Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine
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🔵 Spenden für die eine schnelle und unbürokratische Unterstützung von NS-Überlebenden in der Ukraine 🇺🇦 🔗 https://hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de/
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3 Jahre Hilfsnetzwerk: Am 9.3.22, kurz nach Beginn des vollumfänglichen russischen Angriffskriegs auf die #Ukraine, wurde das #Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine gegründet. Seitdem erreichen wir tausende NS-Überlebende u. ihre Familien mit humanitärer Hilfe dank #Spenden.
3 Jahre Hilfsnetzwerk unsere Hilfe in Zahlen: Seit unserer Gründung haben wir 928.500 Euro an Spendengeldern und Drittmittel für die humanitäre Hilfe übermittelt. 
5.255 humanitäre Hilfsleistungen für NS-Überlebende (Lebensmittel, Medikamente, Notlampen u. a.).
1.512 finanzielle Soforthilfen für NS-Überlebende. 
200 monatliche Patenschaften für NS-Überlebende.
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74. Spendenbericht | Oktober 2025

Durch unsere Kooperationspartner:innen vom „Zentrum für öffentliche Forschung – ProInfo” erhielten die Opfer des Nationalsozialismus, die in der Region Lwiw leben unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und Geldzahlungen.
Im Hintergrund eine betagte Person auf einem Balkon mit Blumen, im Vordergrund Text:

»Hilfe für Überlebende aus der Region Lwiw
74. Spendenbericht
Oktober 2025«

Unten das Logo des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine
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Verlegung eines Stolpersteins in Kyjiw: Die Einweihung wird aufgrund eines Luftalarms im Keller der Schule fortgesetzt. Es ist der 12. Stolperstein in Kyjiw und die 2. Verlegung seit der vollumfänglichen Invasion Russlands.
Eine Person in ein Mikrofon, davor liegt ein Stein auf einem Tisch. Mehrere Personen fotografieren. Eine Person mit orangener Warnweste befestigt mit einem Gummihammer einen Stolperstein. Eine Person legt eine Blume an einem Stolperstein nieder, drumrum stehen andere Personen. Stolperstein mit Blumen.
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Im April feierte sie ihren 98. Geburtstag.“
Seit Anfang August haben wir über 21.000 Euro in viele verschiedene Regionen der Ukraine überwiesen. Herzlichen Dank für Ihre anhaltende Solidarität mit den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine.
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In jungen Jahren wurde sie als Ostarbeiterin zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt, und nach ihrer Rückkehr schickten die sowjetischen Behörden sie nach Sibirien. Erst Ende der 80er Jahre gelang es Stefania Rudka, in ihre Heimat Ukraine zurückzukehren.
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„Im Jahr 2025 erhielten 20 Schützlinge unserer Organisation Medikamente und Hygieneartikel“ schreibt uns Wolodymyr Nakonechny, Vorsitzender der Organisation.
„Auf den Fotos ist Stefania Rudka, eine Einwohnerin der Stadt Kamianka-Buzka, zu sehen.
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74. Spendenbericht | Oktober 2025

Durch unsere Kooperationspartner:innen vom „Zentrum für öffentliche Forschung – ProInfo” erhielten die Opfer des Nationalsozialismus, die in der Region Lwiw leben unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und Geldzahlungen.
Im Hintergrund eine betagte Person auf einem Balkon mit Blumen, im Vordergrund Text:

