Bist du denn schon so lange dabei, dass du noch eine von den schönen kurzen Nummern mit 4 Zahlen bekommen hast? Die neuen kann man sich ja echt nicht mehr merken ..

ah, krass. Hätte gedacht, dass die Abwärme wohl ausreichen könnte.

Leider sind ja viele Busse noch Verbrenner und da wird die Wärme wohl eh produziert, also nicht extra zum Heizen erzeugt.

Wusstest du, dass der gesamt Außenbereich öffentlich zugänglich sein wird? Inklusive der Terrassen, auf denen Bäume wachsen werden. Es wird quasi ein Park.

Wilde Idee, dass ich Sie davon überzeugen wollen würde. Für einen Journalisten eine erstaunlich ungenaue Erfassung dessen, was ich sagte. ;-)

Ja. Und alles ist fremd. Nur für wenige, die meisten KommilitonInnen kommen ja aus akademischen Elternhäuser, kennen all die ungeschriebenen Regeln und Habitus. Das schwierige sind aber nicht die Fragen, die man hat. Das schwierige sind die Fragen, die man nicht hat, weil man sie nicht kennt.

Ja, das ist mein Ernst. Und meine Sicht als jemand, der als Erster in der Großfamilie und Bekanntschaft das Gymnasium besucht hat, studiert hat, promoviert hat und jetzt Vollblutakademiker ist.

Ich merke, dass ich nicht überzeugen kann. Kein Problem. Ich werde mein Erleben nicht ändern (können).

was ein Studium ist und was nicht. Aber das wichtigste, tatsächlich, sie wissen, dass sie (natürlich) klug genug sind für die .. Universität. Nicht-akademische Elternhäuser können das meist nicht vermitteln, weil es eben eine völlig eigene Welt ist. Was spricht dagegen, das anzuerkennen? |

Fraglos. Gerade deshalb macht die Herkunft (das Elternhaus) ja so einen großen Unterschied. Ich bin (jetzt) Vollblutakademiker und natürlich wissen meine Kinder aus tausend Gesprächen genau, was Semesterferien sind, Vorlesungen, akademisches Viertel, was ein „Doktor“ ist und was nicht, >

Das stimmt alles soweit. Aber hast du den Unterschied wirklich nicht bemerkt, zwischen Kommilitonen, deren Eltern Akademikerinnen waren und denen, deren Arbeiterinnen waren? Vielleicht war es an der FH ausgeglichener. An der Uni war es sehr deutlich.

Nein, in Deutschland, in den 90ern, selbst auf dem Gymnasium, auf dem die Schuljahre noch auf Lateinisch rückwärts gezählt wurden, gab es keine Semester, demnach keine Semesterferien. Das ist in Deutschland ein exklusives Konzept der Hochschulen. Wobei, da ist es vorlesungsfreie Zeit, keine Ferien.

Die akademische Welt ist eine Welt für sich. Vielleicht hast du vergessen, wie fremd alles war und wie natürlich sich die KommilitonInnen aus akademischem Elternhaus orientierten?

Ich jedenfalls wusste nichtmal, was ein „Semester“ ist. Es war ein Labyrinth mit so vielen ungeschriebenen Regeln.

Ich finde, es wirkt sogar sehr geschmackvoll und ehrerbietend.

Der Arme, dass es keine Freunde hat, die ihn vor so etwas beschützen 😔