Hin und her gerissen zwischen Familienplanung/Kinderwunsch und der Überlegung, eine Weiterbildung zur Leitung zu machen.
Puh, also... Puh...

In meinem nahen Umfeld ist jemand schwanger. Natürlich freue ich mich für das Paar. Gleichzeitig kommen meine Gefühle wieder hoch. Gefühle, von denen ich dachte, ich hätte sie im Griff. Dinge, mit denen ich eigentlich fein war.
Aber irgendwie geht's mir damit doch nicht so wirklich gut 😔

Weil das Thema Familienplanung und Kinder kriegen bei mir immer noch präsent ist, kommen Dinge hoch, die mir in dem Zusammenhang gesagt wurden. Eine Sache hat sich dabei deutlich eingebrannt.

"Solltest du versehentlich doch schwanger werden, musst du abtreiben."

Ich bin ja auch die, die sich schon oft gefragt hat, ob sie toxisch ist 🙃

Ich hab ihm einfach den Post gezeigt. Wir haben eine ganze Weile darüber geredet und eine für uns passende Lösung gefunden.
Ich bin dankbar, dass wir so offen und ehrlich reden konnten und er Verständnis für mich und mein Empfinden hat ❤️

Ich trau mich nicht, mit ihm darüber zu reden, weil ich seine Meinung dazu kenne. Solange er in Ausbildung ist sowieso nicht und selbst danach möchte er eigentlich gern noch mit mir reisen, die Zweisamkeit genießen, etc. Ich versteh das auch total, keine Frage. Aber mein Wunsch ist dennoch da...

Der Liebste und ich haben schon viel über Kinder und Familienplanung gesprochen. Wir wollen beide unfassbar gern Kinder. Wenn es nach mir und meiner Unvernunft ginge, gern auch schon jetzt. Aber die Vernunft sagt nein.

Jedes Mal, wenn es um die alte Beziehung geht, kommt immer wieder die Angst in mir auf, dass es dem Liebsten irgendwann zu viel ist und auf die Nerven geht, dass es der Beziehung schadet und sie daran zerbricht...

Rückblickend betrachtet hat mich meine letzte Beziehung krank gemacht. Wenn man es genau nimmt, war es nicht die Beziehung selbst. In der war ich zum Großteil glücklich. Eher waren es die Umstände, die ja aber auch zur Beziehung gehören.

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