»Hilfe für Überlebende aus der Region Lwiw
74. Spendenbericht
Oktober 2025«

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Russland unterdrückt in besetzten ukrainischen Gebieten jede Kritik. Auch Angehörige ukrainischer Soldaten werden verhaftet, gefoltert, per Schauprozess auf lange ins Gefängnis gesteckt.
The Insider hat die Fälle von 3 Frauen dokumentiert:
www.dekoder.org/de/article/u...
⚠️ Gewaltdarstellungen
„Sie wiegt nur noch 30 Kilo“
Sippenhaft trifft in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine oft Frauen, deren Familienmitglieder (angeblich) beim ukrainischen Militär sind. The Insider erzählt die Geschichten von drei Ukrai...
www.dekoder.org
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In Babyn Jar, dem Ort, an dem Ende September 1941 an zwei Tagen über 33.000 Jüdinnen und Juden erschossen wurden, befindet bis heute ein über Jahrzehnte gewachsener »Flickenteppich« der Erinnerung. Diesen hat auch das viel diskutierte Babyn Yar Holocaust Memorial Center eher erweitert als ersetzt.
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Auch wir gedenken den Opfern des Massakers vom 29. und 30.09.1941 sowie allen anderen.
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Bis zu 100.000 Jüdinnen und Juden, Rom:nja (im Bild ein ihnen gewidmeter Gedenkort), sowjetische Kriegsgefangene, ukrainische Nationalist:innen, Untergrundkämpfer:innen, Patient:innen psychiatrischer Anstalten und Angehörige weiterer Gruppen fanden bis 1943 in der Schlucht von Babyn Jar den Tod.
Ein nachgebildeter Wagen auf Steinen, auf denen Blumen sowie ein Gedenkkranz liegen.
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Kinder, Frauen und Männer mussten 1941 ihr Gepäck abgeben, sich bis auf die Unterwäsche ausziehen und wurden anschließend per Genickschuss ermordet. Die Deutschen nutzten den Ort in den folgenden Jahren weiter als Hinrichtungsstätte.
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Heute vor einer Woche gedachte man in Kyjiw der am am 29. und 30. September 1941 durch deutsche Polizisten, SS-Männer, Wehrmachtsangehörige und einheimische Milizen in einer Schlucht nahe der ukrainischen Hauptstadt erschossenen über 33.000 Jüdinnen und Juden – etwa an der 1991 errichteten Menorah.
Zu sehen ist eine siebenarmige Menorah auf einem mehrstufigen Sockel mit vielen Kerzen auf den Stufen. Dahinter befinden sich eine Umzäunung mit Ketten sowie einige Bäume.
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Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne

- 73. Spendenbericht, September 2025

„Ich bin 83 Jahre alt, sehr krank und höre fast nichts mehr.“ schreibt uns Tamara Gavrilyuk aus der Region Riwne, die wir unter anderem bei der Besorgung von Medikamenten unterstützen,
Im Hintergrund eine betagte Person an einem Tisch mit Produkten und einem Radio, im Vordergrund Schrift:

Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne
73. Spendenbericht
September 2025

Unten im Bild befindet sich das Logo des Hilfsnetzwerks.
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jspohr.bsky.social
Morgen findet in unseren Berliner Vereinsräumen diese Veranstaltung zu Wehrmachtsverbrechen statt.
Seit 2012 unterstützen wir Überlebende der verbrannten Dörfer in Belarus, die seitens des deutschen Staates keine Entschädigungen erhalten haben. Viele schickten uns daraufhin Briefe,
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Veranstaltungshinweis für Berlin:

Sich dem Grauen nähern: Die »Feuerdörfer« in #Belarus

Gespräch und Musik mit Thomas Weiler und Sergey Galasuy

Freitag, 26. September 2025 um 19:00 Uhr bei Kontakte-Kontakty e.V. (Berlin-Schöneberg)
Buchcover mit einem großen Feuer an einem Zaun, vor dem bewaffnete Soldaten liegen. Titel: »Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten.«
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Seit Anfang August haben wir über 21.000 Euro in die Regionen Rivne, Odesa, Zakarpatiia und nach Kijiw und Perejslaw überwiesen.

