Nach Dualismus, Rentierstaaten und Wasserkrise jetzt Mimesis?

Danke - hatte mich schon gewundert, das ist im Artikel wirklich missverständlich formuliert.

Aber wenn Sie konkrete Punkte haben, schreiben Sie doch dem Studio?

Mein Ausgangspunkt war ja der Artikel von Lorenz Beckhardt so wie andere polemische Artikel speziell gegen SvdT. In der Tat nehme ich aber keine Kritik wahr (am ARD-Studio), die einer näheren Prüfung iS journalistischer Kriterien wirklich standhält.

So geht’s mir auch, mir ist letztlich auch der Preis egal, ich störe mich an der Kampagne und den Einschüchterungsversuchen. Die zentrale Kritik, die bleibt, lautet, „sie klingt so betroffen“ (was aber die Kritiker nur dann stört, wenn es um palästinensische Opfer geht).

So oder so: Kritik ist immer erlaubt, aber was da gelaufen ist, war eine persönliche Diffamierungs-Kampagne.

Auch d Nachrichtensendungen haben sich als Format verändert - das haben aber nicht die Korrespondenten zu verantworten.
Man muss sich auch entscheiden, was man vorwirft: dass sie nicht analysiert, oder dass sie falsch analysiert (wie d Artikel von LB, der sich über das „Kontextualisieren“ mokiert)?

Sehe ich anders. Erstmal: so massiv wie gegen SvdT wird gegen keine/n andere Korrespondent/in im Studio geschossen. Und völlig undachlich. Natürlich war RCS anders - es waren auch andere Zeiten. Und die einen Korris sind stärker im Reportieren, die anderen im Analysieren, beides ist wichtig.

Nein, es ist ihr berufliches Profil als Korrespondentin. Tipp: Bevor man sowas postet, einfach mal beim BR nachfragen. 2. Tipp: „Geldwerter Vorteil“ und „Zweckentfremdung“ wären justiziabel. Wer so etwas „riecht“, kann anzeigen. Wäre ja schnell zu klären. Nicht getan? Dann ist wohl nichts dran.

Und die JA taugt leider derzeit wenig als moralischer Kompass für ausgewogen Berichterstattung.