flanoer
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I will never play the Dane.
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‹The time approaches
That will with due decision make us know
What we shall say we have and what we owe.›
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‹Wer sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft verstehe, der fände sich mit seiner Armut ab […]. Das sei weit von der Vorstellung entfernt, dass man sich «vom Bürgergeld einfach ein gutes Leben machen» könne.›
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"Vom „Sozialschmarotzer“ zum „Totalverweigerer“: Seit Jahrzehnten halten sich Falschmeldungen und Stereotype über Menschen, die vom Sozialstaat Leistungen beziehen. Fachleute zeigen auf, warum Politikerinnen und Politiker solche Narrative bedienen und warum sie in der Gesellschaft verfangen."
Härte statt Hilfe: Wie die Politik Sozialleistungen zum Problem erklärt
Das Bürgergeld soll das Existenzminimum sichern. Dennoch gerät es in der Politik immer wieder unter Beschuss. Was steckt dahinter?
correctiv.org
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kattascha.bsky.social
„Niemand hat in den vergangenen Jahren so oft über das Gendern gesprochen wie Konservative und von niemandem hörte man so viel über militante Veganer wie von Markus Söder. All das geschieht unter maßgeblicher Mithilfe etablierter Medien, deren Kolumnistenklasse lustvoll nach rechts blinkt,…“
Jeanswerbung mit Sydney Sweeney: Der woke Backlash, den es nie gab
Rechte erfinden linke Empörung über eine Jeanswerbung und machen damit mobil – und die Medien spielen mit. Die Episode erklärt, wie rechte Politik heute funktioniert.
www.zeit.de
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«Durch Bildung & Erziehung u. vor allen Dingen durch Rechte entwickelt eine aufgeklärte, humanistische Gesellschaft Mechanismen, dem Gesetz der Natur ein zivilisatorisches Konzept entgegenzusetzen»: Michel #Friedman formuliert die Haltung, die den aktuell Regierenden als Kompass fehlt – is.gd/vTEGrE
is.gd
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claasgefroi.bsky.social
Robert Habeck gibt sein Bundestagsmandat zurück. Und sein Abschiedsinterview in der taz zeigt bei aller Kritik, die man gegen ihn durchaus äußern kann, was für einen klugen, reflektierten Politiker das Land verliert. taz.de/Robert-Habec...
taz: … Bundestagspräsidentin Klöckner (CDU) hatte für Vielfalt stehende Regenbogenfahnen auf dem Reichstag und in Büros der Abgeordneten untersagt …

Habeck: … und darüber die Gesellschaft gespalten. Ob mutwillig oder aus Dämlichkeit, weiß ich nicht. Aber nun können Politiker sich ereifern, Zeitungen können vollgeschrieben werden, man kann Talkshows damit bestreiten, alle können etwas sagen, aber die eigentlich realen Probleme bleiben unbearbeitet, die zentralen Herausforderungen, die ein Land zu lösen hat, werden nicht diskutiert. Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik. Und es erfüllt dennoch einen Zweck. Es lenkt ab von den Gründen, die Menschen haben können, sich nicht gesehen und nicht mitgenommen zu fühlen.

taz: Welche sind das?

Habeck: Sorgen um die Sicherung des Lebens, Status, Wohnung, Rente, Einkommen, Löhne, Mindestlöhne, hohe Inflation und ganz allgemein die Zukunft. Also um das Aufstiegsversprechen der Gesellschaft. Aus meiner Amtszeit glaube ich beschreiben zu können: Überall da, wo diese kulturpolitischen Debatten einzelne Gegenstände zu Lebenswirklichkeiten hochstilisieren und dann Lebenswirklichkeiten scheinbar unvereinbar gegeneinander stellen, geht es im Kern ganz häufig um soziale Fragen.

Da aber ist die Bundesregierung notorisch uneins. Deshalb profilieren sich beide Parteien über die Kulturkampf-Debatten. Und deshalb wird es mit dem Streit auch weitergehen. Er erfüllt einen Zweck. Merz hat ja schon angekündigt, er will es der SPD nicht leicht machen. Klingt schon wie Lindner in der Schlussphase.
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hoffnung

