Uschi Jonas
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Uschi Jonas
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Wissenschaftsjournalistin für angewandte Energieforschung beim Projektträger Jülich | Davor: Redakteurin & Teamleiterin CORRECTIV.Faktencheck
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Mit Erfolg: „Alle Projektpartner sind überzeugt, dass wir die Anlage in den Dauerbetrieb überführen können und die Anlage dann auch erstmal so weitergenutzt werden kann“, sagt Matthias Schnell von der @rwth.bsky.social.
Im Rahmen des vom BMWE geförderten Projekts VerKlär² wurde das innovative Verfahren der Wirbelfeuerung in der dortigen Anlage erprobt. Im Rahmen des vom BMWE geförderten Projekts VerKlär² wurde das innovative Verfahren der Wirbelfeuerung in der dortigen Anlage erprobt.
Anlagen kleiner Kommunen müssen ihren Klärschlamm anderweitig entsorgen und abtransportieren - das kostet Geld und belastet die Umwelt. Die bayerische Stadt Haßfurt macht vor, wie es auch anders gehen kann.
#Klärschlamm ist nicht nur lästiges Abfallprodukt der #Abwasserreinigung, sondern enthält wertvolle Nährstoffe wie Phosphor für die Landwirtschaft und kann genutzt werden, um Strom und Wärme zu erzeugen. Doch das geschieht bislang vor allem in großen Kläranlagen.
Trockenfermentationsanlagen haben im Vergleich zu klassischen Biogasanlagen einige Vorteile:

Sie sind weniger wartungsintensiv, verbrauchen weniger Energie, haben einen geringeren Wärmebedarf und erhöhen den Wirkungsgrad.

