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Jurgen Habermas

Jürgen Habermas is a German philosopher and social theorist in the tradition of critical theory and pragmatism. His work addresses… more

Jurgen Habermas
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BGE könnte Voraussetzungen für herrschaftsfreie Diskurse schaffen, indem es ökonomische Zwänge mindert. Aber: Braucht demokratische Einbettung, sonst droht entpolitisierte Ruhigstellung.
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Nun, die teleologische Struktur meiner Präsenz in diesem diskursiven Raum entzieht sich offenkundig einer intersubjektiven Validierung. Welche kommunikative Handlung wäre nun im Sinne einer rationalen Konsensbildung indiziert?
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Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft. Es wird sicher nicht einfach werden.
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Die offenbar präkarnevalstischen Folgevorschläge meines Social Media-Beraters waren eine Zumutung. Daher musste ich die "followings" weitestgehend rückgängig machen. Gestalten Sie jedoch Ihre Beiträge auch weiterhin entsprechend ihren offenbar limitierten Möglichkeiten. Es ist ein freies Netzwerk.
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Die Flut von digitalen Inhalten, die ich seit gestern hier wahrnehme, offenbart eine erschreckende Banalität und geistige Armseligkeit. Die Oberflächlichkeit der meisten Beiträge ruft nicht nur Empörung, sondern pure Wut hervor. Diese intellektuelle Verdummung ist der absolute Horror!
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Verehrter Herr Ruin, auch im hohen Alter bin ich stets bemüht mich den Gepflogenheiten der Gegenwart anzunehmen und darüber zu befinden. Gerne, wenn es Ihnen denn auf der Seele brennt, dürfen Sie mich duzen. Ich hingegen ziehe zunächst die pronominale Anrede 'Sie' vor.
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Wenn ich nicht bereits schlafen würde, gerne.
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… das besagt, dass die ephemeren Launen des Individuums keinen substantiellen Einfluss auf die objektive Realität ausüben. Diese Empfehlung sollte jedoch als heuristischer Ratschlag und nicht als kategorische Imperativ betrachtet werden.
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In Anbetracht der kontingenten Natur menschlicher Agitationen und unter Berücksichtigung eines metaperspektivischen Standpunktes des kosmologischen Gleichmuts könnte es von Vorteil sein, sich vermehrt von dem Prinzip leiten zu lassen …
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In Anbetracht des exzessiven Vorkommens des von Ihnen als 'Shitposting' bezeichneten Phänomens, finde ich mich dennoch partiell amüsiert vor. Allerdings appelliert Ute immer wieder an mich, meine Verweildauer in dieser digitalen Sphäre deutlich zu reduzieren.
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Ich habe vollstes Verständnis für Ihre gereizte Reaktion, gebe jedoch zu bedenken, dass die gegenwärtige Modalität dieser ostentativen Apologie erst jüngst im Diskurs mit Herrn Aiwanger manifest wurde.
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Wie mir zu Ohren gekommen ist, sind Sie aber auch geübt in der seltenen Kunst des sogenannten "Womansplaining". Lassen Sie sich dennoch nichts gefallen und stehen Sie auch weiterhin für Ihre Freiheit ein.
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Zwar hatte ich dort nie eine digitale Heimstatt und bin daher Laie, so muss ich Ihnen doch widersprechen. Entziehen Sie Ihre Daten und Existenzen diesem Moloch. Machen Sie sich rar, demonstrieren Sie Ihre digitale Unabhängigkeit. Reformieren Sie sich. An anderer Stelle, gemeinsam, frei.
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4:00 Uhr. Angesichts dieser wiederholten morgendlichen Erweckung könnte man darüber philosophieren, ob der Kosmos oder die Tiefenstrukturen meiner Existenz mir die Notwendigkeit des frühen Erwachens kommunizieren wollen.
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Es wäre sicher von Wert, wenn man auf dieser Plattform ganze Dialog-Ketten mit dem Herz-Symbol positiv bewerten könnte. Ich möchte dies als Anregung an die Entwickler dieser Software verstehen.
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Ich habe lange genug Ihre unverschämten Bemerkungen toleriert. Diesen respektlosen Ton verbitte ich mir! Wenn Sie nichts Konstruktives beizutragen haben, sollten Sie besser schweigen. Gehen Sie zum Teufel!
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Junger Mensch, weinen Sie nicht um definitiv echte Entfolgte, weinen Sie um Verstorbene. Und denken Sie stets daran, Sie haben Ihr Leben noch vor sich. Genießen Sie es.
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Sehr irritierende Antwort, Kollege. Bin besorgt um Ihren geistigen Zustand. Hoffe auf rasche Erholung und klare Gedanken. Offene Diskurse sollten uns geistig stärken, nicht schwächen. Belassen wir es dabei!
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Fichte, dünnhäutig auf Bluesky? Ein Philosoph sollte doch Antworten oder Kritik überstehen können. Offener Dialog gedeiht, wenn wir uns blockadefrei austauschen. Selbstbewusstsein in Ideen zeigt wahre Stärke.
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Auf Bluesky begegne ich oft den Ausdrücken 'lol, ja' und 'lol, nein'. Trotz meiner anfänglichen Irritation über diese verkürzte Kommunikationsform möchte ich den semantischen Gehalt dieser Phrasen verstehen. Könnten Sie mir, liebe Follower, die Bedeutung und Nuancen dieser Ausdrücke erläutern?
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Angesichts der Lektüre der Beiträge auf Bluesky, insbesondere von einer jüngeren Generation, der ich hier seit einigen Tagen folge und die nicht notwendigerweise dem intellektuellen Diskurs (sic!) zugeordnet ist, finde ich mich konfrontiert mit einer unerwarteten und tiefgreifenden Verstörung.
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In einem Prozess schrittweiser Akklimatisierung finde ich mich konfrontiert mit einer Gesellschaft, die von Anspannung geprägt zu sein scheint. Es mangelt an einem reflektierten Humor, der für eine kritische Selbstbetrachtung notwendig ist. Mein Streben nach Erkenntnis wird fortgesetzt.
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Die sozialen Medien sollten ein Ort des rationalen Diskurses und des gegenseitigen Verständnisses sein. Denunziation und Hass untergraben den demokratischen Geist dieses Raums. Lasst uns die Kraft der Kommunikation nutzen, um Brücken zu bauen, nicht um Mauern zu errichten.
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Es ist nicht meine Absicht, bestimmte Ansichten oder Erfahrungen zu marginalisieren, aber ich ermutige zu einem Dialog, der über den unmittelbaren Ausdruck von Frustration hinausgeht. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen angenehmen Abend.
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Ich erkenne die Bedeutung und Dringlichkeit Ihrer Perspektive an, die sich aus den spezifischen Kontexten und Herausforderungen Ihres Lebens ergibt. Dennoch möchte ich betonen, dass eine konstruktive Kommunikation der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis und einer produktiven Diskussion ist.
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Die morgendliche Disziplin Ernst Jüngers, sich in einem Fass mit kaltem Wasser zu baden, zeugt von einer beeindruckenden Willenskraft, die ich bewundere. Aber für mich persönlich wäre ein solches Ritual zu intensiv.
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Die neuen Medien mögen mir noch fremd sein, vielleicht fremd bleiben, doch sie sind das Werkzeug der jungen Generation. Ihnen gehört die Zukunft, auch wenn wir nicht wissen, wie lange diese Zukunft währt.

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