Ich weiß. Der Wunsch ist da. Und da ich jetzt knapp 5 Jahre in dem Beruf (wenn auch den Großteil davon als Auszubildende) gearbeitet habe, wäre es für mich okay, wenn es passiert.

🫂🩵

Ein Mann

Ich habe mir schon vorher geschworen, mich nicht mehr fremdbestimmen zu lassen.

Diese Konversation war eine riesige Redflag, die ich zu dem Zeitpunkt nicht gesehen habe oder nicht sehen wollte, ich weiß es nicht. Nochmal lass ich das nicht mit mir machen. Im Nachhinein ist man immer schlauer.

Ich habe versucht, zu argumentieren, dass diese Entscheidung nicht von ihm allein getroffen wird. Dass es immer noch mein Körper ist. Dass ich nicht weiß, wie ich reagiere, sollte sich eine Schwangerschaft bestätigen.

Er hat heute gemerkt, dass was mit mir ist. Ich wollte es in dem Moment aber nicht ansprechen, weil wir unterwegs waren. Nach dem Abendessen hab ich ihm das Handy offen hingelegt, damit er weiß, was los ist. Bzw was eines der Themen ist, die mich beschäftigen.

Ich bin aktuell noch befristet und der Liebste ist erst in anderthalb Jahren mit der Ausbildung fertig. Vorher ergibt es keinen Sinn, so sehr ich es mir auch wünsche.

Danke für deine Worte 🫂

Ich weiß, dass er es ernst meint, wenn er sagt, dass es okay ist, weil es Teil von mir ist. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er mir sagt, wenn es ihm zu viel wird und irgendwann vielleicht der Hammer kommt, dass der Bogen überspannt ist...

in denen es mir nicht gut ging. Ich bin glücklich, kann mein Leben und meine Arbeit genießen.
Dennoch weiß ich, dass ich trotzdem weiterhin Hilfe brauche. Ich habe andere Baustellen, an denen ich arbeiten muss. Die Trennung und ein endgültiger Abschluss sind ein Teil davon.

5/5

Ein knappes Jahr war ich in Therapie, bis ich sie beendet habe, weil sie für mich nicht mehr passte, trotz anhaltender Schwierigkeiten. Seit dem Ende der Beziehung hatte ich (trotz Prüfungsstress und anderen parallel laufenden Herausforderungen) kein Tief oder anderweitige anhaltende Phasen,

4/5

Stress auf Arbeit, schriftliche Ausarbeitungen für die Schule, Familienleben, Beziehung und Me-time unter einen Hut zu bekommen war alles andere als einfach. Es war herausfordernd. Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass ich immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte.

3/x

Durch die Entfernung von ca. 600 km haben wir uns natürlich nicht so häufig sehen können. Dementsprechend war viel Planung notwendig, um sich zu sehen und auch die Zeit zwischen den Treffen war für mich nicht einfach.

2/x