SCHILLER
@fvschiller.bsky.social
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Ach! Es war nicht meine Wahl!
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fvschiller.bsky.social
Haben Sie Dank für das Anfangslied: ich finde es ganz zweckmäßig, vielleicht kann ich noch ein paar Strophen anflicken, denn es möchte um ein weniges zu kurz sein.

Schiller an Goethe 8.10.1798
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oli.run
…ist das: "Ich halte Sie auf dem Laufenden und melde mich, sobald sich in der Sache etwas tut."

Das bedeutet im Umkehrschluss: Melde ich mich nicht, hat sich nichts getan. Und daraus ergibt sich die Antwort auf die Frage, ob ich "schon etwas gehört habe", von selbst.
fvschiller.bsky.social
Indessen bleiben Sie ruhig bis mein Bote kommt. Sollte sich’s morgen zeigen daß wir Mittwoch nicht spielen, so erfahren Sie’s Dienstag durch einen Boten.

Goethe an Schiller 7.10,1798
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jurahamster.bsky.social
Die Vorgeschichte: Wegen starker Regenfälle war unklar, ob der Fußball-Klassiker der Weimarer Kickers gegen die Theaterfreunde Jena am Mittwoch stattfinden kann. Schiller wollte vermeiden, die Reise zum Ernst-Abbe-Stadion grundlos anzutreten und fragte den in Fußballsachen stets informieten Goethe.
fvschiller.bsky.social
Indessen bleiben Sie ruhig bis mein Bote kommt. Sollte sich’s morgen zeigen daß wir Mittwoch nicht spielen, so erfahren Sie’s Dienstag durch einen Boten.

Goethe an Schiller 7.10,1798
fvschiller.bsky.social
Indessen bleiben Sie ruhig bis mein Bote kommt. Sollte sich’s morgen zeigen daß wir Mittwoch nicht spielen, so erfahren Sie’s Dienstag durch einen Boten.

Goethe an Schiller 7.10,1798
fvschiller.bsky.social
Der Bote eilt, ich kann für heute nichts mehr sagen. Vielleicht lassen Sie mich noch durch das Botenmädchen wissen, welcher Termin für die Vorstellung festgesetzt ist; denn freilich wünschte ich zur Capuzinerpredigt ein paar Tage Muße.

Schiller an Goethe 6.10.1798
fvschiller.bsky.social
Ein sonderbares Original von einem moralisch-politischen Enthusiasten habe ich dieser Tage hier kennen lernen, den Wieland und Herder über Hals und Kopf zu der großen Nation spediren. Es ist ein hiesiger Student aus Kempten, [..]

Schiller an Goethe 5.10.1798
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oli.run
Das kanzleihaft nüchterne „…anliegenden Entwurf einer Stellungnahme mit der Bitte um Rückmeldung, ob…“ kann *man* ja auch schön formulieren.

Sprache ist ♥️
fvschiller.bsky.social
Hier sende ich den Prolog, möge er Ihnen Genüge leisten. Sagen Sie mir durch den rückgehenden Boten, wenn Sie noch etwas geändert wünschen.

Schiller an Goethe 4.10.1798
fvschiller.bsky.social
Hier sende ich den Prolog, möge er Ihnen Genüge leisten. Sagen Sie mir durch den rückgehenden Boten, wenn Sie noch etwas geändert wünschen.

Schiller an Goethe 4.10.1798
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klinge.bsky.social
Wenn er gewusst hätte, was heutzutage ab geht 🤣
fvschiller.bsky.social
Für heute nichts weiter, denn die Konfusion ist gar groß um mich herum.

Goethe an Schiller 3.10.1798
fvschiller.bsky.social
Für heute nichts weiter, denn die Konfusion ist gar groß um mich herum.

Goethe an Schiller 3.10.1798
fvschiller.bsky.social
Ich höre von unserm Freunde, der sich Ihnen noch bestens empfiehlt, daß Sie sich ganz in Ihr Zimmer vergraben hätten, um Ihren Roman zu expediren, weil Unger pressirt. Meine besten Wünsche zu diesem Geschäft.

Schiller an Goethe 2.10.1795
fvschiller.bsky.social
Die Schauspieler sind nun wieder hier und schimpfen sehr auf Rudolstadt, wo sie schlechten Dank scheinen geärntet zu haben. Es ist lustig wie diese Herrn über Kotzebue sich moquiren, als wenn sie wirklich Geschmack hätten.

