Pinsel Lin 💯
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Sie sind jetzt also bei Bildinterpretation. In bester Absicht in die Sackgasse - bis zur Wand. Mal wieder. Und alles nur wegen woke?
Es klingt wie die Rückkehr der akzeptierenden Jugendarbeit aus der Jugend in den 1990er Jahren - nur auf intellektuell gemacht und für die Erwachsenenwelt aufgearbeitet.
Auf jeden Fall eine schillernde Figur in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Irrwege der radikalen Linken der 60er und neue Sackgassen der immer gleichen Rechten nach 90... Vermissen werde ich ihn nicht
Potentiale zu sehen. Welches Wir bietet die Möglichkeit demokratische Erfahrungen wieder in den Nahbereich zu holen, Solidarität wieder als menschliche Beziehung zu erkennen und dabei das Wir nicht zur abhängigen Variablen des Sie zu machen. Diese Gedanken müssen jetzt weiterentwickelt werden.
Kulturkampf aus einer emanzipatorischen Perspektive begegnet werden kann. Welcher Kommunitarismus eine Alternative zum rechten Nativismus sein kann. Evtl wäre es aben auch an der Zeit aus dieser Gegenwart heraus alles im Kontext von woke nochmals zu überdenken - die Sackgassen kennend eben auch die
Ja. Aber das wird jetzt seit Mitte der 1990er Jahre so analysiert. Wird seit 2008 immer wieder als Hautthese zum Niedergang der Linken genannt - stimmt bestimmt auch. Aber diese Gegenwart verlangt jetzt mehr als die immer gleichen Analysen - würde gern mal was dazu lesen oder hören, wie dem rechten
Mussten die, die jetzt alles wegkürzen, Leistung, die sich lohnt, propagieren, Bürgergeld abschaffen wollen, eigentlich jemals auf dem richtigen Arbeitsmarkt bestehen? Oder haben deren Eltern & Burschenschaften deren Karrieren immer schon vorherbestimmt. Dann gilt der Studentenjob als harte Arbeit.
Was am Kulturkampf am schlimmsten ist: irgendwelche Hinterbänkler sind dauernd in der Öffentlichkeit, während #Linnemann & Co einen ultraradikalen Konservatismus aufziehen, eine Politik der Reichen gegen die Armen - Klassenkampf von oben. Ein wenig Rassismus reicht, es schmackhaft zu machen
Meinetwegen - für mich aber mehr Zeitgeist: im Kulturkampf legen sich die Leute mit allen ins Bett - Hauptsache der Gegner stimmt. Alles andere egal. So laufen wir alle täglich sehenden Auges in Sackgassen und behaupten bis kurz vor der Wand - aber die anderen...
Das könnte für Hessen eine fatal Entscheidung gewesen sein. Was aber untergeht: geopolitisch können wir es uns nicht mehr leisten, 'Wissensgesellschaft' zu sein. Ein Blick auf die Situation an Berufsschulen in Hessen könnte sich auch lohnen. Haben aber nicht die nötige Lobby.
dass die alten Spießer jetzt einfach wieder am Ruder sind, ist schon sehr bitter.
Hat in Afghanistan, im Irak gleich zweimal super funktioniert. Der IS hat im Nahen Osten dermaßen viel macht, weil solche Leute immer die reale Politik bestimmen. Und dann über Migranten aus der falschen Region, der falschen Kultur beschweren.
Wenn man seit 1979 „Tod Amerika!“ als Staatsdoktrin pflegt und das Tag für Tag hinausbrüllt, kann es schon mal passieren, dass der Angesprochene irgendwann antwortet: „Halt‘s Maul, Idiot!“
Mal wieder bestätigt: Das deutsche Bürgertum wählt in jedem Fall den falschen Weg. Warum genau beginnt das deutsche Bürgertum alle paar Jahrzehnte, sich beleidigt zu fühlen und von Lager für die angeblich Verantwortlichen bauen zu wollen.
Dass Leute, die sich Transatlantiker nennen, heute immer noch glauben, dass der Krisenkapitalismus nur von einer politisch rechten Hegemonie gerettet werden kann, zeigt einfach, dass der Faschismus hier immer noch nicht verstanden wurde.
Ja, komisch. Könnte an so konservtiven Vögeln liegen, die seit Jahren eine rechte CDU fordern und dabei jede demokratische Logik über den Haufen werfen. Ein Kanzlerkandidat Laschet oder Günther wären von einer großen paralemtarischen Mehrheit getragen. So bleibt nur: wir brauchen die Stimmen von AfD
Bei Tinder wären demokratische Wahl und Friedrich #Merz kein Match.
Stuttgart21, Thilo Sarrazin, Loveparade in Duisburg, Lena Meyer-Landrut, Wutbürger, Google Street View, Griechenlandkrise, Castortransporte, letzte Zahlung deutscher Reparationen nach dem WK1, das erste iPad

--> 2010 als düstere Vorahnung der Gegenwart.
Reposted by Pinsel Lin 💯
Wer arm ist, bleibt oft arm – oder wird sogar noch ärmer. Herkunft, Beziehungen und Zufall entscheiden, wer es schafft. Die Leistungsgesellschaft ist ein Märchen!
Der intellektuelle Diskurs zur Zeit:

Selbstgefällig ist das neue kritisch.

Anpassung ist die neue Emanzipation.
Reposted by Pinsel Lin 💯
Rom. Vor dem Goethe-Institut.
Je weniger übersichtlich die objektive Lage ist, desto eindeutiger die subjektiven Meinungen dazu.
Leute an der Uni nett klingt, sondern von der auch Menschen mit weniger Privilegien profitieren, sich in diesen Geschichten wiederfinden. Diese Geschichte fehlt, für eine solche sehe ich keinen Ansatz.
Am Ende wird es wohl, wie in jeder reaktionären politischen Phase, nach dieser Entwicklung eine andere Welt geben, die dann eine andere Politik als altetnativlos erscheinen lässt. Wäre an der Zeit, dass die (links)Liberalen mal eine Geschichte erzählen, die nicht nur für die Mittelschicht und die
Ehrlicher Weise glaube ich, dass die Auseinandersetzung mit der extremen Rechten mehr braucht. Das ewige wiederholen, dass der (links?)liberale Weg der letzten dreißig Jahre richtig war, dass Globalisierung und Pipapo altetnativlos sind und rechte Ideen an dieser Wahrheit scheitern. Das alte Spiel.
Die bleiernde Zeit nach den 70er Jahren wurde von Reaktionären getragen, die noch eigene Erinnerungen an den NS-Faschismus hatten. Die jetzige reaktionäre Generation teilt diese Erinnerungen nicht. Faschismus als Option wieder real.