Erik Peter
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taz-Redakteur für Krawall und Remmidemmi https://taz.de/Erik-Peter/!a296/
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Dein Recht auszubrechen, um die unbeteiligten Nachbarn, Frauen etc zu töten?
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Du bist hier derjenige, dessen universelle Verurteilung von Verbrechen infrage steht, nicht ich
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Diese Demo hab ich gestern nicht wahrgenommen. Ansonsten gilt der gleiche Maßstab. Die Verteidigung der Ermordung von Zivilisten ist inakzeptabel.
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Es empört mich selbstverständlich.
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Die Mehrheit der Menschen, auch der Linken, organisiert nun mal nicht selbst Proteste, sondern nimmt Teil wenn das Angebot stimmt. Und wenn Verteidiger der Hamas aufrufen, stimmt das Angebot eben nicht, wenn man universell für Menschenrechte und Frieden ist
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Komisch, bei einer der ersten Demos, wo man nicht fürchten musste, dass dort Terror verharmlost wird, wenn man einen Völkermord anprangert, waren gerade bis zu 100.000 Menschen. Vielleicht geht es nicht um Ausreden, sondern einfach um ein fehlendes Angebot
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Nennen wir es Jubel über einen hauptsächlich von der Hamas durchfeführten Angriff.
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100.000 ist die Veranstalterangabe, die mir angesichts einer dicht gefüllten Straße des 17. Juni realistischer erscheint als die Polizeiangabe. Ansonsten lies mal das hier, wenn es dir nicht nur um Relativierung geht taz.de/Wieviele-Tot... & www.schantall-und-scharia.de/hamas-angaben/
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Traurig, aber es hat keinen Sinn. Wenn der 7.10. nicht auch ein zu verurteilendes Verbrechen ist, gibt es keine Basis für eine Verständigung.
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Erst lesen, dann verstehen. Dann erst pöbeln
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Du findest die Art wie sich "gewehrt" würde gut und unterstützenswert? Nachahmenswert?
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Was umfasst denn diesen Widerstand genau? Feiernde auf einem Musikfestival abmetzeln? Vergewaltigungen? Geiselnahmen?
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Zeig mir den Part, der Jubel ist. Wir, auch ich, haben viel berichtet über die Kriminalisierung und über Polizeigewalt. In diesem Text aber geht es um etwas anderes
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Am besten durch das Vergewaltigen und Abschlachten von Zivilisten, das in direkter Folge die Tötung Zehntausender zur Folge hat. Die Welt ist wieder ein Stück besser geworden
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U.a. universell Menschenrechte zu achten und den Mord an Zivilisten niemals gutzuheißen
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Und wäre sie auch ohne Jubel über Hamas und deren Massenmord vorstellbar gewesen?
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Ich interessiere mich vor allem für jene, die Massenmord niemals gut finden, egal von wem er begangen wird
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Weil der Westen Massenmord begeht, heißt Widerstand dagegen Solidarität mit den Massenmördern der anderen Seite? Bestechende Logik!
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Auf dem menschenverachtenden Niveau von Nius sind leider jene, die den Mord an Zivilisten als Widerstand feiern
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Und was ist an der Hamas oder dem Massenmord am 7. Oktober genau links?
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Wie engagiert man sich denn mit Hamas-Jubel gegen Völkermord?