Danke für den Hinweis.

Spannend! Auf welche wissenschaftliche Expertise stützt Krzysztof Walczak eigentlich die Unterstellung, die Forschungsstelle (Post-) koloniales Erbe betreibe keine Wissenschaft? Meine Vermutung: auf keine.

freut mich, kein Thema.

Geht es um Öffentliches Recht?

Ich habe Eliyah lediglich dafür kritisiert, dass er im Wording den Eindruck erweckt hat, es wäre ethisch legitim, Abschiebungen zu befürworten. Aber es scheint, dass wir ja gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Deshalb danke ich dir für das Gespräch.

Das ist nicht richtig. Erstens habe ich auf deine Antwort reagiert und dich nicht angepflaumt, bis du mir mangelnde Empathie vorgeworfen hast. Zweitens habe ich nie behauptet, was du mir gerade unterstellst.

Willst du mich bewusst falsch verstehen? Dass man Menschen, die in Unsicherheit leben, durch eine effiziente Verwaltung helfen kann und muss, steht außer Frage. Aber das ist ja kein Widerspruch zu meiner Forderung, Menschen gar nicht erst in eine solche Lage zu bringen.

Verstehen wir die globale Freizügigkeit als Menschenrecht, dann sprechen wir darüber, wie wir die Ausbeutung des globalen Südens beenden und nicht darüber, wie wir Menschen nach ihrem Nutzen für das Kapital selektieren.

Wenn die Grenzen weltweit offen wären, gäbe es keine „Fälle“ mehr abzuarbeiten. Mir ist selbstverständlich bewusst, dass ein solcher Zustand auf absehbare Zeit nicht realisiert wird. Worum es mir geht:

Es ging ja um Abschiebungen und diese dienen per definitionem nie den Betroffenen, da sie andernfalls ja freiwillig ausreisen würden. Gegen eine Beschleunigung der Verfahren bei Aufenthaltsbewilligungen habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden.

Ist der Inhalt der Rede Dr. Friedmans nicht wichtiger?

Wichtiger erscheint mir, die Union daran zu ermahnen, nicht mit der NoAfD zu kooperieren.