Ralph „Let it be Herbst“ Roller
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Ralph „Let it be Herbst“ Roller
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Verstehe. Gerade dann würde ich mir notwendige Auszeiten unbedingt nehmen
I don’t even understand what they are saying
Du musst für den Job sowieso lernen, mit deinen Kräften zu haushalten. Schlechtes Gewissen lässt sich gut gegen Erholung tauschen und inhaltlich passiert nicht soviel, wenn dir die Grundlagen bewusst sind.
Komme etwas ratlos aus dem Konzert von Wet Leg in Berlin heute
Gesprochen wurde bei uns auch fast nie. Meine Oma muss auf ihrer Flucht furchtbares erlebt haben. Einmal hat sie es angedeutet. Aber diese seltsame Schuldumkehr musste mein Opa mir noch auftischen.
Reposted by Ralph „Let it be Herbst“ Roller
Es gab weder eine „Reichskristallnacht“ noch eine „Pogromnacht“ und auch kein „Novemberpogrom“. 🧵

Es ist (mir) wichtig, durch die richtige Bezeichnung dieser Gewalteskalationen ihre Dimension auch sprachlich darzustellen: Der Plural „Novemberpogrome“ ist deshalb wichtig, weil 1/
Ja, mich verunsichert der Umgang im Internet trotzdem manchmal. Zum Glück kenne ich genügend von Rassismus usw. betroffene Kolleg*innen, die ehrlich mit mir sind und auch Fehler verzeihen und Grauzonen ausleuchten. Hätte ich diese Gespräche nicht, würde ich nichts mehr tun aus Angst Fehler zu machen
Vielleicht machst du mal dein Internet aus und liest ein Geschichtsbuch
…mir mal jemand, es ginge nicht anders. Man brauche drastische Vergleiche, unabhängig davon, wie legitim sie sind. Hauptsache die eigene Sache wird gepusht. Manchmal ist es kaum zu ertragen.
Manchmal ist es zum Verzweifeln. Selbst kleine Hinweise und Bitten um Differenzierung in Inhalt und/oder Wortwahl oder sachliche Hinweise auf unscharfe oder falsche historische Vergleiche werden verdreht. Bei einem berüchtigten Vgl. zwischen den Schäden des Autoverkehrs und denen des 2. WK schrieb..
Das ist leider immer auch das Problem in den sozialen Medien. Wenn ich mich in meinem beruflichen Umfeld gegen Rassismus engagiere und über Sprache, Machtverhältnisse usw. diskutiere, reflektiere und auch mal danebenliege, bin ich immer offen für Kritik und Gespräche. Im Nett wird einfach geblockt
Mein Opa war zu jung und ist am Kriegsende aus Ostpreußen geflohen. Er war noch Anfang der 2000er Jahre überzeugt davon, „die Juden“ seien Schuld an Hitler gewesen. Kein Täter aber trotzdem ein verdammter Schuldumkehrer. Ich verstehe nicht, wie Leute so etwas verharmlosen können.
Ich habe auf einer Feier im Sommer mit einem Chefredakteur einer (eher problematischen) Onlineredaktion gesprochen. Er meinte, viele der veröffentlichten Artikel seien KI-generiert. Ich fürchte, das ist auch bei seriöseren Medien oft der Fall.
Wir kamen mal morgens bei einem Kumpel als Helfer an. Er war noch im Bett und hatte noch nichts gepackt. Transporter war Einwegmiete und sollte Abends in Berlin wieder abgegeben werden.
Mir fällt gerade auf, ist gar nicht schlimm außer der Erniedrigung für „die jungen Leute“
Umzug meiner Freundin nach Berlin, alles stehen um die Waschmaschine (Toplader) und diskutieren, wie am besten anfassen usw. Ihr Vater schnappt sich das Ding und trägt es alleine in den zweiten Stock.
Es ist komplett verlogen einfach. Die Autorin macht mit bei der Skandalisierung und dann kommt eine vage Andeutung von Kritik.
Diesen Ansatz verbindet sie mit einer Geschichte über einen Besuch am Krankenbett. Das ist natürlich menschlich bedauerlich aber es hat nichts mit der Kritik an ihr zu tun und verschiebt den Diskurs in ein diffuses Feld, in dem es plötzlich um die mangelnde Empathie der Kritiker*innen geht.
Es ist gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Jetzt schreibt sie eben auch wieder, dass sie jetzt „gegen ihre Gewohnheit“, blocken statt diskutieren würde. Es ist halt falsch. Sie blockt und wirft ihre Kritiker*innen schon immer ihren Fans zum Frass vor, auch bei sachlicher Kritik.