Jan Ole Arps
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labournetTV ist ein einzigartiges Projekt, das es unbedingt weiter geben sollte! Auf labournet.tv findet man Clips von aktuellen Arbeitskämpfen, in denen Arbeiter*innen zu Wort kommen, Filme über Klima- & Klassenkämpfe, ein großes Filmarchiv der Arbeiter*innenbewegung. Und alles komplett unabhängig
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Unsere Finanzierung war schon immer prekär, aber 2025 tut sich bei Labournet TV eine große Finanzierungslücke auf. Bis zum Ende des Jahres müssen wir daher 100 neue Fördermitglieder gewinnen.

Wir brauchen Deine Unterstützung.

labournet.tv/de/foerdermi...

Danke!

Labournet TV ist bedroht.
Um 2026 weitermachen zu können, brauchen wir bis Ende Dezember 100 neue Fördermitglieder.
Wir unterstützen Streiks mit Videos, Veranstaltungen und Soliarbeit.
Wir machen politische Dokumentarfilme wie Der laute Frühling.
Wir bauchen ein Archiv mit Filmen aus der Arbeiter*innenbewegung auf.

Hilf uns weiterzumachen, werde Fördermitglied: https://labournet.tv/foerdermitgliedschaft
janolearps.bsky.social
Danke! Und alles Gute für deine Fahrt, die geht doch auch bald los oder?
janolearps.bsky.social
Gerade gibt es mehr Berichte über die Anwerbung von #Azubis im Ausland, teils ist von Menschenhandel die Rede. @nellinelke.bsky.social, @pldziedzic.bsky.social & ich haben im Frühjahr dazu recherchiert, auch hiesige Unternehmen sind Teil des Ausbeutungssystems: www.nd-aktuell.de/artikel/1192...
Reposted by Jan Ole Arps
analysekritik.bsky.social
Unser Redakteur @janolearps.bsky.social war kürzlich in der Ukraine. Dort hat er nicht nur russische Angriffe auf das Land erlebt, sondern auch mit Gewerkschafter*innen, Menschenrechtler*innen und linken Aktivist*innen gesprochen.
Die ganze Reportage lest ihr hier: www.akweb.de/bewegung/ukr...
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Wie ist die soziale Lage in der #Ukraine im 4ten Kriegsjahr? Was denken Gewerkschafter*innen, Linke & ganze normale Menschen über die Regierung, die Rekrutierung und über die Chance für Frieden? Den Reisebericht aus Kiew, Kamjanske, Dnipro und Krywyj Rih gibts jetzt in @analysekritik.bsky.social.
»I am OK. I am strong. I am weak. I am well.« - ak analyse & kritik
Wie Menschen in Kiew, Kamjanske und Krywyj Rih auf den Krieg in der Ukraine und die Aussichten für Frieden blicken
www.akweb.de
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Sehr gute Berichte über die Eindrücke aus der Ukraine findet ihr auch von @annajik.bsky.social in der @woz.ch, von Paul Simon in der @jungle.world und von @sebastianbaehr.bsky.social im @freitag.de. 7/7
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Hin und wieder hört man aber auch hoffnungsvolles, etwa dass nach dem Krieg „die Särge der Oligarchen die Flüsse hinunter treiben werden“. Meine Reportage über die Fahrt, bei der natürlich überhaupt nicht alles Platz hatte, gibt es nächste Woche in @analysekritik.bsky.social. 6/7
großer breiter Fluss mit hochhäusern, auf dem Fluss fährt ein Paddelboot
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Unübersehbar ist auch die Teilprivatisierung von Mobilisierung und „Beschaffung“. Ein regelrechter militärisch-freiwilliger Komplex ist entstanden. Hier einige Werbeplakate von Bataillonen, die um Freiwillige werben, viele dieser unpolitisch gehaltenen Plakate sind von rechten Einheiten. 5/7
Werbeplakat, das einen Soldaten auf dem Panzer mit Storch zeigt Werbeaufkleber in der U-Bahn, das einen riesigen Soldaten, der breitbeinig über einer Brücke steht abgerissenes Werbeplakat, das einen Soldaten mit Schwert zeigt, der auf einer Katze reitet
janolearps.bsky.social
… und Misstrauen gegenüber der Regierung, nicht nur in wegen der Rekrutierung. Negativ beurteilen viele das zunehmend autoritäre Verhalten und Fehlentscheidungen der Regierung, die fortdauernden Dominanz der Oligarchen über die Wirtschaft und ihre schwierigen ökonomischen Aussichten. 4/7
Obststand mit Sonnenschirm an einer großen Straße
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Eindruck: Viele Menschen sind müde, der Wunsch nach Frieden ist groß, die Hoffnung auf baldiges Kriegsende aber klein. Hiesige Debatten über Kriegsmüdigkeit erfassen die Stimmung schlecht. Ein Frieden zu Putins Bedingungen wird breit abgelehnt, gleichzeitig gibt es viel Kritik ... 3/7
Ein alter Mann steht hinter eine Bushaltestelle
janolearps.bsky.social
Wir wollten wissen, wie die Menschen im vierten Kriegsjahr in die Zukunft blicken, wie sie die Politik in der #Ukraine beurteilen und was sie über Trumps Verhandlungsinitiative denken. Neben Kiew waren wir in den Industriestädten Krywyj Rih und Kamjanske und der Millionenstadt Dnipro. 2/7
Ein Mann schaut auf einen Raketenschaden in einem Geschäftsviertel Gedenkstein vor zerstörtem Gebäude Eine alte Straßenbahn fährt eine abschüssige Straße hinunter, im Hintergrund ist ein Stadtzentrum zu sehen, über dem Qualm hängt Eine Frau geht vor einem runden Gebäude entlang
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Ende August, Anfang September habe ich mit tollen Kolleg*innen die Ukraine besucht und mit Gewerkschafter*innen, Menschenrechtler*innen, Flüchtlingen, Journalisten, Helfer*innen & linken Aktivist*innen über Krieg und Mobilisierung, Chancen für linke Politik und Aussichten auf Frieden gesprochen. 1/7
Tausende Fahnen, Wimpel und Fotos auf einem Gedenkort für die gefallenen Soldaten am Maidan in Kiew Zwei Männer stehen vor einer Toreinfahrt Eine Frau sitzt am Computer, ein älterer Mann mit Trinkflasche steht daneben, an der Wand hängen Englisch-Lerntafeln. Planschbecken und Kinderspielzeug in einer Flüchtlingsunterkunft
Reposted by Jan Ole Arps
nellinelke.bsky.social
Wusstet ihr, dass in Dtl. Zehntausende junge Menschen aus Drittstaaten eine Ausbildung machen, die dafür angeworben wurden? Das Problem: Die Anwerbung läuft oft über Vermittlungsagenturen; Azubis werden z.T. hohe Kosten aufgebürdet, die sie in Zwangslagen bringen.

