Alexander Graef
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Senior Policy Fellow | ELN | Russia-West | Security | Strategy | fmr ACONA Fellow | fmr IFSH | PhD International Affairs HSG | views mine.
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4/5 The prominent coverage by Belarusian state media of the participation of U.S. representatives now, coupled with the MFA’s emphasis on “standing shoulder to shoulder” and its claim that “dialogue speaks louder than confrontation,” stresses the precarious position of Belarus
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3/5 Formally though, this is also the case for Zapad. More importantly, however, “observations” only refer to the possibility of being present at a single stage, at one training ground, even though the exercise typically encompasses over a dozen sites with related activities.
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2/5 At the time Russia declared that this step responded to NATO not inviting Russian observers to Steadfast defender 2021. Yet, NATO was not obliged to invite observers under the Vienna Document because it did not reach the necessary thresholds.
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2/2 "Inviting observers to major exercises, for example, can bolster deterrence by showcasing capabilities and providing another source of information to cross check insights collected by intelligence."
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Habe mit dem @derstandard.at über die strategische Lage in der Ukraine gesprochen: 'Der möglich, zukünftige Einsatz von Systemen wie Flamingo setzt Moskau unter Druck, aber es ist auch klar, dass RU alles versuchen wird, diese Entwicklung präemptiv zu verhindern'
www.derstandard.de/story/300000...
Reposted by Alexander Graef
lukasmengelkamp.bsky.social
Presenting an early draft of a paper by @alxgraef.bsky.social and myself at EISA PEC.
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Arms control has a bad image mainly because people conflate it with unilateral disarmament or frame it as the opposite of deterrence. The less they understand it, the more they fall for these fallacies.
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Excited to join the European Leadership Network as Senior Policy Fellow for Russia–West relations in tense times, working to address escalation risks.
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🎉 We are delighted to welcome Dr. Alexander Graef to @theeln.bsky.social as our Russia-West Senior Policy Fellow.

europeanleadershipnetwork.org/person/alexa...
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Zum einen, weil diese durch den Krieg ausgedünnt sind. Zum anderen, weil, wie beschrieben, Russland dabei ist vor allem seine Landstreitkräfte umzubauen.
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Ja, aber das macht es nicht besser. Entscheidend ist hier die Entwicklung im Zeitverlauf. Die Mehrzahl der zukünftigen Zuwächse wird über 'Kontraktniki" geleistet werden. Das hat wiederum politische Gründe. Auch ein Grund, warum sich der Kreml bisher der 2 Jahresfrist verweigert.
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10/10, vor großen Herausforderungen, finanziell, beim Personal und bei der Qualität des Materials. Anstatt einzelne Generäle in Talkshows zu setzen, sollten Bundeswehr (und auch der BND) dem guten Beispiel Verbündeter folgen und Lageanalysen veröffentlichen, damit eine sinnvolle Debatte möglich wird
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9/10 Solange der Krieg in der Ukraine mit gegenwärtiger Intensität andauert, bleibt die volle Umsetzung dieser Pläne zweifelhaft. So sieht es auch der norwegische Nachrichtendienst NIS, der eine Umsetzung mit 5 bis 10 Jahren nach Kriegsende beziffert. Denn Russland steht, trotz aller Rhetorik ...
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8/10 Denn Russland ist dabei den ehemaligen westlichen Militärbezirk und auch die eigenen Streitkräfte umzubauen. 2023-2024 wurden u.a. 10 "neue" Divisionen aus bestehenden Einheiten geformt. Weitere werden folgen. Diese müssen aber erst aufgefüllt werden. Ein langwieriger Prozess.
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7/10 Dazu gehören z.B. Aussagen von Verteidigungsminister Andrey Belousov und Admiral Igor Kostyukov (Chef des Militärgeheimdienstes GU), die einen Einblick in russische Perzeptionen geben. Es sollte auch nicht verwundern, wenn Großgerät nicht an die Front, sondern in Depots geht.
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6/10 Richtig ist, dass Russland weiterhin militärisch investiert, um auf jede Entwicklung, auch auf eine mögliche Auseinandersetzung mit der NATO in den nächsten 10 Jahren, vorbereitet zu sein. Aber dazu muss man keine TV shows zitieren. Es gibt bessere Quellen, die dies explizit benennen.
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5/10 Dafür müsste das Gesetz "Über die Wehrpflicht und den Militärdienst" entsprechend geändert werden. Tatsächlich wurden zuletzt im Apr 2025 Ergänzungen vorgenommen, darunter z.B. die Verlängerung der Gültigkeit des Einberufungsbescheids. Die Zeit der Wehrpflicht blieb jedoch bisher dieselbe.
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4/10 Zur Wehrpflicht: Anders als General Mais behauptet, beträgt die Wehrpflicht in Russland weiterhin 1 Jahr. Diese Regelung besteht seit 2008, zuvor waren es 2 Jahre. Seit 2022 gibt es jedoch immer wieder Forderungen im Militär und von Abgeordneten der Duma zur 2 Jahres-Regelung zurückzukehren.
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3/10 Die weiteren Zahlen für die Kriegsjahre 2022 bis 2024 weichen davon nicht wesentlich ab. Für das Frühjahr 2025 wurde die Zahl jedoch auf 160.000 erhöht - die größte Einberufung seit 2011. All diesen Zahlen liegen entsprechende Erlässe (Ukas) des Präsidenten zugrunde.
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2/10 Zunächst sind die Zahlen nicht überraschend. Russland kennt zwei Einberufungszeiträume, Frühling und Herbst. In jedem Zeitraum werden üblicherweise zwischen 120.000 und 150.000 Personen eingezogen. Schon vor 2022 lag die Gesamtzahl jährlich über 250.000. Hier die Zahlen von 2015 bis 2021
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Der Inspekteur des Heeres General Alfons Mais sagt bei maybritillner, Russland ziehe jährlich 200.000 Wehrpflichtige ein. Außerdem sei die Wehrpflicht kürzlich von 1 auf 2 Jahre erhöht worden. Das Problem: Beides stimmt nicht.
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Krieg oder Frieden – Sicherheit nur mit den USA? | maybrit illner vom 26. Juni 2025
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