Johanna Wenckebach
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✊🏾Gewerkschafterin 🚩Justiziarin 👩‍🎓 Arbeitsrecht Prof / Labour Law Prof, unionist, worker's rights Spricht für sich. Sie/ ihr Books: https://www.university-of-labour.de/person/johanna-wenckebach/
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jowenckebach.bsky.social
Bücher schreiben kann furchtbar anstrengend sein (vor allem, wenn es um Jura geht 🙄)
Aber Bücher in der Hand halten, die man fertig geschrieben hat und von denen man findet, sie handeln von etwas wichtigem (hier: #Antidiskriminierung) - what a feeling 🥳🙏🏽
#AGG #Arbeitsrecht für die Praxis #outnow
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sachlichepolitik.bsky.social
Eine wirklich gute Sendung zum Thema Armut, deren Ursachen und inviduellen sowie gesellschaftlichen Folgen. Es geht wirklich mal um Lebensrealitäten ohne Polemisierung.

Danke an @juliareuschenbach.bsky.social , @holtemoeller.bsky.social , Undine Zimmer und Philipp Kadelke.
Soziale Ungleichheit - Betrifft Armut uns alle?
Armut mindert Kaufkraft, Bildungschancen und Teilhabe. Wen betrifft Sie? Tragen Einzelne oder Politik und Gesellschaft die Verantwortung?
www.deutschlandfunkkultur.de
jowenckebach.bsky.social
"Die Gewerkschafterin sprach von einer "neoliberalen Marktpolitik". Diese attackiere die hart erarbeiteten Sozialleistungen der Beschäftigten, während gleichzeitig erwartet werde, dass die Menschen mehr arbeiten."

