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Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) / Documentation Centre of Austrian Resistance. https://www.doew.at
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doew.at @doew.at · 22h
Serafine Steiner: www.memento.wien/person/49241/
Lassingleithnerplatz 2, 1020 Wien: www.memento.wien/address/18767/
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doew.at @doew.at · 22h
Den drei Kindern gelang die Flucht nach Frankreich, Großbritannien bzw. Brasilien. Sie überlebten den Holocaust im Exil. memento.wien macht Schicksale von Opfern des Holocaust sichtbar. Die mobile Website des DÖW zeigt ihre letzten Wohnadressen. #neverforget 3/3
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doew.at @doew.at · 22h
Am 23. Oktober 1941 wurden Serafine und Moriz Steiner von Wien in das „Ghetto Litzmannstadt“ nach Łódź deportiert. Dort wurden sie in einer Unterkunft in der Hohensteinerstraße einquartiert. Vermutlich fielen beide im Mai 1942 der Deportationswelle ins Vernichtungslager Chełmno zum Opfer. 2/3
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doew.at @doew.at · 22h
Serafine Fellner wurde am 7.10.1880 in Deutschkreuz geboren. 1906 heiratete sie in Sopron den Kaufmann Moriz Steiner. Das Ehepaar übersiedelte nach Wien, wo zwischen 1910 und 1913 ihre Kinder Leopold, Gerhard und Renée zur Welt kamen. Ihre letzte Adresse befand sich am Lassingleithnerplatz. 1/3
Schwarz-Weiß-Foto von Serafine Steiner in mittleren Jahren. Foto: privat
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Unsere Historikerin Claudia Kuretsidis-Haider hat gestern in Bozen das Museumsgütesiegel von Museumsbund Österreich und ICOM Österreich für das DÖW entgegengenommen. Wir freuen uns sehr und berichten bald noch ausführlich!
Claudia Kuretsidis-Haider nimmt lächelnd die Urkunde entgegen. Im Hintergrund ist unser Objekt des Monats September eingeblendet, eine Eintrittskarte zur antifaschistischen Ausstellung von 1946.
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Das Theaterstück wird ab morgen im Wiener Kabelwerk gezeigt. Alle Infos unter: www.theater-am-werk.at
Die Gewinner*innen unserer Kartenverlosung wurden bereits verständigt.
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Miriam Unterthiner behandelt im Stück „Blutbrot“ Südtiroler Realitäten und das Schweigen über die Flucht von NS-Verbrechern. Am 11.10., ab 17.30 Uhr, diskutiert Linda Erker (DÖW) im Theater am Kabelwerk mit der Autorin.
Anmeldung unter: [email protected]
www.theater-am-werk.at/de/productio...
Theater im Herzen von Wien
www.theater-am-werk.at
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Andreas Peham (DÖW) war gestern in der ZIB2: „Wir haben Ähnliches ja auch in der Vergangenheit immer wieder gesehen, wenn Rechtsextreme oder gar Neonazis ihre Kritiker*innen klagen wegen Verhetzung, also Errungenschaften, die sie eigentlich ablehnen, instrumentalisieren.“
on.orf.at/video/142943...
Fall Waltraud: Geschlechtswechsel sorgt für Ermittlungen - ZIB 2 vom 07.10.2025
Ein ehemaliger Wiener Stundenhotelbetreiber hat kurz vor Haftantritt sein Geschlecht ändern lassen, von Walter zu Waltraud. Er erklärte öffentlich, damit die Justiz ärgern zu wollen und nun früher in ...
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Dass Wohnungslosenfeindlichkeit historisch betrachtet ein kontinuierlicher Bestandteil im Denken und Handeln von Rechtsextremen war und wie das Thema in den letzten Jahren rassistisch instrumentalisiert wird, erklärt Bianca Kämpf (DÖW) in der @wienerzeitung.at. www.wienerzeitung.at/a/gewalt-geg...
Gewalt gegen Obdachlose: „Die Möglichkeit zu sterben ist Alltag“ | WZ • Wiener Zeitung
In Österreich leben über 20.000 obdachlose Menschen. Gewalt gegen sie nimmt laut Expert:innen zu.
www.wienerzeitung.at
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Am 3.10. eröffnete im Museum Niederösterreich/Haus der Geschichte die Ausstellung "Hitlers Exekutive. Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus" -
Resultat eines Forschungsprojekts des @innenministerium.bsky.social in Kooper. mit @lbg.ac.at, dem @doew.at & dem @mauthausenmemorial
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Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist noch bis morgen, 24.00 Uhr, möglich! Wir verlosen jeweils zwei Karten für die Vorstellungen von „Blutbrot“ am 11. und 15. Oktober im Wiener Kabelwerk.
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DÖW und Theater am Werk verlosen 2x2 Karten für „Blutbrot“. An unserem Gewinnspiel können Sie (bis 7. Oktober um 24.00 Uhr) unter folgendem Link teilnehmen:
www.doew.at/termine/schi...
