Danke für den Hinweis. Jetzt nicht mehr.

Das finde ich auch absolut super. Eine Mitpatientin und ich sind auch schon zur Pflege und hatten uns darüber beschwert, dass er auch einfach im Aufenthaltsraum seinen rechten Müll verbreitet und hatten da von den anderen auch Zustimmung bekommen.
Mir tut es echt Leid, dass das bei dir nicht so war.

(Ja, ich weiß ich sollte für mich Leben, nicht für meine Familie. Ja, Suizid ist keine Lösung, etc. Das weiß ich alles. Für mich ist das gerade einfach ein tröstender Gedanke)

Egal was ich mach, der Tod wird mich immer mit offenen Armen empfangen. Und irgendwie hilft mir der Gedanke, dass ich egal was passiert selbst den Ausweg wählen kann.

Und mit dem Gedanken gehe ich jetzt weiter. Ich kann versuchen bspw bei meiner Familie anzusprechen was mich stört. Es liegt an ihnen wie sie damit umgehen möchten. Und wenn sie sich nicht für mich ändern wollen, tja, warum soll ich für sie leben?

Dann habe ich an dem Moment kurz vor meinem Coming Out gedacht. Ich wusste entweder ich gehe den Weg oder ich bin Tod. Da gab es nichts dazwischen. Und dann dachte ich mir, der Tod läuft mir ja nicht davon. Ich kann das andere versuchen und im Zweifel kann ich trotzdem noch den Tod wählen.

Vorher war der Suizid eher im Sinne ich möchte aber ich darf nicht. Ich habe mir gedacht, dass ich einfach damit leben muss das es mir scheiße geht aber nicht möchte, dass es meiner Familie wegen mir schlecht geht. Also mir gehts schlecht, Familie gehts gut und ich sterbe irgendwann sowieso.

Das hört sich sehr nach einem Erfolg an 🫶💪

Hilft es dir zu sagen, dass eins im zweifelsfall auch einfach wieder gehen kann und eins dann wenigstens weiß woran eins ist? Oder eher nicht?

So oder so, es gibt da glaub ich keine "richtige" Entscheidung. Und egal was du machst, wünsche ich dir viel Kraft 🫶

Ich wünschte, ich könnte dir irgendwie helfen... ich kann absolute nicht verstehen was bei denen abgeht..

😢🫂

& dadurch ggf woanders Abschnitte gemacht werden müssen (Essen, Hilfsmittel, soziale Teilhabe).
Durch die Häufigkeit werden viele auch in Armut kommen, weil man, nach meinem Gefühl, ein überdurchschnittliches Gehalt brauch um sich das leisten zu können. Was bei stark Erkrankten eher ungewöhnlich ist

Definitiv. Es steht zwar, dass das übernommen wird, wenn man das nicht bezahlen kann. Aber da ist dann die Frage, wie lange es dauert das bewilligt zu bekommen. Viele werden sich keine Vorkasse leisten können. Und was ist mit denen, bei denen es nicht übernommen wird,

Fühle 😓🫂

Anscheinend schon. Aber ich glaub das noch nicht so 😬😅

Aber ich freue mich, dass sie mich nicht hassen. Das kann ich glauben