiser-Wilhelm-Instituts für […]

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»Wissenschaft und Unrecht«
Interview mit Manuela Bauche zur neuen Ausstellung der FU Berlin am Erinnerungsort Ihnestraße
Manuela Bauche und Jochen Lingelbach

Seit Oktober 2024 gibt es im und am Gebäude des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft (OSI) der Freien Universität Berlin (FU) eine neue Dauerausstellung zur Geschichte des Ortes in der Ihnestraße 22. Hier befand sich von 1927 bis 1945 das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (KWI-A), mit dessen Geschichte sich die Ausstellung unter dem Titel Erinnerungsort Ihnestraße. Wissenschaft und Unrecht auseinandersetzt. Mitarbeiter*innen des Instituts vertraten bereits in der Weimarer Republik eugenische Ideen, einzelne Wissenschaftler*innen griffen auf ältere kolonialanthropologische Forschung zurück und während des Nationalsozialismus unterstützten Forscher*innen die rassistische, antisemitische und behindertenfeindliche Verfolgungs- und Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten und beteiligten sich an Verbrechen. All diese Themen behandelt die sehenswerte Ausstellung, die sich über vier Etagen in den Fluren und dem Außengelände der Ihnestraße 22 verteilt. Für WerkstattGeschichte sprach Jochen Lingelbach mit der Leiterin des Projekts, Dr. Manuela Bauche, über die Strukturen dahinter, die Inhalte und Aushandlungen auf dem langen Weg
von den ersten Ideen bis zur Eröffnung.
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NEU: #werkstattgeschichte 92
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#werkstatt: Daniel Gerster stellt Ansätze vor, wie die #raumgeschichte einen gewinnbringenden Beitrag zur #zeitgeschichte des bundesdeutschen #rechtsextremismus leisten kann:

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Schleichende Aneignung, symbolische Markierung und Gewalt
Die extreme Rechte und ihre Praktiken der Raumaneignung in Deutschland nach 1945
Daniel Gerster

Abstract
Historical research on the extreme right after 1945 has gained attention in Germany only in recent years. Focusing initially on social actors, their organizations and ideologies, it has now turned to new questions and approaches. This article shows how research can profit from a spatial historical approach. It focusses on practices of spatial appropriation and examines the ways in which the extreme right in Germany attempted to occupy (public) space and to impose its ideas of order after 1945. Three modes of spatial appropriation repeatedly used by the extreme right take center stage: gradual occupation, symbolic marking, and violent seizure. These are ideal types which are intertwined in historical practice, as is shown with regard to the so-called »nationally liberated zones« of the 1990s and 2000s. In general, the article shows how a spatial-historical approach can help to deconstruct one-dimensional descriptions. It allows the simultaneity of different perceptions and practices to be depicted and incorporates the perspectives of those affected by the extreme right as well as those of other actors.

Keywords: Extreme Right, Germany, Spatial Appropriation, Nationally Liberated Zones, Violence
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Der einflussreiche #historiker Karl Brandi (1868–1946) idealisierte eigene #Prekaritätserfahrungen an der #Universität als »Persönlichkeitsbildung«. @LenaOetzel arbeitet heraus, wie diese […]

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Bei Kaffee, Kuchen, Wein und Bier
Die Universität als exklusiver Ort der »Persönlichkeitsbildung« in der Autobiografie des Historikers Karl Brandi (1868-1946)
Lena Oetzel

Abstract
The autobiography Aus 77 Jahren (From 77 Years) by the historian Karl Brandi
(1868-1946) offers an insight into the power structures and exclusion mechanisms of the German academic system in the late 19th and early 20th centuries. As a central figure in German historical scholarship, Brandi describes his academic career, idealizing the phase of precarity as formative for personality development and thus cementing elitist hierarchies. In his depiction of academic life as a family community, he reinforces male-dominated structures that still have an impact today. The autobiography reveals the mechanisms of a system that idealizes precariousness as a necessary test while reproducing unequal access opportunities. Brandi’s influence on the institutionalization of these thought patterns illustrates how deeply anchored hierarchical ideas are in the academic culture.

Keywords: Autobiography, Academic Personae, Academic Precarity, German Academic Study of History, University