Andreas Kranebitter
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Wissenschaftlicher Leiter des DÖW (#doew.at)
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doew.at @doew.at · Sep 4
Vizekanzler @andibabler.at stattete dem DÖW heute einen Besuch ab, wo er von unserem Stiftungsratsvorsitzenden Michael Häupl und @akranebit.bsky.social empfangen wurde, Ursula Schwarz präsentierte einige Objekte aus unseren Sammlungen.
(Fotos: DÖW, Dominik Richter)
Foto von Andreas Kranebitter, Andreas Babler und Michael Häupl vor dem Eingang des DÖW Andreas Babler, Andreas Kranebitter und Michael Häupl in der Dauerausstellung des DÖW Andreas Kranebitter, Andreas Babler und Ursula Schwarz bei der Führung durch unsere Räume
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doew.at @doew.at · Aug 30
Der oberösterreichische FPÖ-Landesparteisekretär Michael Gruber widerruft falsche und kreditschädigende Behauptungen, die er über das DÖW aufgestellt hat.
www.ots.at/presseaussen...
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Ich bin nicht irritiert, wenn der Supermarkt später aufsperrt, sondern wenn es zu Polizeieinsätzen in Gedenkstätten kommt.
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Diese Erklärung von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Mauthausen Komitee Österreich wird unterstützt von KZ-Verband (Bundesverband), Mauthausen Komitee Kärnten/Koroška & Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust Studien (VWI).
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Will Mernyi, Vorsitzender des MKÖ, sagt: „Österreich hat an diesem Wochenende ein trauriges Bild abgegeben: Am Samstag sind die Identitären durch Wien gezogen, am Sonntag wurde ein antifaschistischer Gedenkort durch die Polizei gestört. Solche Aktionen untergraben ein würdiges Gedenken.“
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Andreas Kranebitter, Wissenschaftlicher Leiter des DÖW, sagt: „Gedenkstätten sind hochsensible Orte. Sie müssen in Ruhe arbeiten können. Polizeieinsätze haben an Gedenkstätten nichts verloren, außer es geht um den Schutz der Einrichtung und ihrer Besucher*innen.“
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„Wir arbeiten in vielen Bereichen in guter Abstimmung mit dem BMI zusammen“, sagt Barbara Glück, Direktorin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen. „Für uns ist es zentral, weiterhin auf einer Vertrauensbasis zusammenzuarbeiten. Ich bin über das kolportierte Vorgehen der Polizei zutiefst irritiert.“
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Diese Zweifel werden durch die kolportierten Begründungen (Verstöße gegen das Naturschutz- und Campinggesetz sowie ein sittenwidriger Umgang mit der Gedenkstätte) nicht kleiner. Daher fordern DÖW, MKÖ und MM eine lückenlose Aufklärung des Vorgehens.
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Ein derartig massiver Polizeieinsatz aus offenbar geringem Anlass an einer NS-Gedenkstätte ist ein präzendezloser Vorgang. Der Umfang – kolportiert wurde der Einsatz von 30 Beamt*innen und eines Polizeihubschraubers – lässt Zweifel darüber aufkommen, ob die Verhältnismäßigkeit beachtet wurde.
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Das Camp des Klubs slowenischer Student*innen in Wien wurde heuer zum zweiten Mal in Abstimmung mit den Betreiber*innen des Museums am Peršmanhof ausgerichtet und erst im April mit dem Ernst-Kirchweger-Preis für antifaschistische Jugendbildungsarbeit des KZ-Verbands ausgezeichnet.
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Die Gedenkstätte kann heute auf jahrzehntelange Erfahrungen im Bereich der Erinnerungsarbeit zurückblicken. Ausstellung, internationale Gedenkfeiern, Besuche von Schüler*innen werden auf hohem Niveau und oftmals gegen revisionistische Widerstände durchgeführt und professionell begleitet.
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Zuallererst gilt aber dem Team des Museums Peršmanhof die volle Solidarität von DÖW, MKÖ und MM. Die Kolleg*innen leisten seit Jahrzehnten großartige und wichtige Aufklärungsarbeiten zu den nationalsozialistischen Verbrechen am Peršmanhof.
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Vor diesem Hintergrund haben sie die Nachrichten von einem Polizeieinsatz an der Gedenkstätte Peršmanhof mit großer Besorgnis verfolgt und halten diesen aus vielen Gründen für nicht angemessen.
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Wien (OTS) -
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), die KZ-Gedenkstätte Mauthausen (MM) und das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) betreuen Gedenkstätten nationalsozialistischer Massenverbrechen und führen an Gedenkorten Vermittlungsformate durch.
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Österreichische Gedenkstätten über Polizeieinsatz in Museum Peršmanhof irritiert: Präzedenzloser Polizeieinsatz an einer NS-Gedenkstätte wirft Fragen auf. Eine gemeinsame Erklärung von DÖW, KZ-Gedenkstätte Mauthausen und Mauthausen Komitee Österreich.
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Wissenschaftlichkeit lässt sich messen, Rechtsextremismus lässt sich definieren - und zwar nicht von den Verdachtsfällen, sondern von Sozialwissenschaftler*innen.
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Klarerweise steht unsere Wissenschaftlichkeit außer Zweifel, das Gericht hat aber auch klargestellt, dass der Vorwurf der "Unwissenschaftlichkeit" keine Meinungsäußerung ist, sondern ein kreditschädigender Vorwurf.
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Ein wichtiger Erfolg: Gestern kam das zweite Urteil in den Prozessen, die wir als @doew.at gegen die FPÖ bzw einzelne ihrer Vertreter angestrengt haben - und es gibt uns in allen Punkten recht.
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Umso wichtiger ist es, solide Forschungen zum Antisemitismus wie Jahodas gemeinsam mit Nathan Ackerman verfasste Studie der politischen Vereinnahmung entgegenzusetzen - mehr zur Edition bald...
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Wir haben über ihre Erfahrungen des Antisemitismus im Wien der 30er-Jahre und in den USA in den 1940er-Jahren gesprochen, über den Wandel, den er vom offenen Ressentiment zum verdeckten Vorurteil in dieser Zeit durchgemacht hat.
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Und wir haben über die Instrumentalisierung geredet, die der berechtigte Kampf gegen Antisemitismus in Zeiten der Trump-Administration erlebt, gerade in Zeiten der Angriffe auf Bildung und Wissenschaft, wie sie die Harvard University erleben muss.
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Auch Lotte wurde (wie ihre Eltern) Sozialpsychologin und Professorin für Management am MIT in Boston, in ihrer Forschung fokussierte sie auf die organisationssoziologische Wirklichkeit von Unternehmen, vor allem in Bezug auf gender.