Anna Jungmayr
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3.11., 13 – 17 Uhr, Amerlinghaus (Wien)

Recognizing, Understanding and Responding to Contemporary Antisemitism in Museums and Memorials – A Post-Yugoslav Perspective for the Austrian Context

Mit Miško Stanišić and Nevena Bajalica, Terraforming (Novi Sad)

Infos:
www.museumsbund.at/ig-antisemit...
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Mein Bericht der bereichernden Museumsakademie
„Was heißt ‚feministisch kuratieren‘ heute? - Geschlechtersensibles Handeln in Ausstellungen", die ich im März mit Alina Strmljan und Eva Tropper im hdgö organisiert habe:

www.museum-joanneum.at/forschung-ve...

Foto: © UMJ/N. Lackner
Reposted by Anna Jungmayr
stopptdierechten.at
"Der Einsatz wurde It. Einsatzleiter Gerold Taschek vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung damit gerechtfertigt, dass ein antifaschistisches Bildungscamp einen sittenwidrigen Umgang mit der Gedenkstätte darstelle."
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Bernard Sadovnik (Nachfahre der Familie Sadovnik und Vorsitzender des Volksgruppenbeirates) äußert sich zu den Vorgängen:
"Als Nachfahre der Persman-Familie und als Vertreter der slowenischen Volksgruppe bin ich zutiefst erschüttert darüber, was heute am Persmanhof passiert ist. So ein massiver Polizeieinsatz genau 80 Jahre nach dem Massaker reißt bei mir als Nachkomme Wunden auf. Ich bin ohne Worte und von den Gesprächen mit den jungen Menschen vor Ort zutiefst betroffen. Der Polizeieinsatz stand in keiner Relation mit den Vorwürfen. Ich fordere eine sofortige lückenlose politische Aufarbeitung dieses skandalösen Vorfalls und seiner Hintergründe."
Am Persmanhof findet wie bereits im Vorjahr zur Zeit ein mehrtägiges internationales antifaschistisches Bildungscamp statt. Dieses beschäftigt sich mit Themen anlässlich des 80. Gedenkjahres an das Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei wurden in Form von Vorträgen und Workshops sowohl die Rolle des Antifaschismus in Österreich und Europa, als auch Formen des würdigen Gedenkens diskutiert.
Den Ausrichterinnen des Camps, dem Klub Slowenischer Studierender in Wien (KSSSD), wurden von Seiten der Behörden drei Gründe für den Großpolizeieinsatz genannt. Neben mutmaßlichen Verwaltungsüberschreitungen in den Bereichen Campinggesetz und Naturschutz, sorgte vor allem der dritte Grund unter den Ausrichterinnen des Camps und den Museumsbetreiber innen für Empörung. Der Einsatz wurde It. Einsatzleiter Gerold Taschek vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung damit gerechtfertigt, dass ein antifaschistisches Bildungscamp einen sittenwidrigen Umgang mit der Gedenkstätte darstelle.
Angesichts dessen, dass das Museum die Ausrichtung der Veranstaltung unterstützt hat und unter den Teilnehmenden und Vortragenden Nachfahren von Widerstandskämpferinnen und NS-Opfern aus der Region anwesend waren, gilt es diesen Vorwurf nicht nur vehement zurückzuweisen, er stellt außerdem eine massive Grenzüberschreitung dar.
Mitorganisatorin Meta…
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Gestern fand ein verstörender Polizei-Großeinsatz an der Gedenkstätte und im Museum Peršman statt - an einem Ort, an dem kurz vor Ende des 2. Weltkrieges Angehörige eines SS- und Polizeiregiments in einem Überfall elf Kärntner Slowen*innen brutal ermordeten.

www.partizani.at/novice/press...
Presseaussendung des Društvo/Verein Peršman zum Polizeieinsatz an der Gedenkstätte und im Museum Peršman, 27.07.2025 | ZKP
Presseaussendung des Društvo/Verein Peršman zum Polizeieinsatz an der Gedenkstätte und im Museum Peršman, 27.07.2025
www.partizani.at
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Druckfrisch im Sammelband Friktionen | Kuratieren. (hg. von Daniela Döring und Margarete Vöhringer): Alina Strmljans und mein Beitrag über Feministisches Kuratieren im Bezirksmuseum.

Alle Infos, Leseprobe, Bestellung & Open Acces-PDF unter
www.transcript-verlag.de/978-3-8394-6...
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Veranstaltungshinweis:

Belgrad. Umkämpfte Geschichte im Museum.

17.-19. September 2025

Exkursion der Museumsakademie

Alle Infos und Anmeldung:
www.museum-joanneum.at/forschung-ve...

Foto: Relja Ivanić,
Ausstellungsansicht: "Comrade Tito has Died", Museum of Yugoslavia
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Ich entschuldige den Typo: Es ist natürlich die IG #Antisemitismuskritik
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7.5.2025, 16 Uhr,
Ina Holev und Miriam Yosef (Jüdisch & Intersektional – Initiative für kritische Bildungsarbeit): Antisemitismuskritik und Intersektionalität.

Anmeldung für beide Veranstaltungen unter [email protected]
Zoom-Links werden jeweils vor der Veranstaltung zugesandt.
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Online-Veranstaltungshinweise der IG #Antisemitismuskiritk im Museumsbund für Personen, die im Museum, Kultur- oder Bildungseinrichtungen arbeiten:

28.4., 17-19 Uhr, Eva Brede (Granatapfel Kulturvermittlung): Antisemitismusprävention durch Kulturvermittlung?

www.museumsbund.at/ig-antisemit...
IG Antisemitismuskritik
www.museumsbund.at
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Alina Strmljan und ich analysieren in der druckfrischen Ausgabe der @WerkstattGeschichte.openbiblio.social.ap.brid.gy die öffentliche Debatte um den Antisemiten Karl Lueger und zeigen das Potenzial der Musealisierung seines Ehrenmals in der Wiener Innenstadt auf!
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Bildcredits:
Ausstellungansicht "Alles Arbeit. Frauen zwischen Erwerbs- und Sorgetätigkeit, Fotoarchiv Blaschka 1950-1966", Museum für Geschichte Graz
Foto: © UMJ/N. Lackner
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Für die Museums-Bubble:

Am 17./18. März organisiere ich mit Alina Strmljan und Eva Tropper die Museumsakademie: "Was heißt ‚feministisch kuratieren‘ heute? Geschlechtersensibles Handeln in Ausstellungen" im Haus der Geschichte, Österreich (Wien)

Alle Infos: www.museum-joanneum.at/forschung-ve...
"Schwarz-weiße Ausstellungstafel mit einer historischen Fotografie einer Frau in einem weißen Kittel, die auf Karten in einer Box blickt. Rechts davon eine große Überschrift mit dem Text 'Wo sieht man die Mehrfachbelastung?' sowie erklärender Text in kleineren Buchstaben und eine grafische Darstellung von Rechtecken, die das Fehlen von Fotografien, die Mehrfachbelastung thematisieren, symbolisieren."
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Für Museumsmenschen und historisch-politische Bildner*innen in #Wien:
2.12.2024, 16-19 Uhr

Workshop: #Antisemitismuskritik im #Museum
mit Romina Wiegemann (Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung)

Anmeldung unter:
[email protected]