Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde
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Forschungsinstitut für Sächsische #Landesgeschichte // #Volkskunde #Kulturanthropologie mit Sitz in Dresden https://www.isgv.de/
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Am Programm der Kulturhauptstadt Chemnitz sind wir mit zwei Lesungen im Weltecho beteiligt.

Am 6. Oktober 2025, 20 Uhr, liest Lutz Seiler, preisgekrönter Bestseller-Autor (u.a. „Kruso“), unter dem Motto „Garagen erzählen“ aus seinem Werk, in dem die Garage immer wieder eine zentrale Rolle spielt.
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Der Herbst hat Einzug gehalten und färbt an diesem heutigen #Fotofreitag die Blätter der Bäume bunt. Passend dazu das Motiv aus unserem Bildarchiv: eine Künstlersteinzeichnung aus dem Jahr 1902 von Walter Strich-Chapell, gedruckt in Leipzig.
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Zu Beginn des Jahres 2025 erhielt das ISGV einen Teil des Arbeitsnachlasses der bekannten Fotografin Evelyn Richter. Benedikt Eggensberger hat sich die Bilder während seines Praktikums genauer angesehen und seine Gedanken für das #FundstückdesMonats aufgeschrieben:

www.isgv.de/aktuelles/fu...
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Am Programm der Kulturhauptstadt Chemnitz sind wir mit zwei Lesungen im Weltecho beteiligt.

Am 6. Oktober 2025, 20 Uhr, liest Lutz Seiler, preisgekrönter Bestseller-Autor (u.a. „Kruso“), unter dem Motto „Garagen erzählen“ aus seinem Werk, in dem die Garage immer wieder eine zentrale Rolle spielt.
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Am Mittwoch stellen wir das (Sächsische) Klosterbuch in Klosterbuch vor - kein Scherz, denn das ehemalige Kloster Buch in Leisnig wird heute als Kulturzentrum von einem Förderverein betrieben.

🎤Buchpräsentation Sächsisches Klosterbuch
📆 1. Oktober 2025
🕖 18 Uhr
📍Klosterbuch 1, 04703 Leisnig
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Die Brigade war wichtiger Teil der betriebszentrierten DDR-Gesellschaft. Und sie ist in den Erinnerungen vieler Ostdeutscher noch immer ein wichtiger Bezugspunkt von Gemeinschafts- und Gesellschaftsvorstellungen. Umso wichtiger ist dieses Buch, das die Vielgestaltigkeit des Brigadelebens offenlegt.
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Am Dienstag stellt Merve Lühr im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig ihr Buch über das Erinnern an das Brigadeleben in der DDR vor.

23.9.2025
19 Uhr
Eintritt frei!

Infos: www.isgv.de/aktuelles/ve...
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Am Dienstag stellt Merve Lühr im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig ihr Buch über das Erinnern an das Brigadeleben in der DDR vor.

23.9.2025
19 Uhr
Eintritt frei!

Infos: www.isgv.de/aktuelles/ve...
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Über einen Zeitraum von 30 Jahren fotografierten Mitarbeiter/innen des volkskundlichen Instituts in Dresden ab Mitte der 1930er Jahre Werkzeuge, Geschirr und Möbel in Museen, Heimatstuben und volkskundlichen Sammlungen sowie in Privathaushalten. Mehr dazu:
Projekt: "Museumsdokumentation" - ISGV Bildarchiv
Die Bildsammlung des ISGV ist eine rund 200.000 Objekte umfassender Bestand an Fotografien, Zeichnungen, Drucken und Postkarten.
bild.isgv.de
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Das Motiv zum heutigen #Fotofreitag aus unserem Bildarchiv zeigt einen Bierdeckeleinsatz aus Porzellan, der zum Museumsbestand des Heimatmuseums Crimmitschau gehörte. Aufgenommen hat das Bild Herbert Franke im Jahr 1953.
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Am Mittwoch stellt Robert Badura in HELLERAU sein Buch über die Geschichte des Festspielhauses in der NS-Zeit vor.

📆 Mittwoch, 17. September 2025
🕖 19 Uhr
📍HELLERAU, Karl-Liebknecht-Str. 56, 01109 Dresden, Kleiner Saal
🎟 Eintritt frei!

Infos: www.isgv.de/aktuelles/ve...
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Am Sonntag stellen wir das Klosterbuch am authentischen Ort, dem Klosterpark Altzella vor. Im Anschluss an die Buchvorstellung gibt es Möglichkeit bei einer Führung den Klosterpark kennenzulernen. Eintritt frei!
Auch in Altzella werden wieder Sonderdrucke aus dem Klosterbuch erhältlich sein.
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Zum heutigen #Fotofreitag eine Dorfidylle aus unserem Bildarchiv, aufgenommen von Jörg Hennersdorf im Jahr 1994. Es zeigt den Dorfteich in Auligk. Das Dorf, 1191 erstmals erwähnt, wurde 1996 nach Groitzsch eingemeindet. Im 19. Jahrhundert befanden sich hier drei Rittergüter.
👉 hov.isgv.de/Auligk
Zu sehen ist der Dorfteich in Auligk, der an den Ufern begrünt ist
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Heute vor einem Jahr stürzte um 2.58 Uhr morgens mit lautem Getöse der Brückenzug C der Dresdner Carolabrücke ein. Unser Fundstück des Monats wirft einen Blick auf ihre bewegte Geschichte:

➡️ https://www.isgv.de/aktuelles/fundstuecke/details/fundstueck-aus-dem-isgv-im-september-2025
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Am Donnerstag, 11. September 2025, 19 Uhr, setzen wir unsere kleine Klosterbuch-Tournee im Stadtmuseum Pirna fort. Eintritt frei!