Logos von DÖW und Theater am Werk. Sowie der Text: Theater am Werk und DÖW verlosen 2x2 Karten für das Stück „Blutbrot”. „Blutbrot“ handelt von Südtiroler Realitäten und dem Schweigen über die Flucht von NS-Verbrechern über die „Rattenlinien“ – meist nach Südamerika. Vor der Vorstellung am 11.10. spricht Linda Erker mit der Autorin Miriam Unterthiner. Wir verlosen jeweils zwei Karten für die Vorstellungen am 11. und 15.10 im Wiener Kabelwerk.
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Vergangene Woche vergab das Land Burgenland seine Wissenschafts- und Kulturpreise. Unser ehemaliger Wissenschaftlicher Leiter Gerhard Baumgartner wurde in der Sparte Wissenschaft ausgezeichnet. Das gesamte Team des DÖW gratuliert sehr herzlich!

📷 Bgld. Landesmedienservice
Landesrat Leonhard Schneemann und Gerhard Baumgartner
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DÖW und Theater am Werk verlosen 2x2 Karten für „Blutbrot“. An unserem Gewinnspiel können Sie (bis 7. Oktober um 24.00 Uhr) unter folgendem Link teilnehmen:
www.doew.at/termine/schi...
Logos von DÖW und Theater am Werk. Sowie der Text: Theater am Werk und DÖW verlosen 2x2 Karten für das Stück „Blutbrot”. „Blutbrot“ handelt von Südtiroler Realitäten und dem Schweigen über die Flucht von NS-Verbrechern über die „Rattenlinien“ – meist nach Südamerika. Vor der Vorstellung am 11.10. spricht Linda Erker mit der Autorin Miriam Unterthiner. Wir verlosen jeweils zwei Karten für die Vorstellungen am 11. und 15.10 im Wiener Kabelwerk.
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Das Objekt des Monats Oktober wird diesen Samstag im Rahmen der Langen Nacht der Museen im DÖW vorgestellt. Infos zu Programm & Tickets unter:
langenacht.orf.at/museum/bl/wi...
Fotos: Michael Bigus (Objekt), Daniel Shaked (Porträt)
Am Samstag, dem 4. Oktober 2025, findet die diesjährige „ORF-Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. Bereits zum 25. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung – zahlreiche Museen und Gal...
langenacht.orf.at
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Unser Objekt des Monats Oktober ist ein Flugblatt mit rassistischen Inhalten, das 1973 an einem Baum im Wiener Prater angebracht wurde. Die Objekte des Monats sind in der Dauerausstellung des DÖW (Altes Rathaus, Wipplingerstr. 6-8, 1010 Wien) zu sehen. Eintritt frei. www.doew.at/objekt-des-m...
Titel: Objekt des Monats Oktober. Foto einer Flugschrift auf der geschrieben steht: "Die germanische Rasse, unser deutsches Blut ist vom Rassetod bedroht ! Rassenmischung ist Rassentod. Die Erbmasse steht unter Naturgesetz, dem göttlichen, ewigen Gesetz!" Text auf beigem Hintergrund: "Flugblatt mit rassistischen Inhalten, das an einem Baum im Wiener Prater angebracht wurde (1973). Seit den frühen 1970er Jahren dokumentiert das DÖW rechtsextreme und neonazistische Aktivitäten. Objekte wie dieses rassistische Flugblatt aus dem Herbst 1973 werden in der Sammlung Rechtsextremismus archiviert. Ein weiteres Foto des Flugblattes. Es klebt an einem Stück Rinde. Foto der Rechtsextremismusforscherin Bianca Kämpf und Text: "Anhand des Objekts lassen sich die strategischen Modernisierungen rechtsextremer Sprache zeigen. Auch wenn im gegenwärtigen Rechtsextremismus kaum noch von 'Rassen', sondern etwa von 'Kulturen' gesprochen wird, bleibt das ideologische Konzept dahinter dasselbe: Die Behauptung vermeintlich natürlicher Ungleichwertigkeiten und die Herstellung einer ständigen Bedrohung der eigenen Gruppe durch andere."
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Gestern hat uns die neue Generalsekretärin der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), Michaela Küchler, besucht. DÖW-Leiter @akranebit.bsky.social führte sie durch die Daueraustellung des DÖW. Neben allgemeinem Austausch wurde über aktuelle Projekte der IHRA gesprochen. Foto: DÖW
Andreas Kranebitter und Michaela Küchler in den Ausstellungsräumen des DÖW. Eine Lampe mit IHRA-Logo und mit der Aufschrift "A world that remembers the Holocaust. A world without genocide."
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doew.at @doew.at · 10d
queermuseumvienna.bsky.social
Großartiges Projekt und grossartiges @doew.at 👏👏👏
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doew.at @doew.at · 10d
Die DÖW-Veranstaltungsreihe „Immer Wider Stand“ ging am 20.9. im Rahmen der Wienwoche zu Ende. Wir bedanken uns noch einmal bei allen (weiteren) Kooperationspartner*innen @queermuseumvienna.bsky.social, Volkskundemuseum Wien, VOLXkino, bei den zahlreichen Besucher*innen und den tollen Redner*innen!