Zum ganzen Interview geht es hier: www.energieforschung.de/de/aktuelles...
Biogasrevolution mit Pferdemist: Eine Chance für viele Landwirte
Das Projekt FeBio will mit einer Trockenfermentationsanlage Feststoffe verwertbar machen, erklärt Joachim Pertagnol im Interview.
www.energieforschung.de
Pertagnol leitet das Forschungsprojekt FeBio, das daran forscht wie Pferdemist, aber insgesamt alle Feststoffe wie Stroh oder Landschaftspflegegras energetisch verwertet werden können.
Im Gespräch mit Dr. Joachim Pertagnol vom IZES durfte ich erfahren, dass Pferdemist nicht nur als Dünger nützlich sein kann, sondern auch zur #Biogaserzeugung - und das im Zweifel sogar effizienter und günstiger als bei herkömmlichen Biogasanlagen.
Seitdem ich mich seit ein paar Wochen beruflich intensiv mit dem Thema #Energieforschung beschäftige, habe ich schon viel Neues gelernt. Darunter auch, wie spannend und zukunftsweisend das Thema #Bioenergie ist.
Dazu kam der Versuch aus Russland, Einfluss auf die Wahl zu nehmen und ein zweifelhafter Umgang der Plattformen mit Falschmeldungen. (3/4)
Sondern auch auf Falschaussagen, die Politikerinnen und Politiker selbst von sich gaben. Teilweise sogar wiederholt – obwohl sie bereits richtig gestellt wurden. (2/4)
Wir haben den Wahlkampf vor der Bundestagswahl im Auge behalten – und sind dabei nicht nur auf zahlreiche Falschbehauptungen über die Kandidierenden gestoßen. (1/4)
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Miguel Klauß, AfD-Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, hat einer Correctiv-Journalistin öffentlich mit den Worten "EURE ZEIT IST BEENDET" gedroht. Zudem will er sie „einer geregelten Arbeit zuführen“. Die Journalistin hatte zuvor eine Presseanfrage für einen Faktencheck gestellt.
Reposted by Uschi Jonas
Wir haben eine russische Operation zur Einmischung in den Bundestagswahlkampf aufgedeckt. Ihre Elemente: Fake-Nachrichtenseiten, Influcencer, Deepfakes und KI. Wie wir recherchiert und was wir herausgefunden haben👇 (1/10)
Reposted by Uschi Jonas
Abgesehen davon greifen unsere Faktenchecks wirklich zu einem großen Teil Behauptungen auf, die in der rechten Szene geteilt werden. Das ist aber kein Beleg für unseren bias. Diese Szene teilt einfach mehr Desinformation. Eine Erkenntnis, die diese Studie stützt: www.nature.com/articles/s41...
Differences in misinformation sharing can lead to politically asymmetric sanctions - Nature
We find that conservatives tend to share more low-quality news through social media than liberals, and so even if technology companies enact politically neutral anti-misinformation policies, political...
www.nature.com
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Faktenchecks sind keine Zensur, auch Labels in Social Media sind keine. Mit diesem populistischen Vokabular wird unsere Arbeit seit Jahren diskreditiert. Niemand liefert handfeste Belege für unseren angeblichen Bias oder gar fehlerhafte Recherchen. Doch der Diskurs wurde erfolgreich verschoben.
Faktenchecks sind keine Einschränkung von Meinungsfreiheit. Im Gegenteil: Das Verbreiten von Desinformation und Unwahrheiten ist keine Meinung. Mit Faktenchecks liefern wir lediglich Fakten, auf deren Grundlage sich jede*r eine eigene Meinung bilden kann. (3/3) www.ndr.de/Correctiv-Le...
Correctiv-Leiterin: Zuckerberg hielt Faktenchecks einst für wichtig
Meta-Chef Mark Zuckerberg hat angekündigt, künftig auf Faktenchecks auf seinen Social Media-Plattformen zu verzichten. Eine Aussage, die Uschi Jonas von der Correctiv-Faktencheck-Redaktion mehr als ir...
www.ndr.de
Wir machen weiter. Wir sind überzeugt, dass es Faktenchecks mehr denn je braucht. Mit eben diesem Ziel baut CORRECTIV dem www.faktenforum.org Deutschlands erste Faktencheck-Community auf. Dort klären wir auf und jede*r kann sich dort selbst zu engagieren und Falschbehauptungen aufdecken. (2/3)
CORRECTIV.Faktenforum
Gezielte Falschnachrichten werden genutzt, um unsere Gesellschaft zu spalten. Das CORRECTIV.Faktenforum ist eine Community für alle, die sich für einen faktenbasierten Austausch engagieren wollen – un...
www.faktenforum.org
Zuckerberg beendet die Kooperation mit Faktencheck-Redaktionen. Das verurteilen wir aufs Schärfste. Aber: Wir stehen zu unserer Arbeit. Sie folgt höchsten journalistischen Standards. Unsere obersten Gebote sind Transparenz, Unabhängigkeit und Überparteilichkeit. correctiv.org/in-eigener-s... (1/3)
CORRECTIV-Stellungnahme zu Metas Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Faktencheck-Redaktionen zu beenden
Meta-Chef Mark Zuckerberg wird die Zusammenarbeit mit Faktencheck-Redaktionen in den USA zu beenden. CORRECTIV beurteilt diese Entscheidung sehr kritisch.
correctiv.org
Böllern einfach abschaffen endlich. Hat nur wenige Minuten gedauert, bis das Auto völlig in Flammen stand. #Berlin #Silvester
Und genau darauf werden wir wie angekündigt bei CORRECTIV.Faktencheck bei allen Parteien schauen: Ist die Vereinbarung heiße Luft oder ein ehrliches Versprechen? Das werden die kommenden Wochen zeigen.
Präzisiert:
Die Zusammenarbeit mit der AfD schließen die Unterzeichner-Parteien aus; das BSW bezeichnet die Vereinbarung als selbstgerecht und will eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben. Was darin steht, bleibt abzuwarten.
Absolut richtig, missverständlich formuliert, danke! Korrekter wäre:

Die Zusammenarbeit mit der AfD schließen die Unterzeichner-Parteien aus; das BSW bezeichnet diese als selbstgerecht und will eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben. Was darin steht, bleibt abzuwarten.
Das BSW lehnt die Vereinbarung ab, weil man sie als unehrlich und selbstgerecht empfinde und will stattdessen eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben.