VickySpielfrau🎗
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Feministin (not the fun kind 😉) Antifaschistin - organisiert bei „Stoppt die Rechten“ Social Justice Warrior Politikerin a.D. she/her Gegen jeden Antisemitismus & Rassismus Tiroler Wienerin
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vickyspielfrau.bsky.social
Wie viele von euch, ziehe auch ich am Ende des Jahres Bilanz. Dieses Jahr war für mich politisch, wie persönlich eine Achterbahn Fahrt. Inmitten dieser Höhen- und Tiefenfahrten habe ich erkannt, dass es manchmal besser ist auszusteigen, als weiterzufahren. 1/3
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Sie hat weder d Partei verlassen, noch sagt sie, dass d NEOS aus d Koalition gehen sollen. Sie sagt einfach, dass es f SIE nicht mehr geht & um ehrlich zu sein: Ich feiere das. Vlt ändert sich Parteipolitik endlich wenn mehr Leute offen darüber reden, dass Politik auch anders funktionieren könnte.
vickyspielfrau.bsky.social
An alle, die meinen man müsse um jeden Preis in der Parteipolitik alles mittragen & aushalten: Nein das muss man nicht. @steffikrisper.bsky.social hat eine höchstpersönliche Entscheidung getroffen auf Grundlage d Prinzips d freien Mandats (Stichwort eigenes Gewissen) und das ist mmn zu respektieren.
vickyspielfrau.bsky.social
Sie sagt ja nicht dass die Neos aus der Koalition gehen sollen. Sie sagt für SIE geht es nicht mehr. Das freie Mandat hat nicht umsonst festgeschrieben dass es um das eigene Gewissen geht nicht um den Parteizwang. Was für die einen gut aushaltbar ist, ist es für andere nicht. Punkt.
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Entschuldige, das sehe ich komplett anders. Sie geht, weil sie f sich höchstpersönlich als Parlamentarierin keinen Sinn mehr sieht 1 Politik mitzutragen, die diametral ihrer politischen Einstellung & d der Neos entgegen steht. Das ist eine höchstpersönliche Entscheidung die es zu respektieren gilt.
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Liebe Steffi! Ich gratuliere dir zu diesem Schritt, d dir sicher nicht leicht gefallen ist. kann dich sehr gut verstehen & kann dir versichern: es gibt ein Leben nach d Politik. 😉 Es gibt nicht viele in der Politik, d ein Rückgrat haben! Daher: Danke dir f alles & alles Gute f deinen weiteren Weg ❤️
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Liebe Steffi! Ich gratuliere dir zu diesem Schritt, d dir sicher nicht leicht gefallen ist. kann dich sehr gut verstehen & kann dir versichern: es gibt ein Leben nach d Politik. 😉 Es gibt nicht viele in der Politik, d ein Rückgrat haben! Daher: Danke dir f alles & alles Gute f deinen weiteren Weg ❤️
steffikrisper.bsky.social
Mit Ende Oktober lege ich mein Mandat als Nationalratsabgeordnete zurück. Ich bleibe NEOS verbunden- dies als Mitglied der Partei und im Erweiterten Vorstand. Es war mir eine Ehre. ❤️🙏
Hier mein vollständiges Statement. ⤵️
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Ich hoffe auch, dass das erst der Anfang ist und dass es langfristig nachhaltigen Frieden im Nahen Ostern durch eine Zwei-Staaten Lösung ohne Terrorherrschaft der islamistischen Hamas geben wird. Für Israelis und für Palästinenser:innen ❤️ 2/2
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Das Prinzip Hoffnung ist eines der stärksten Prinzipien, das es gibt ❤️🥹 Deshalb hoffe ich weiterhin, dass dieser erste Deal tatsächlich zustande kommt, alle Geiseln (angeblich leben noch 20 v d 48 verbleibenden Geiseln) sicher nach Hause kommen und die Kampfhandlungen in Gaza eingestellt werden 1/2
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prozessreport.bsky.social
Am 26.10. diskutieren Christina Feist und Tina Nardai mit uns in Wien über den gesellschaftlichen und medialen Diskurs über rechtem Terror und dem Umgang mit Betroffenen. #Halle #Wiedersdorf #Oberwart
prozess.report/termin/betro...
