Daniel Eliasson 🌻
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Daniel Eliasson 🌻
@danieleliasson.bsky.social
Grün, Jude, Demokrat • 🇮🇱🤝🏻🇵🇸 • stellv. Fraktionsvorsitzender Grüne Fraktion Steglitz-Zehlendorf 🗳• Büroleiter v. Tonka Wojahn, MdA 💼
In Deutschland sind tausende Menschen auf Cannabis aus der Apotheke umgestiegen. Das freut Apotheker und auch die Konsumenten, die jetzt Qualität bekommen, statt fragwürdiges Zeug vom Dealer. Wen es nicht freut? Den Schwarzmarkt - und unsere CDU-Gesundheitsministerin.
May 27, 2025 at 1:33 PM
Das Ende der Geschichte: Claudia Wein hat bewiesen, dass sie dem Amt als kirchenpolitische Sprecherin nicht gewachsen ist. Ihre Aussagen können Jüdinnen und Juden in Deutschland nur als blanken Hohn verstehen. Die CDU-Fraktion darf nicht schweigen, es braucht Konsequenzen. (6/6)
May 26, 2025 at 6:49 AM
Die kirchenpolitische Sprecherin holt aber noch weiter aus und verteidigt den christlich-antijudaistischen Assimilationsdruck auf Juden – als wärs eine zivilisatorische Leistung. Zwangstaufen, Entrechtung, Auslöschung als Teil dieser angebl. „Anpassung“, blendet sie aus. (5/6)
May 26, 2025 at 6:49 AM
Wie jeder gute Antisemit, hatte Treitschke seine Lieblingsjuden, die für ihn vielleicht nicht zum "fremden Volksthum" gehörten, oder vielleicht über keinen besonders "jüdischen Charakter" verfügten. Für Frau Dr. Wein ist auch das besonders erwähnenswert. Warum wohl? (4/6)
May 26, 2025 at 6:49 AM
Schließlich war der Heinrich gar kein schlimmer rassistischer Antisemit, sondern kulturell (kultiviert?) unterwegs. Dass ebendieser bessere "kulturelle" Antisemitismus irgendwann im NS-Rassenwahn endete – dazu verliert Frau Dr. Wein kein Wort. (3/6)
May 26, 2025 at 6:49 AM
Es geht um die Umbennung der Treitschkestraße - die nach Heinrich von Treitschke, einem notorischen Antisemiten, Auslöser des "Berliner Antisemitismusstreits" und Vater des Satzes "Die Juden sind unser Unglück", benannt ist. Für Claudia Wein ist das alles halb so wild. (2/6)
May 26, 2025 at 6:49 AM
Nein, es ist kein Märchen. Claudia Wein, MdA und kirchenpolitische Sprecherin der @CDUBerlin_AGH verharmlost Antisemitismus - nicht zum ersten Mal. Dieses Mal aber besonders perfide. (1/6) 🧵
May 26, 2025 at 6:49 AM
Es ist wirklich vollkommen unfassbar, dass die CDU-Abgeordnete Wein weiterhin gegen die Umbenennung der Treitschkestraße agitiert. Treitschke - von dem der Satz "Die Juden sind unser Unglück" stammt, habe jüdische Freunde gehabt, rassistisch sei er auch nicht gewesen. (1/)
May 24, 2025 at 11:48 AM
Israelische Botschaft: Schande über UK, Frankreich und Kanada. So dankt man in Israel jahrzehntelange Freundschaft.
May 20, 2025 at 3:52 PM
Den Fakten zum Trotz. Der Kriminalstatistik zum Trotz. Den Wahlergebnissen der AfD zum Trotz: die CDU in Steglitz-Zehlendorf verteidigt rechte Antisemiten wie Treitschke und erklärt Judenhass zu einem “linken Problem”. Die haben den Schuss nicht gehört!
January 8, 2025 at 8:38 AM
Beim Geburtstag eines der wichtigsten Meinungsmacher Deutschlands ist eine Frau willkommen, die davon redet, dass Deutschland den “Schuldkult” beenden soll. Springer ist nicht Teil des Kampfes für Jüdinnen und Juden in DE, sondern dagegen.
January 4, 2025 at 12:13 PM
January 2, 2025 at 8:01 PM
Für alle Milei-Fans da draußen: sein Generalstaatsanwalt Rodolfo Barra ist ein antisemitischer Neonazi, der einen Terroranschlag auf eine Synagoge verübt hat. Im #Ulfenbeinturm tummeln sich immer mehr Judenhasser.
January 2, 2025 at 8:01 PM
Normalster Deutscher Geschichtsprofesor:
December 30, 2024 at 11:50 PM
Es geht hier nicht nur um einen Straßennamen. Es geht um ein Zeichen, wie ernst eine Partei wie die CDU Antisemitismus wirklich nimmt. Jetzt sollte allen klar sein: Sie nimmt ihn nicht ernst. Der Schutz antisemitischer Ehrungen ist wichtiger als der Kampf gegen Antisemitismus./13
December 29, 2024 at 1:27 PM
...es ist so, als ob die CDU ernsthaft meine, der deutsche Antisemitismus habe 1933 angefangen und 1945 schon wieder aufgehört. Darum fehlt in dem CDU-Brief über Treitschke auch das Wort "Antisemitismus". Nicht ein einziges Mal, kommt es vor. /9
December 29, 2024 at 1:27 PM
In dem Schreiben der CDU wird argumentiert, eine Umbenennung der Treitschkestraße würde die „Geschichte unsichtbar machen“. Das Gegenteil ist der Fall: Eine Umbenennung wäre ein Zeichen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben und uns klar von Antisemitismus distanzieren. /7
December 29, 2024 at 1:27 PM
...wurde später von den Nationalsozialisten zur zentralen Propaganda-Parole erhoben. Das sind keine „umstrittenen“ Ansichten – das ist das ideologische Fundament für millionenfachen Massenmord. /5
December 29, 2024 at 1:27 PM
Treitschkes Ansichten sind eindeutig als widerlicher Antisemitismus eingeordnet – und das von Historiker*innen weltweit. Treitschke propagierte, jüdische Menschen seien „fremd“ und ein „Problem“, das gelöst werden müsse. Sein Satz „Die Juden sind unser Unglück“.../4
December 29, 2024 at 1:27 PM
Es geht um die Debatte zur Umbenennung der Treitschkestraße in Berlin. Der Namensgeber, Heinrich von Treitschke, war nicht nur irgendein Historiker des 19. Jahrhunderts – er war ein glühender Antisemit, dessen Schriften die Grundlage für antisemitische Hetze im NS waren. /2
December 29, 2024 at 1:27 PM
Antisemitismus wird relativiert, Verantwortung abgelehnt – und das in einer Postwurfsendung der CDU. Eine Partei, die sich angeblich zur Erinnerungskultur bekennt, tritt diese hier mit Füßen. Als jüdischer Politiker kann ich dazu nicht schweigen. Ein Thread. 🧵
December 29, 2024 at 1:27 PM
October 3, 2023 at 5:10 PM