Alles, was Yasmin Fahimi sagt!
#Sozialstaat
DGB-Chefin Fahimi kritisiert geplante Sozialkürzungen
Gewerkschaften schlagen Alarm: DGB-Chefin Fahimi und andere Gewerkschaftsvertreter werfen der Bundesregierung vor, mit den geplanten Sozialkürzungen die falschen Prioritäten zu setzen - und warnen vor...
www.tagesschau.de
jowenckebach.bsky.social
Ja 😱 wustte ich nicht. Hätte mir einen Satz dazu im Zeit Artikel über sie gewünscht. Wow....Danke für den Hinweis.
jowenckebach.bsky.social
Okay, hätte schon gedacht dass dazu etwas in der Zeit steht, wenn sie etwas zu der Person schreibt. Kein Satz dazu - und ich wusste es ehrlich gesagt auch nicht.
Reposted by Johanna Wenckebach
mfratzscher.bsky.social
Die Umbenennung und härteren Sanktionen beim #Bürgergeld werden kaum mehr Menschen in Arbeit bringen und dem Staat kaum Geld sparen. Es fehlen Reformen durch die sich Arbeit mehr lohnt — vor allem für Menschen mit mittleren und geringen Einkommen.
jowenckebach.bsky.social
Nein. Einfach die Erklärung (nochmal) lesen 🙏 was aber nicht geht ist, einfach zu hoffen, das wird schon gut gehen, ohne den Übergang aktiv industriepolitisch zu gestalten. Sei es bei Auto, bei Stahl, bei Erneuerbaren, bei Maschinenbau...
jowenckebach.bsky.social
Das Problem ist doch volkswirtschaftlich: wo kommt das Geld für die Dienstleistungen her?
jowenckebach.bsky.social
E Mobilität ist nicht die einzige klimaneutrale Antriebsart. LKW zB könnten mit Wasserstoff komplett klimaneutral fahren - wenn die Strukturen dafür aufgebaut würden. Dafür wurde viel investiert und entwickelt. Habe gerade tolle Technologie dafür gesehen - bei stillstehender Produktion...
jowenckebach.bsky.social
Es sind bereits hunderttausende Industrie-Arbeitsplätze verloren gegangen. Weniger Menschen werden ausgebildet. Die Menschen in den Betrieben sehen, dass ihre Zukunft infrage steht und sie sollten wahrnehmen können, dass an Lösungen gearbeitet wird. Die müssen keinesfalls rückwärtsgewandt sein!
jowenckebach.bsky.social
Konzernspitzen denken intensiv. Aber darüber, wie man das meiste Geld verdient, kurzfristig.
Die Ängste der von Industriearbeit Abhängigen sind da. Sie sind in Kurzarbeit, Schichten werden abgesagt. Es wird jeden Tag leichter für diejenigen, die ihnen sagen: sozial-ökolog. Transformation ist e. Lüge
Reposted by Johanna Wenckebach
jowenckebach.bsky.social
Die ganze Polemik hier bringt uns wirklich null weiter.
jowenckebach.bsky.social
Ich denke zunächst, dass es dieses Land spaltet, wenn die hoch gebildeten Menschen hier sich über die berechtigten Ängste der Menschen in der Industrie erheben.
Zweitens denke ich, dass es kluge Industriepolitik braucht, die grüne Produkte wettbewerbsfähig macht.
Usw.
jowenckebach.bsky.social
Ernstgemeinte Frage: Welchen Beitrag soll so ein Post leisten?
jowenckebach.bsky.social
Ich verstehe nicht genau, was gemeint ist, aber ich habe als Rechtswissenschaftlerin sehr viel ernsthaftes Erkenntnisinteresse von demokratischen Parteien erlebt.
jowenckebach.bsky.social
Klassismus wenig überzeugend hier. Auch Kapitalisten kaufen billigen chinesischen Stahl, um mehr Gewinne an die Anteilseigner auszuschütten.
jowenckebach.bsky.social
Zollpolitik, Vergaberecht, Investitionen - die Wissenschaftlerin macht sehr kluge Vorschläge im Artikel, zum Beispiel.
Reposted by Johanna Wenckebach
ofek-beratung.de
Wir können und dürfen nicht vergessen. Wir halten die Erinnerung wach – in tiefer Trauer um die Opfer der Massaker und Anschläge, in Sorge um die Geiseln und in Gedanken bei den Überlebenden, Hinterbliebenen und Angehörigen.
Reposted by Johanna Wenckebach
annacavazzini.bsky.social
Wir brauchen einen neuen Europamoment um auf den China Schock und Trumps Zollerpressung zu antworten.
Die heimische Nachfrage stärken und Standards verteidigen - das sollte der Kern der EU #Binnenmarktstrategie sein.
jowenckebach.bsky.social
Ich würde mir in dieser Bubble hier mehr Problembewusstsein wünschen für das, was in diesem Land an der #Industrie hängt und wie sehr das in Gefahr ist. Ich rede nicht nur von Millionen Arbeitsplätzen. Sondern von Wohlstand und Vertrauen in #Demokratie:
www.zeit.de/2025/42/impo...

#China
09:48 a & 8
at Rll 36%
Der rapide Anstieg chinesischer
Ausfuhren in die USA traf dort
bestimmte Industrieregionen besonders
hart. Fabrikarbeitsplätze gingen
dauerhaft verloren. Anders als bei
früheren Handelsöffnungen fanden
viele entlassene Arbeiter keine neue
Beschäftigung in einem anderen
Industriesektor, der durch Exporte
floriert. Stattdessen wechselten sie in
schlechter bezahlte Dienstleistungsjobs
oder wurden langfristig arbeitslos. Die
Autoren nannten diese Entwicklung
den "China-Schock"
In einer späteren Studie zeigen die
Autoren einen klaren Zusammenhang
zwischen diesen Verlusten am
Arbeitsmarkt und dem Wahlerfolg
Donald Trumps im Jahr 2016
Nun hat der China-Schock Deutschland
erreicht. Er trifft das Herzstück der
hiesigen Industrie: Autos und
Maschinen. Und wenn die Politik nicht
handelt, könnten die Folgen noch
verheerender sein als die
Deindustrialisierung, die die USA in den
2000er-Jahren erlebten.