Quarkkrokettchen
@anneschuessler.bsky.social
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I would prefer not to. 🐕‍🦺
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Wir sind auf einer Zugodyssee mit Polizeieinsatz, Person im Gleis und Oberleitungsstörung.

Person vor mir: „Ich hab noch einen Proteinriegel.“

Ich: „Ich würd‘s nicht zu laut sagen.“

„Ich hab doch keinen Proteinriegel.“
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Ich bin schon ein bisschen gespannt, auf welchen Termin die Rapture als nächstes verschoben wird. Aber sind ja noch ein paar Stunden, wer weiß.
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Was ich damit sagen will: Nichts davon ist neu, das einzige, was sich ändert ist, dass wir selber älter werden und auf einmal auf der anderen Seite des Diskurses stehen und im besten Fall nicht vergessen haben, wie es sich damals(TM) angefühlt war.
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Mein Lieblingssongzitat dazu ist von Dar Williams aus "Are You Out There?" aus dem Jahr 1997:

And what's the future, who will choose it?
Politics of love and music
Underdogs who turn the tables
Indie versus major labels
There's so much to see through
Like our parents do more drugs than we do
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Damals ging's um ein Interview in der ME/Soundexpress mit Benjamin von Stuckrad-Barre und Heinz Rudolf Kunze und das ist der letzte Abschnitt.
"Diskutiert wird dann aber nicht über grundlegende Fragen unterschiedlicher Wertvorstellungen, sondern über Kleinigkeiten, die für sich genommen belanglos sind, in der Ballung aber wichtige Hinweise auf Verständigungsprobleme und deren Ursachen (nämlich: unterschiedliche Wertvorstellungen) liefern. Diskutiert wird dann nämlich darüber, ob die Generation von Stuckrad-Barres zu Musik noch abfliegen kann, ob ein Buch ein „Meisterwerk“ oder „unglaublich schlecht“, ob es eine Pflicht ist, mit oder durch Musik eine Botschaft zu transportieren, ob es „so etwas“ schon immer gegeben hat, und ob man Jethro Tull kennen muß oder nicht. Der ME/Soundexpress nennt es dann „Diskurs der Denker“, das Experiment scheint geglückt, die Konstellation perfekt. Diskutieren ein 24-jähriger Jungschriftsteller und ein 43-jähriger Deutschrocker über Kultur im allgemeinen und Musik im Besonderen, dann ist das, was passiert, mit ziemlicher Sicherheit das, was erwartet wird: ein Generationskonflikt."
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Ich vergesse manchmal, wie klug ich ab und zu bin, aber Gott sei Dank hab ich mich gerade wieder daran erinnert, dass ich meine ALLERERSTE Hausarbeit 1999 oder 2000 in Musikwissenschaften über Generationskonflikte geschrieben habe, die sich am Beispiel von Musik entladen.
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Du steckst nicht so tief im TikTok-Sumpf wie ich. Mal abgesehen, dass Musik als sozialpsychologisches Thema nicht wirklich ein neues Phänomen ist, das hatte ich schon 2000, als ich ein paar Semester Musikwissenschaft studiert habe.
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Ich liebe es sehr, ich war beim ersten Mal unterwältigt, aber das ist bei mir auch meistens so.
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Ich wäre aber trotzdem bereit, wenn jemand noch dringend zum Beispiel einen Diskussionspartner für eine Taylor-Swift-Podcastfolge braucht, ich werf's nur in den Raum. Ich bin voll mit Meinung.
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Um es mit Hazel Brugger zu sagen: "Ich will einfach nur noch Dinge erleben, die mich nicht nerven."
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Ich brauche Pause von TikTok, ich hab heute Nacht von Taylor Swift geträumt, weil mich die Diskussionen über ihr neues Album emotional so aufwühlen.
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Mein Hot Take ist übrigens, dass das Problem ein Generationending ist und Gen X und viele Millennials (inklusive Taylor Swift) mittlerweile in ihrer Zero-Fucks-To-Give-Era sind und das maximal mit dem daueraufgeregten Teil der Fanbase clasht.
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Manchmal hab ich ja GIFs basteln müssen, weil es die noch nicht gab, hier ein best of.
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Schlecht: Mein Mann ist jetzt auch krank.
Gut: Wir brauchen jetzt keinen Quarantänebereich mehr im Haus.
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Es ergibt einfach auf keiner Ebene Sinn.
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Nicht, dass ich mich exorbitant für die Bücher von Dan Brown interessieren würde, aber wie schwer wäre es gewesen, „The Secret of Secrets“ auf Deutsch zu übersetzen?
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Der Austragungsort war ein schlecht klimatisierter Kuppelbau, der sich einfach unfassbar aufgeheizt hat.
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Ich wollte nur Puzzlen, aber da waren viele Menschen und der Auszragungsort war eine Sauna.
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Hab den Coronatest nur aus Spaß gemacht und jetzt lieg ich hier im Gästezimmer-Exil.