in die effnung
vier dein glied ein
glicklich zu sein

glick

glick

—Ernst #Jandl, * 1. August 1925
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«We will all fry together when we fry
We'll be french fried potatoes by and by
There will be no more misery
When the world is our rotisserie
Yes, we will all fry together when we fry»:
www.youtube.com/watch?v=TIoB...
Tom Lehrer - We Will All Go Together When We Go - with intro
YouTube video by The Tom Lehrer Wisdom Channel
www.youtube.com
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pialamberty.bsky.social
„117 Menschen wurden in Deutschland seit der Wiedervereinigung 1990 von rechtsmotivierten Tätern getötet – so steht es in der Statistik der Behörden. Aber eine Langzeitrecherche der ZEIT zeigt: Tatsächlich gab es mindestens 203 Todesopfer, 86 von ihnen fehlen also in den offiziellen Zahlen.“
Todesopfer rechter Gewalt: Mehr als 200 Tote durch rechte Gewalt – 86 davon übersehen
Das Problem rechter Gewalt wächst. Doch die Behörden unterschätzen die Gefahr. Eine Langzeitrecherche der ZEIT zeigt: Viele Tote tauchen in der Statistik nicht auf.
www.zeit.de
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shamjaff.bsky.social
So no, I don’t see “civilization” as a comfort. I see it as an ambition. And I rest easier knowing the gap between who we think we are and who we really are is wide. I think that gap is where clarity lives. And maybe even change itself.
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Nils Minkmar, wie immer lesenswert: ‹Man flüchtet sich vor dem Elend des Kriegsgebiets schnell in das Reich der Begriffe, in dem niemand schluchzt, stöhnt oder flucht und findet neue Worte u. Streitthemen, um möglichst lange im Reich der Abstraktion zu verweilen› ‒ is.gd/zMIH48
is.gd
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«Jetzt spricht Merz von der Drecksarbeit, die Israel dem Westen abnimmt, und ich mach’s jetzt einfach mal kurz […]: Wer Respekt vor der Drecksarbeit hat, Bomben auf Zivilisten abzuwerfen, ist selbst ein Dreckskerl.» ‒ is.gd/wLjGIC
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«Sollte es Netanjahu gelingen, tatsächlich die Amerikaner mit in den Krieg zu verwickeln, wird direkt oder indirekt auch die Nato mit hineingezogen» …
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«Und dann, wenn die Herrschenden tatsächlich um ihr Leben fürchten, werden sie nicht nur das eigene Land mit in den Untergang zu ziehen versuchen, sondern die ganze Region. …
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«Ein Krieg, möchte ich meinen israelischen Bekannten zurufen, zerstört die Chancen auf eine demokratische Zukunft Irans. Unmittelbar wird er zur Folge haben, dass die Repression massiv zunimmt und die Oppositionellen [...] einer nach dem anderen hingerichtet werden» …
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Navid #Kermani zum Krieg Israels:

«Wer jetzt noch, unter israelischen Bomben, für ‹Frau, Leben, Freiheit› auf die Straße geht, kann sich gleich einen israelischen Schal umwerfen und sein Totengebet skandieren» …
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blushy.bsky.social
„Ob die Kritikerin und Essayistin Sibylle Cramer die jeanpaulhaften Wucherungen von Brigitte Kronauers Romanen pries oder die nüchterne Daseinsfeier von Inger Christensens Lyrik untersuchte – ihr lag daran, die texterzeugenden Mechanismen so genau wie möglich nachzuvollziehen...“
Literatur als Erkenntnis: Kritikerin Sibylle Cramer ist tot
Mit ihren Texten hat sie für eine Literatur gekämpft, die es mit der Komplexität der Philosophie aufnehmen kann. Nun ist Sibylle Cramer im Alter von 84 Jahren gestorben.
www.tagesspiegel.de
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Die aktuellen "-2,94" beziehen sich nicht auf den Unterschied zu N., sondern zu der Wahl '20, oder? N. führt leider z.Z. mit 8%.
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«Bereits im August 1945 geht Quadflieg ‹das ewige Gerede über Nazismus› etc. auf die Nerven. ‹Diese ganze Angelegenheit ist völlig zerplatzt, fast magisch, ohne Spuren fast, wenn nicht die grauenvolle Gesamtlage wäre.› Das zerstörte Deutschland meint er damit.» – is.gd/SEMcIG
Will und Roswitha Quadflieg: Ich will lieber schweigen
26. Mai 2025. Ein Schauspieler, der im Chaos der letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges durch das zerstörte Deutschland Richtung Lübeck fährt, unterwegs in K
is.gd
flanoer.bsky.social
«Die Opfererzählung ist für autoritäre Bewegungen essenziell, weil sie sich zur maximalen Polarisierung eignet […] Autoritäre Kräfte müssen sich als Opfer, als vom System Verfolgte darstellen – weil sie kein inhaltliches Fundament besitzen»: Gilda Sahebi über 2 Mythen des pol. Alltags – is.gd/gd0bqU
Die AfD verbieten oder sie «politisch stellen»? Falsche Frage!
Wie man mit einer Partei umgehen muss, die «gesichert rechtsextremistisch» ist.
is.gd
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Es ist auch ein Begriff aus dem Wortschatz des Patriarchats, das damit nicht nur jemanden absolut u. vernichtend verurteilt, sondern auch die Person, die den «Versager» als solchen ‹erkennt›, performativ als Autorität herstellt u. festigt.
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‹Die Erfindung des Versagens ist auch die Geschichte einer Stigmatisierung all derjenigen, die Zweifel am sogenannten guten Leben anmelden› ‒ sehr lesenswerte kulturhistorische Analyse von @noraweinelt.bsky.social zur Genese des «Versagers» (offenbar stets männlich konnotiert): is.gd/o9Yl0c
#Versagen
Die Vorstellung, dass Menschen versagen können, ist in unserem kulturellen Imaginären fest verankert. Historisch betrachtet ist sie jedoch sehr jung – und transportiert ein Menschenbild aus dem 19. Ja...
is.gd
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Hinweis auf eine wichtige (auch historische) Einordnung der aktuellen CDU von Andreas @puettmann.bsky.social – : für alle, die sich fragen, wo eigentlich, naiv gesagt, die ‹guten Konservativen› bleiben, die das eigentliche Bollwerk nach Recht bedeuten – is.gd/tiPE1b
Zwischen Christdemokratie und Rechtspopulismus
Wohin schlingert die Merz-Union? Andreas Püttmann beschreibt das Ringen der christdemokratischen Partei um die Bedeutung des »C« in ihrem Namen.
is.gd