Grafik mit dunkelgrünem Hintergrund und hellgrüner sowie weißer Schrift. Oben steht: „26. Oktober 2025, 18:00 – Depot, Wien, Breite Gasse 3“.
Darunter in großer hellgrüner Schrift der Titel: „Betroffenheit ohne Betroffene?“
Klein darunter in weißer Schrift: „Zum gesellschaftlichen und medialen Umgang mit rechtem Terror" und „Im Gespräch mit Christina Feist und Tina Nardai“.
Im unteren Rand stehen die Logos bzw. Namen der Veranstaltenden: „Prozess Report“ und „Gedenkdienst“, getrennt durch grafische Linien.
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Aus aktuellem Anlass an der @akhwienat.bsky.social hier ein paar Anmerkungen zu akademischen Boykotten gegenüber israelischen Hochschulen aus Sicht einer ehemaligen
ÖH Vorsitzenden. #nobds
Aus aktuellem Anlass hier ein paar Anmerkungen zu akademischen Boykotten gegenüber israelischen Hochschulen aus Sicht einer ehemaligen
ÖH Vorsitzenden:
1. Hochschulen sind ein Ort des Diskurses und der gesellschaftskritischen Auseinandersetzung. Dass man ausgerechnet von Hochschulen als Ort der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Gesellschaft verlangt Kooperationen zwischen Hochschulen einzustellen, finde ich grundfalsch und problematisch.
Gerade die Hebrew University steht für die diverse israelische Gesellschaft und für kritischen Diskurs. An dieser Uni studieren sowohl Israelis als auch Palästinenser innen. Die Forderung sollte daher MEHR statt weniger Diskurs sein. 2. Nur damit wir das mal klar festgehalten haben: Die Protestierenden fordern, dass die größte österreichische Universität die Kooperation mit einer Institution, die jüdisch geprägt ist und jüdische Studierende und Lehrende hat, auflöst. Das ist laut der IHRA Definition von Antisemitismus nichts anderes als blanker Antisemitismus, der angesichts der Vergangenheit der österreichischen Universitäten an dunkle Zeiten erinnert. Es widert mich an.
Genau deshalb haben sich vor circa 10 Jahren die Hochschüler innenschaften der
ÖH Bundesvertretung & Uni Wien in ihren Gremien ganz klar gegen BDS gestellt. Ich fasse es nicht, was wir gerade für einen unglaublichen Rückschritt im Diskurs erleben. 3. Ich verstehe, dass man angesichts der katastrophalen menschenfeindlichen Lage in Gaza verzweifelt. Aber Intifada (der Begriff ist im Nahostkonflikt unweigerlich mit Gewalthandlungem an Juden und Jüdinnen verknüpft) Rufe einen Tag nach dem 2 jährigen Gedenken an den 7. Oktober haben rein gar nichts mit legitimer Kritik zu tun und dieser Boykott Wahnsinn ändert nichts an dem Leid in Gaza - im Gegenteil. Boykotte dieser Art führen dazu, dass Räume der transkulturellen Verständigung noch weniger werden. Wir brauchen für Frieden Aber MEHR und nicht weniger Kooperation und kritischen akademischen Diskurs! Und wir brauchen Hochschulen, in denen sich sowohl jüdische als auch muslimische Studierende sicher fühlen und keine Angst vor Diskriminierung und Ausgrenzung haben müssen.
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Freu mich schon drauf! Der Film ist echt super und inspirierend ❤️
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gruenemeidling.bsky.social
Am 24.10. geht es in unserer Filmreihe weiter mit “Ein Tag ohne Frauen“, einem Film über den 24.10. vor 50 Jahren, an dem die Frauen in Island gestreikt haben.