Programm und Infos: www.isgv.de/aktuelles/ve...
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Umstände, auf die Wissenschaftler und Unis sich einstellen sollten statt nur (zu Recht!) den status quo zu beklagen:

1. "Journalist*innen haben immer weniger Zeit zu recherchieren und nachzudenken. Zudem entsteht eine Kakophonie. Das heißt, jede*r will etwas sagen, aber niemand hört richtig zu."
wisskomm.de
Extrem rechte Playbooks arbeiten mit einfachen, aber wirksamen Mustern. Die Politikwissenschaftlerin Paula Diehl zeigt am Beispiel Brosius-Gersdorf, dass bereits Verdächtigungen ausreichen. Zum Interview:
www.wissenschaftskommunikation.de/der-klassike... #Wisskomm
Ein Screenshot der ZDF Talkshow Markus Lanz, Frauke Brosius-Gersdorf im Fokus
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Heute bietet unser Bildarchiv zum #Fotofreitag eine Aussicht auf die Schlote von Glauchau. Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einer Postkarte und stammt aus der Zeit um 1900.
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Zum heutigen #Fotofreitag ein sommerliches Plätzchen aus unserem Bildarchiv, auf dem man doch gern seinen Freitagabend verbringen würde. Die Lithographie erschien im Verlag Merfelder und Donner im Jahr 1916 mit einer Auflage von 3.167 Stück.
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"Mit Volldampf in die Industrialisierung" geht es in unserem nächsten Vortrag aus der Reihe #ISGVunterwegs am Dienstag im Kulturhistorischen Museum Wurzen:

2. September 2025
18 Uhr
Domgasse 2, Wurzen

Infos: https://tinyurl.com/m3m97vem
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🎉 100 Jahre Moderner Tanz in Dresden: Die Palucca Hochschule für Tanz feiert ihr Jubiläum!  Wir gratulieren! 

Unsere Sächsische Biografie informiert über das spannende Leben der Gründerin Gret Palucca: https://saebi.isgv.de/biografie/Gret_Palucca_(1902-1993)
Die Palucca Hochschule für Tanz Dresden feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. 1925 wurde sie von einer der bedeutendsten Vertreterinnen des Modernen Tanzes in Deutschland gegründet: 
Gret Palucca.
Daneben ein Portrait von Gret Palucca Gret Palucca (1902-1993) wurde in München geboren und wuchs in Dresden auf. 

1919 wurde sie zur Schülerin Mary Wigmans und kam so in Berührung mit den neuen Kunstströmungen der Zeit. 


Bald entwickelte sie ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. 

Paluccas Tanz stand 
für Individualität, Energie 
und Selbstbewusstsein.

Daneben ein Bild der tanzenden Gret Palucca. 
Obwohl Palucca zur Tanzprominenz des NS-Staates zählte, musste sie ihre Lehrtätigkeit 1939 aufgrund ihrer jüdischen Abstammung beenden.1945 konnte sie den Unterricht bereits wieder aufnehmen. In der DDR stand sie zeitweise  unter politischem Druck, behauptete sich jedoch  als prägende Persönlichkeit des modernen Tanzes.
Daneben ein Bild von Gret Palucca, die mit Schülerinnen redet.

 Nicht nur Palucca selbst war für 
viele Dresdner Bürgerinnen und Bürger eine Identifikationsfigur.

Auch heute, 100 Jahre später, 
ist die Palucca Hochschule eine 
der führenden Tanzinstitutionen 
weltweit, Deutschlands einzige 
eigenständige Hochschule für Tanz 
und damit ein kulturelles Aushängeschild
für Dresden.

Darunter ein Bild der Palucca-Hochschule.
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Am Freitag starten wir in den Klosterbuch-Herbst und werden das Grundlagenwerk zur sächsischen Klostergeschichte in verschiedenen Orten in ganz Sachsen vorstellen.

Alle Infos zu den Terminen auf unserer Homepage: www.isgv.de/aktuelles/ve...
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Letzte Woche haben wir die sehenswerte Ausstellung "Frauen machen Männel" im Sächsischen Museum für Volkskunst besucht. Ihre Eindrücke hat Antje Reppe von unserer  Beratungs- und Forschungsstelle für Immaterielles Kulturerbe in Sachsen in einem Blogbeitrag festgehalten:

https://tinyurl.com/3pvpkz8t
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Dr. Marco Rasch sucht für sein Projekt zu den Knappentänzen Informationen zu diesen Tänzen. Alle weiteren Infos im Beitrag in unserem Forum Immaterielles Kulturerbe in Sachsen:

www.ike-sachsen.de/forum/erzgeb...
Erzgebirgische Knappentänze – Wiedererweckung einer vergessenen Tradition - Immaterielles Kulturerbe
www.ike-sachsen.de
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Bei den sogenannten Knappen- oder Bergmannstänzen handelte es sich um Zunfttänze, die zu Jubiläen, herrschaftlichen Aufwartungen oder auch während des Karnevals dargeboten wurden.
Schwertttanz aus dem Nürnberger Schönbartbuch von 1600 (Quelle: Wikimedia)
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Die Kulturgeschichte des sächsisch-böhmischen Erzgebirges ist untrennbar mit dem rund 800 Jahre währenden Bergbau verbunden. Einen bislang kaum beleuchteten Aspekt dieser langen, innovativen Phase bildet die Tanzkultur der Berg- und Hüttenleute.
Ein Bergbier, in: Eduard Heuchler, Die Bergknappen in ihren Berufs- und Familienleben, Dresden 1857, S. 45.