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doew.at @doew.at · 10d
Die DÖW-Veranstaltungsreihe „Immer Wider Stand“ ging am 20.9. im Rahmen der Wienwoche zu Ende. Wir bedanken uns noch einmal bei allen (weiteren) Kooperationspartner*innen @queermuseumvienna.bsky.social, Volkskundemuseum Wien, VOLXkino, bei den zahlreichen Besucher*innen und den tollen Redner*innen!
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doew.at @doew.at · 10d
Am 13.9. fand unter dem Motto „Wider die Macht. Die Kunst des Widerstandes“ ein „Minute Museum of Resistance“ im Rahmen der Parallel Vienna am Otto-Wagner-Areal statt. Es sprachen Stefan Bidner (Parallel) und Ursula Schwarz (DÖW). Moderation: Alexander Martos & Niko Wahl.
Fotos: DÖW, Daniel Shaked
Das Foto zeigt „Auschwitz 1943“ von Ceija Stojka (1933-2013), Öl auf Leinwand, 1997. Am Informationsschild steht:
Ceija Stojka wird im Alter von acht Jahren von den Nationalsozialisten mit ihrer Famlie nach Auschwitz deportiert. Sie verarbeitet ihr eigenes Schicksal und die Verfolgung von Rom*nja und Sinti*zze in vielen Werken. Von ihrer über 200 Personen zählenden Familie überlebten nur sie, vier Geschwister und ihre Mutter. Als Outsider-Artist und als Angehörige einer marginalisierten Minderheit erfährt sie erst spät Aufmerksamkeit und Anerkennung. Auf die Rückseite dieses Bildes schreibt sie einen Text, dessen letzter Satz lautet: „Ich bitte die Menschen, hellhöriger zu sein, damit so etwas nie wieder passiert. Auschwitz ist jetzt im Tiefschlaf, es soll nie wieder geweckt werden.“

Bildbeschreibung: Das Bild von Ceija Stojka zeigt eine Szene im KZ Ausschwitz. Eine Gruppe von Erwachsenen und eine Gruppe von Kindern steht jeweils dicht gedrängt beieinander, gekleidet in bunten Farben. Daneben in blau und grau gehaltene, bewaffnete Aufseher und „Funktionshäftlinge“. Eine Leiche wird am unteren Rand des Bildes angedeutet, den oberen schmückt eine grüne Außenwelt, eine Sonne, ein grauer Himmel, Schlote, aus denen Rauch dringt. Das Foto zeigt die Redner*innen der Veranstaltung, Stefan Bidner (Parallel), die Moderatoren Alexander Martos & Niko Wahl, Ursula Schwarz (DÖW), hinter dem Vitrinentisch des „Minute Museums of Resistance“. Niko Wahl spricht gerade. Hinter Ursula Schwarz hängt eine Informationstafel an der Wand mit dem Titel „Wider die Macht. Die Kunst des Widerstandes“. Ein Blick von außen in den Ausstellungsraum. Die Anwesenden scheinen sich angeregt zu unterhalten. Ausschnitt des Vitrinentischs. Ein Foto von Heinrich Sussmann. Daneben ein kleines Infoschild mit folgendem Text: Heinrich Sussmann, 1940, Camp de Meslay-du-Maine. Frankreich, Foto: Christoph Fuchs. Heinrich Sussmanns Arbeiten werden zuerst in Berlin und dann in seinem Pariser Atelier von den Nationalsozialisten zerstört. Er selbst ist im Widerstand aktiv, wird zunächst in einem französischen Widerstandslager festgehalten und schließlich nach Auschwitz deportiert. Sussmann ist auch während seiner Zeit im Lager künstlerisch und widerständig aktiv. In seinen Arbeiten nach 1945 steht die Beschäftigung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten im Mittelpunkt.
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Im Regionalmedium „Servus Nachbar“ wurde über die Gedenkveranstaltung berichtet: www.servus-nachbar.at/Neuigkeiten/...
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doew.at @doew.at · 11d
Am 26. September wurde in Gramatneusiedl eine neue Gedenktafel für die 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer Leopold Hadáček, Johann und Josef Kníže, Felix Kolář und Albert Seifert enthüllt. Die Rede von DÖW-Leiter @akranebit.bsky.social ist jetzt hier nachlesbar: www.doew.at/neues/rede-z...
Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt den jungen Albert Seifert im Anzug und mit Krawatte. Er blickt nicht in die Kamera, sondern mit ernstem Blick auf den Boden. Das Bild wurde in den 1960er Jahren von seiner Mutter Johanna Seifert dem DÖW übergeben. Foto: DÖW (01791-001)
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doew.at @doew.at · 14d
DÖW-Leiter @akranebit.bsky.social spricht am 10. Oktober ab 13.45 am diesjährigen Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte zum Thema „Land der Äcker, zukunftsreich? Über Schneisen, Zukunfts- und Irrwege der NS-Forschung in Österreich“. Programm und Teilnahmeinfos unter: www.dachau.de/kultur/veran...
Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte
www.dachau.de