Gästin: @vickyspielfrau.bsky.social

Es gibt Popcorn & Getränke. Einlass 18:30, Beginn 19 Uhr
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bundespraesident.at
Heute jährt sich zum zweiten Mal der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel.

Das Leid, das über die Menschen – auf beiden Seiten – niedergegangen ist und niedergeht, es muss aufhören. Die Geiseln müssen freigelassen werden. (vdb)
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Für das Ende des Kriegs, für einen Geisel Deal und eine nachhaltige friedliche Lösung im Nahen Osten durch eine Zwei-Staaten Lösung.
Bring them home now!
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Auch wenn die Verzweiflung über d Welt überhand zu nehmen scheint, denk ich oft an d Überlebenden d Nova Festivals, das f 1 Community d Liebe & Solidarität stand: We will dance again!
Auch 2 Jahre danach dürfen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass endlich alle 48 Geiseln zurück nach Hause kommen.
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Es macht mich traurig, dass jüdische Menschen sich nicht mehr trauen offen zu sagen od zeigen, dass sie jüdisch sind. D alles mitten in Europa 80 Jahre nach d Ende d Holocausts. Es ist daher unsere antifaschistische Pflicht
Differenzierung einzumahnen & Judenhass konsequent zu bekämpfen (on/offline)
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Genau dagegen gilt es täglich aufzustehen. Es schmerzt zu sehen, wie sich meine jüdischen Freund:innen fasrt täglich f d katastrophale rechte Politik v Netanjahu rechtfertigen müssen - übrigens egal, wie sie zu Netanjahu stehen od ob sie israelische Staatsbürger:innen sind oder in d Diaspora leben.
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D Antisemitismus richtet sich in Wort od Tat gegen jüdische od nichtjüdische Einzelpersonen &/od deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen od religiöse Einrichtungen." Oder kurz zusammengefasst: Adorno stellte einst richtig fest, dass d Antisemitismus „das Gerücht über d Juden" sei.
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Als Linke tut mir das innerhalb der Linken besonders weh.
Ich empfehle daher allen sich m d IHRA
(International Holocaust Rememberance Alliance) Definition v Antisemitismus auseinanderzusetzen: „Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung v Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann.
vickyspielfrau.bsky.social
jämmerlichen (& zum Glück nicht geglückten) Versuch die Veranstaltung, bei d Überlebende d 7.10 sprachen, zu stören. Ich habe immer mehr d Eindruck, dass es entweder kaum Wissen über Antisemitismus (& seine verschiedenen Formen) gibt oder noch schlimmer:
Menschen es aktiv ignorieren oder verleugnen
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Auch hier werden Veranstaltungen mit jüdischen bzw. israelischen Künstler:innen gestört, z.B. wie zuletzt im Wiener Musikverein beim israelischen Dirigenten Lahav Shani.
Jüdische Veranstaltungen brauchen noch mehr Sicherheitsvorkehrungen und auch beim Gedenken der IKG am 5.10. gab es einen kurzen,
vickyspielfrau.bsky.social
auch dann, wenn sie sich f Frieden & gegen d israelische Regierung aussprechen. Aber auch in Ö können wir laut der @ameldestelle.bsky.social seit dem 7.10 einen explosionsartigen Anstieg an antisemitischen Vorfällen beobachten.
In Wien gab es kurz nach d 7.10 1 Brandanschlag auf d jüdischen Friedhof
vickyspielfrau.bsky.social
einen Terroranschlag vor der Synagoge in Manchester gibt. Wir leben in einer Welt, in der Menschen bei der Teilnahme an einer Veranstaltung des American Jewish Commitee in Washington ermordet werden. Wir leben in Zeiten, in der jüdische Künstler:innen in der Diaspora boykottiert werden - übrigens
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wohin d Ideologie
Antisemitismus in seiner extremsten Form führt: Antisemitismus tötet.
Seit d 7. Oktober können wir leider beobachten, dass diese mörderische Ideologie weltweit wieder völlig entfesselt zu sein scheint. Wir leben derzeit in 1 Welt, in d es an Jom Kippur (höchster jüdischer Feiertag)