Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
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Memorial to the long-hidden fate of the more than 26 million men, women and children who were exploited as forced labourers by the Nazi regime during the Second World War. Foundation Topography of Terror www.ns-zwangsarbeit.de
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4) Wer mehr über Horst Selbiger erfahren möchte, kann seine Geschichte in dem autobiographischen Buch "Verfemt - Verfolgt - Verraten" (Spurbuchverlag, 2018) nachlesen.
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3) Nach Kriegsende studierte Horst Selbiger in Ostberlin und arbeitete zunächst als Journalist. 1964 nutzte er eine Dienstreise zum Frankfurter Auschwitz-Prozess für seine Flucht in die Bundesrepublik.
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2) Seit seiner Kindheit erlebte er Ausgrenzung und antisemitische Gewalt, musste ab 1943 Zwangsarbeit leisten und entging nur knapp der Deportation ins Vernichtungslager Auschwitz – gerettet wurde er und seine Familie durch die Beteiligung seiner christlichen Mutter an der Rosenstraße-Protestaktion.
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1) Am gestrigen Dienstag war der Überlebende und Zeitzeuge der Shoah Horst Selbiger bei uns zu Gast und sprach mit Schüler*innen des Berliner Archenhold-Gymnasiums über seinen Lebensweg und seine Erinnerungen. Er wurde 1928 geboren und wuchs als Sohn eines jüdischen Zahnarztes in Berlin auf.
Das Foto zeigt Horst Selbiger beim Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern des Berliner Archenhold-Gymnasiums, daneben unser stellvertretender Leiter Roland Borchers.
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Gemeinsam mit Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg laden wir euch zu einem kostenlosen Workshop bei uns im Dokumentationszentrum ein, um über Arbeitsausbeutung in Geschichte und Gegenwart ins Gespräch zu kommen.

Dauer: 10:00 - 18:00, Anmeldung an [email protected]
Eine Fotocollage aus zwei Bildern: Oben arbeiten mehrere Menschen auf einem großen Feld unter Folienbahnen, vermutlich in landwirtschaftlicher Saisonarbeit. Unten ist ein historisches Schwarz-Weiß-Foto zu sehen, das eine Gruppe von Frauen und einem Mann zeigt, die auf einem Feld posieren – wahrscheinlich Zwangsarbeiter:innen aus der NS-Zeit. Dazwischen steht auf einem blauen Papierstreifen der Text: „Workshop: Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung im Nationalsozialismus und heute. Samstag, 15. November | 10–18 Uhr“.
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Gonzalo Compañy ist Archäologe und Teil eines Projekts zur systematischen Erfassung ehemaliger Standorte von NS-Zwangslagern. Am 22.10. spricht er im Rahmen der Finissage von „Vergessene Befreiung“ und „Glas“ mit der Sonya Schönberger und Christoph Rauhut über das materielle Erbe der Zwangsarbeit.
Porträt eines Mannes mit kurzem dunklem Haar und Bart, der ernst in die Kamera blickt. Links im Bild steht ein Zitat in deutscher Sprache: „Die präzise Lokalisierung ehemaliger NS-Zwangslager kann dazu beitragen, die Spuren der inzwischen unsichtbaren Opfer wieder sichtbar zu machen.“ Darunter steht der Name „Dr. Gonzalo Compañy“. Unten rechts ist das Logo des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit zu sehen.
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Sonya Schönberger ist eine Künstlerin, deren Praxis sich mit biografischen Brüchen vor dem Hintergrund sozialer Umwälzungen auseinandersetzt. Am 22. Oktober spricht sie mit Christoph Rauhut (Direktor Landesdenkmalamt) und Gonzalo Compañy (Archäologe) über das materielle Erbe der NS-Zwangsarbeit.
Porträt einer Frau mit rötlich-braunen Haaren, die mit verschränkten Armen in die Kamera blickt. Neben ihr steht ein Zitat in weißer Schrift: „An die 100.000 Objekte kamen bei Grabungen auf dem Tempelhofer Feld zum Vorschein. Sie sind stumme Zeugen einer systematischen Entmenschlichung.“ – Sonya Schönberger. Im unteren Bereich steht das Logo des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.
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belapobi.bsky.social
Wie erkenne ich Zwangsarbeit heute?
Filmvorführung und Diskussion über die Geschichte und Gegenwart unfreier Arbeit in Deutschland am 9.10.2025, 18.30–20.00 Uhr, Besuchszentrum Ostkreuz.
In Kooperation mit dem @dznsza.bsky.social.
Anmeldung: www.berlin.de/politische-b...
Einladung zur Veranstaltung „Unfreie Arbeit in Deutschland: Zwangsarbeit und Ausbeutung in Geschichte und Gegenwart“ am 9. Oktober 2025. Erklärung, dass Zwangsarbeit kein Phänomen der Vergangenheit ist. Beispiele aus NS-Zeit und heutiger Arbeitsausbeutung in Deutschland. Ankündigung eines Kurzfilms über moderne Zwangsarbeit. Podiumsgespräch zu historischen und aktuellen Formen, Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten. Vorstellung der Podiumsgäste: Daniela Geppert, Kim Weidenberg, Anna Schmitt. Moderation durch Tobias Seitz.
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jasminaremi.bsky.social
7. Oktober 2023
#RememberTogether
🎗️
7. Oktober 2023
#RememberTogether
🎗️
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Heute beginnt Sukkot, das Laubhüttenfest.
Wir wünschen Chag Sameach und eine friedliche Festwoche.
Zwei Etrog (Zitronenfrüchte) und grüne Zweige in einem orange-weiß karierten Behälter, darüber der Text 'CHAG SAMEACH' in blauen Großbuchstaben auf hellblauem Hintergrund.
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Zum Abschluss der Ausstellungen „Glas“ & „Vergessene Befreiung“: Diskussionsabend mit Gonzalo Compañy, Christoph Rauhut und Sonya Schönberger - Forschung, Denkmalschutz & Kunst - über das materielle Erbe der NS-Zwangsarbeit. Welche Spuren sind geblieben, und wie gehen wir heute damit um?
Zersplitterte und geschmolzene Glasstücke in verschiedenen Grüntönen liegen auf einem hellen Hintergrund. Darüber liegt Text in Rosa und Weiß auf schwarzem Hintergrund:
„Materielle Zeugnisse der Zwangsarbeit – Finissage und Podiumsdiskussion“
Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Vergessene Befreiung. Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945“
22.10.2025 | 19:00 Uhr
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vom Team des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Blaues Feld mit dem Text 'Das Team des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit wünscht' und hebräischer Schrift Gmar Chatima Tova, darunter ein stilisiertes, gebogenes Widderhorn, ein Shofar.
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evzfoundation.bsky.social
Welche Rolle spielte die Verwaltung im Holocaust? Wie lesen wir die Akten der Täter, ohne ihre Sicht zu übernehmen? Was lernen wir durch die Akten über Demokratie heute?
Sei dabei: Am 14. Oktober ab 18:30 Uhr in der Badischen Landesbibliothek! https://www.stiftung-evz.de/gedenkanstoss/#c11363

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miabund.bsky.social
Im aktuellen Jahresbericht haben wir 94 Fälle von NS-bezogenem Antiziganismus dokumentiert – darunter auch die Entwendung von vier Stolpersteinen in einer westdeutschen Großstadt. Diese erinnerten an vier Frauen einer Sinti-Familie, die 1943 nach #Auschwitz deportiert und ermordet wurden.
Fall der Woche - In einer westdeutschen Großstadt werden vier Stolpersteine, die an vier Frauen einer Sinti-Familie erinnerten, entwendet. Die Frauen wurden nach Auschwitz deportiert und 1943 umgebracht.
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Die Kunstwerke sind materielle Zeugnisse des Leids und des Alltags der Zwangsarbeiter*innen.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, die Stiftung Topographie des Terrors und Sonya Schönberger verurteilen den Diebstahl zutiefst und haben Anzeige erstattet.
dznsza.bsky.social
Aus unserer Ausstellung "Glas" von Sonya Schönberger, wurde am 24. September 2025 ein Kunstwerk gestohlen. Die Installation besteht aus Objekten aus Glasscherben, die bei archäologischen Grabungen auf dem Gelände eines ehem. NS-Zwangsarbeitslagers auf dem Tempelhofer Feld gefunden wurden.
Kleine Holzregale mit Metallhalterungen an weißer Wand, auf einem Regal ein Schild mit Text 'Dieses Kunstwerk wurde am 24. September 2025 gestohlen'.
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Das Frauengefängnis Barnimstraße war auch Untersuchungsgefängnis für #Zwangsarbeiterinnen. Allein im Juni 1943 saßen hier 140 Zwangsarbeiterinnen ein. Die bekannte Ärztin, Zwangsarbeiterin und Widerstandskämpferin Galina Romanowa war eine unter vielen. @taz.de taz.de/Gedenken-an-...
Gedenken an Ex-Frauenknast in Berlin: Ein Nichtort droht zu verschwinden
Im Frauengefängnis Barnimstraße saßen Generationen ein. Heute sind dort eine Verkehrsschule und ein Gedenkort, dem gerade die Förderung gestrichen wurde.
taz.de
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gedenkstaettenref.bsky.social
⚠️Gedenkstätten zur Erinnerung an die NS-Verbrechen und Rechtsextremismus - ein neuer Themenschwerpunkt auf der Website der @bpb.de beleuchtet aktuelle Herausforderungen und stellt Best-Practice-Beispiele vor.

▶️ Hier geht's lang: bit.ly/3WdkBmV