Schiller an Goethe 1.10.1800
fvschiller.bsky.social
Das Wetter fährt fort von der Art zu sein, daß es Sie wohl nicht reizen kann. In diesen Tagen habe ich den Eingang zu unserer Preisertheilung geschrieben und den Schluß dazu schematisirt; ich muß nun abwarten wie er zu Ihrer und Meyers Arbeit paßt.

Goethe an Schiller 30.9.1800
fvschiller.bsky.social
Ich wünschte sehr, daß Ihnen dadurch etwas an eigener Arbeit erspart sein möchte, aber ich hoffe es kaum; ich war hier nicht auf meinem Felde und worauf es hier eigentlich ankommt, die Proprietät der Sache ist von mir nicht zu erwarten.

Schiller An Goethe 29.9.1800
fvschiller.bsky.social
Das Wetter ist von der Art daß ich Sie kaum hier zu sehen hoffe, darum ersuche ich Sie aufs beste mir bald Ihren freundlichen Beitrag zu schicken und auch Freund Meyern zu fernerer Ausarbeitung seines Theils aufzumuntern.

Goethe an Schiller 28.9.1800
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isa-maria.bsky.social
Die Lesung aus Viktor Klemperers Tagebüchern heute von @renatusdeckert.bsky.social auf dem Tübinger Bücherfest war sehr ergreifend und rhetorisch einwandfrei vorgetragen. Was dieses, mein Volk, unschuldigen Menschen im 2. WK millionenfach angetan hat - dafür finde ich keine Worte. Grausam.
Farbfoto von Viktor Klemperer sitzend an einem Schreibtisch mit Blick in die Kamera. Von der Website des Bayerischen Rundfunks.
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reklamekasper.bsky.social
Danke für dieses schöne Kompliment. Es hat uns sehr gefreut, dass wir @renatusdeckert.bsky.social zu Gast beim Tübinger Bücherfest 2025 hatten. Ich wünsche mir, dass er zukünftig an möglichst vielen Schulen der Republik liest und über Victor Klemperer spricht.
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jwvgoethe.bsky.social
Alle diese vortrefflichen Menschen, zu denen Sie nun ein angenehmes Verhältnis haben, das ist es, was ich eine Heimat nenne.

▪️Goethe
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renatusdeckert.bsky.social
„Oder das kleine Glas, das mehr enthält, als das vermutlich handgeschriebene Etikett verspricht – nicht nur Quittenmarmelade, sondern die Erinnerung an den letzten Sommer ...“
Quittenmarmelade
Über ein Gedicht von Jürgen Becker und den Geschmack von Buttermilch, über eine Kindheit im Krieg, verschüttete Erinnerungen und Stimmen aus einem Güterwaggon
steady.page
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reklamekasper.bsky.social
Gute Heimreise, lieber Renatus!
Reposted by SCHILLER
reklamekasper.bsky.social
Unterschätzt mir bitte Hechingen nicht.
fvschiller.bsky.social
Ich hatte gehofft, Ihnen meinen versprochenen Brief heute mit der Botenfrau zu schicken, aber ich bin noch nicht ganz damit im Reinen; die letzten Tage waren mir nicht günstig, denn die böse Wetterveränderung regte meine alten Krämpfe wieder auf.

Schiller an Goethe 27.9.1800
fvschiller.bsky.social
Den 16ten September fuhr ich von Tübingen, über Hechingen, Balingen und Wellendingen nach Tuttlingen. Die Tagereise ist groß, ich machte sie von 4 Uhr des Morgens bis halb 9 Uhr des Abends.

Goethe an Schiller 26.9.1797
fvschiller.bsky.social
Ihrer [in Stuttgart] ist viel und von vielen und immer aufs beste gedacht worden. Für uns beide, glaub‘ ich, war es ein Vortheil, daß wir später und gebildeter zusammentrafen.

Goethe an Schiller 25.9.1797
fvschiller.bsky.social
Das Unglük eines Unterthanen und eines Sohns kann dem gnädigsten Fürsten und Vater niemals gleichgültig seyn.

Schiller an H. v. Württemberg, 24. September 1782