Sabine Döring steht auf keiner Seite, auch wenn ich mir schon das eine oder andere kritischere Worte zu dem wünschen würde, was radikale Israel-Fanatiker hier treiben. Aber insgesamt wird sie von vielen falsch verstanden.

Was für absoluter Bullshit, der nirgends in meinem Post steht. Einfach erbärmlich.

Nächstes Mal. Achte da jetzt drauf. Im Nachhinein geht das ja nicht.

Oder c) sie finden Treitschke nicht so schlimm

cc @rbb24.de @tagesspiegel.de @bzberlin.bsky.social @cduberlin-agh.bsky.social @maxczollek.bsky.social

Das Ende der Geschichte: Claudia Wein hat bewiesen, dass sie dem Amt als kirchenpolitische Sprecherin nicht gewachsen ist. Ihre Aussagen können Jüdinnen und Juden in Deutschland nur als blanken Hohn verstehen. Die CDU-Fraktion darf nicht schweigen, es braucht Konsequenzen. (6/6)

Die kirchenpolitische Sprecherin holt aber noch weiter aus und verteidigt den christlich-antijudaistischen Assimilationsdruck auf Juden – als wärs eine zivilisatorische Leistung. Zwangstaufen, Entrechtung, Auslöschung als Teil dieser angebl. „Anpassung“, blendet sie aus. (5/6)

Wie jeder gute Antisemit, hatte Treitschke seine Lieblingsjuden, die für ihn vielleicht nicht zum "fremden Volksthum" gehörten, oder vielleicht über keinen besonders "jüdischen Charakter" verfügten. Für Frau Dr. Wein ist auch das besonders erwähnenswert. Warum wohl? (4/6)

Schließlich war der Heinrich gar kein schlimmer rassistischer Antisemit, sondern kulturell (kultiviert?) unterwegs. Dass ebendieser bessere "kulturelle" Antisemitismus irgendwann im NS-Rassenwahn endete – dazu verliert Frau Dr. Wein kein Wort. (3/6)

Es geht um die Umbennung der Treitschkestraße - die nach Heinrich von Treitschke, einem notorischen Antisemiten, Auslöser des "Berliner Antisemitismusstreits" und Vater des Satzes "Die Juden sind unser Unglück", benannt ist. Für Claudia Wein ist das alles halb so wild. (2/6)

Strafrechtlich relevant ist das nicht. Ist auf Instagram auf der Seite vom rbb.

cc @maxczollek.bsky.social @polenz.bsky.social

Claudia Wein negiert in diesem Video implizit die Zugehörigkeit von Jüdinnen und Juden zur deutschen Gesellschaft. Als Treitschke gewirkt hat, waren wir schon 1500 Jahre hier, verdammt nochmal. Das ist Antisemitismus. (3/3)

Diese erneute Relativierung von Treitschkes Wirken durch Claudia Wein lässt mich vollkommen sprachlos zurück. Die @cduberlin-agh.bsky.social muss sich von dieser Person distanzieren, denn am meisten leidet hierunter die Glaubwürdigkeit der CDU im Kampf gegen Antisemitismus. (2/)

Danke dir!!!

Danke dir!