Herzlichen Dank für Ihre anhaltende Solidarität mit den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine.
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auf den wir sehnsüchtig warten. (...) Die Rente ist sehr gering und die Medikamente, die wir täglich einnehmen müssen, sind sehr teuer, ganz zu schweigen vom Hörgerät. Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe und Fürsorge!“
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„Jetzt müssen wir den zweiten Krieg durchleben. Ich schlafe sehr schlecht und bin ständig in einem Zustand der Angst. Mein einziger Sohn ist seit den ersten Kriegstagen an der Front (...) Aber wir alle glauben, dass dies bald vorbei sein wird und der Frieden kommen wird,
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Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne

- 73. Spendenbericht, September 2025

„Ich bin 83 Jahre alt, sehr krank und höre fast nichts mehr.“ schreibt uns Tamara Gavrilyuk aus der Region Riwne, die wir unter anderem bei der Besorgung von Medikamenten unterstützen,
Im Hintergrund eine betagte Person an einem Tisch mit Produkten und einem Radio, im Vordergrund Schrift:

Eine Nachricht aus Zdolbuniv, Region Riwne
73. Spendenbericht
September 2025

Unten im Bild befindet sich das Logo des Hilfsnetzwerks.
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wannseekonferenz.bsky.social
Heute beginnt Rosh haSchana. Vor 80 Jahren beobachtet der (Kriegs-)Fotograf Robert Capa mit seiner Kamera den ersten jüdischen Neujahrs-Gottesdienst nach dem Krieg in Berlin, in der Synagoge am Fraenkelufer. Mathis Eckelmann zeichnete seine Filmrolle für unser September-Jahreskalender-Blatt.
Die Schwarz-Weiß-Zeichnung ist einer Filmrolle mit Foto-Negativen nachempfunden. Im Zentrum der Zeichnung sind auf acht kleinen Bildern Szenen aus dem Gottesdienst zu erkennen. Die Bildunterschrift lautet: Die Synagoge Fraenkelufer war die erste in Berlin, die nach der Shoah wieder eröffnet wurde - zu Rosh haSchana, dem jüdischen Neujahrsfest, im September 1945. Der Fotograf Robert Capa ist zu dieser Zeit in Berlin und besucht die Synagoge.
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„Bauernsprache“, „künstlich“, „Abklatsch des Russischen“ – Warum wird der ukrainischen Sprache so oft ihre Eigenständigkeit abgesprochen?
Sprachwissenschaftler Michael Moser räumt mit Vorurteilen auf und führt durch die Geschichte der Debatten und Bezeichnungen:
👉 www.dekoder.org/de/gnose/mod...
Kein Dialekt: die moderne ukrainische Sprache
Ist es „nicht ohnedies so wie Russisch“ oder gar „ein Dialekt des Russischen“? Falsche Annahmen und Unwissen prägen weithin das Bild, das viele von der ukrainischen Sprache haben. Der Sprachwissenscha...
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wannseekonferenz.bsky.social
"Sven Kilian, der Bürgermeister der brandenburgischen Stadt Nauen werden will, ist kein Rechter und auch kein Rechtspopulist. Sven Kilian ist ein Neonazi. [...] Kilian ist bereits seit Jahren Teil der AfD-Stadtratsfraktion [...]. Nach eigenen Angaben wird er von der AfD im Wahlkampf unterstützt."
AfD unterstützt Teilnehmer von SS-Gedenken: Neonazi will Bürgermeister in Nauen werden
Statt für einen eigenen Kandidaten wirbt die AfD für den Rechtsextremisten Sven Kilian als Nauener Stadtoberhaupt. Doch wieso ließ der lokale Wahlausschuss den Mann überhaupt zu?
www.tagesspiegel.de
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Veranstaltungshinweis für Berlin:

Sich dem Grauen nähern: Die »Feuerdörfer« in #Belarus

Gespräch und Musik mit Thomas Weiler und Sergey Galasuy

Freitag, 26. September 2025 um 19:00 Uhr bei Kontakte-Kontakty e.V. (Berlin-Schöneberg)
Buchcover mit einem großen Feuer an einem Zaun, vor dem bewaffnete Soldaten liegen. Titel: »Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten.«