Vielen Dank an das Gunda-Werner-Institut (@boell.de), dass wir den Abend bei und mit euch verbringen dürfen!

Den Abend gestalten die Herausgebenden zusammen mit Kim Trau (Lambda e.V.). Gemeinsam eröffnen sie Einblicke in die Entstehung des Handbuchs, stellen zentrale Themen vor und diskutieren über die Bedeutung queerer Jugendarbeit heute und in Zukunft. Im Anschluss gibt es Austausch und Häppchen! 🥨

👛 Alle Träger queerer Jugendarbeit oder jene, die ein solcher werden wollen, die keine Mittel haben, um sich ein Exemplar anzuschaffen, haben die Option über die Akademie Waldschlösschen ein Freiexemplar zu beziehen. Anfragen bitte an [email protected] (solange der Vorrat reicht).

💐 Das Projekt wurde gefördert von @waldschloesschen.bsky.social , @bundesstiftung.bsky.social und der Heinrich-Damman-Stiftung. Vielen Dank für eure Unterstützung! #QueereJugendarbeit #Waldschlösschen
Jetzt vorbestellen unter www.etece.de 📖

Die vielfältigen Stimmen im Buch spiegeln die Realität queerer Jugendarbeit: dynamisch, kreativ, kritisch, widerständig und fürsorglich. Das Handbuch steht für #Empowerment, #Intersektionalität und Professionalität – ein praxisnaher Leitfaden zur Stärkung queerer Jugend(arbeit)!

Viel Erfolg mit dem Projekt!

Und zur letzten Frage: Die Barsortimenter (Zwischenbuchhandel) funktionieren etwas anders. Da kauft man sich nicht ein, sondern muss als Verlag groß genug sein, dass es sich lohnt, die Titel zu listen. Das ist bei einem einzelnen Buch in aller Regel nicht der Fall.

Erst wenn man das weiß kann man es mit Förderungen oder auch Crowdfunding sinnvoll probieren.
Beides sollte man aber vom Aufwand nicht unterschätzen. Es braucht viele Texte, bei Crowdfunding auch Bilder/Videos, bei Förderungen oft fertige Verlagsverträge.

Gerne. Wenn die Finanzierung so unklar ist, ist es natürlich schwer. Aus unserer Sicht wäre jetzt die Projektentwicklung dran. Also genau die Fragen beantworten: wer ist das Publikum; wie soll umgesetzt werden, wie groß ist der Finanzierungslücke.

Ergänzend hier noch zwei Posts zu unserem Crowdfunding für Joan Nestle.

www.instagram.com/p/Cxx8CxeNNl...

www.instagram.com/p/Cw9jfWCtf1...

Insgesamt würden wir empfehlen herauszufinden, wie das Projekt realisiert werden soll (welche Leistungen, wie bezahlt). Dann eine gute Kalkulation zu machen und darauf basierend die Finanzierung anzugehen.

Andere Optionen, um Finanzen gemeinschaftlich und längerfristig zu planen wären noch einen Verein mit Zweckbetrieb zu gründen. Oder eine Genossenschaft m, die allerdings in der Pflege aufwändig ist und ebenfalls recht viel kostet.

Projektbezogen sind das vor allem Förderungen (staatlich oder privat bspw. Stiftungen), Crowdfundings und Vorverkaufsaktionen.

Als Verlag haben wir das Risiko in einer Gruppe verteilt und eine UG mit ausreichendem Stammkapital gegründet. Das kostet allerdings auch erstmal Geld für die Gründung.

Wenn das benötigte Geld nicht in der Organisation (oder bei dem*der Einzelverleger*in) verfügbar ist, gibt es ein paar Möglichkeiten, die aber alle von einer gewissen Form an Marketing, teilweise von Reichweite und Bekanntheit und alle ehrlicherweise auch von Glück abhängig sind.

Wir arbeiten so, dass wir anhand der Kalkulation immer mindestens die Fixkosten gut stemmen können, bevor wir ein Projekt zusagen. Die variablen Kosten (Versand etc.) sind nicht so relevant, weil sie mit Umsatz verbunden sind.

Für die hier gefragten Dinge wie Lektorat, Vertrieb etc braucht vor allem Geld, um das einzukaufen.
Alternativ: (so machen wir es) engagierte Menschen, die vieles davon ehrenamtlich leisten. Zusätzlich dann immer noch viel Geld, weil Herstellung + Honorare große Kostenpunkte sind.

Das lässt sich natürlich nicht ganz so leicht beantworten und ist stark von dem Produkt, dem Anspruch bzw. der Zielsetzung für Verlag und Buch abhängig.

❤️