www.nd-aktuell.de/artikel/1192...
Von Anwerbung über Ausbildung bis Ausbeutung
Privatagenturen vermitteln immer öfter Azubis aus dem Ausland an deutsche Betriebe. Die jungen Menschen zahlen dafür einen hohen Preis. Eine Investigativrecherche
www.nd-aktuell.de
janolearps.bsky.social
Das System der Anwerbung ist so gebaut, dass es Auszubildende aus Drittstaaten unter riesigen Druck setzt und oft in extreme Zwangslagen bringt. Eine ILO-Regelung, die helfen könnte, hat Deutschland nicht ratifiziert.

Den ganzen Text über die Schattenseite der Fachkräftesuche gibt es hier. 6/6
Von Anwerbung über Ausbildung bis Ausbeutung
Privatagenturen vermitteln immer öfter Azubis aus dem Ausland an deutsche Betriebe. Die jungen Menschen zahlen dafür einen hohen Preis. Eine Investigativrecherche
www.nd-aktuell.de
janolearps.bsky.social
Während es für Unternehmen, die Auszubildende suchen, viele Unterstützungsangebote gibt, werden die Azubis mit den Problemen allein gelassen. Wir haben mit Azubis, Berufsschullehrer*innen, Berater*innen, Institutionen wie dem Goethe-Institut und dem Bundesarbeitsministerium gesprochen. Fazit: 5/6
janolearps.bsky.social
Thuy Tien Vu ist kein Einzelfall. Viele junge Azubis aus Nicht-EU-Staaten berichten von hohen Schulden (oft 10.000 Euro oder mehr), haarsträubenden Wohnverhältnissen in teuren Zimmern, Drohungen mit Kündigung, Rückzahlungsklauseln oder dem Aufenthaltsstatus. 4/6
janolearps.bsky.social
Leidtragende sind junge Menschen wie Thuy Tien Vu. Sie kam 2023 nach Deutschland, um in einem Hotel eine Lehre zur Restaurantfachfrau zu machen. Für die Vermittlung hat sie eine hohe Summe bezahlt, das Hotel bürdete ihr weitere Kosten auf. Hinzu kamen überlange Arbeitstage, Kündigungsdrohungen. 3/6
janolearps.bsky.social
Worum geht's? Die deutsche Wirtschaft sucht Arbeitskräfte, auch Azubis, verstärkt im Ausland. Oft übernehmen private Agenturen die Vermittlung – und verlangen von den Azubis viel Geld. In Deutschland eigentlich verboten, aber Agenturen und Unternehmen nutzen eine Lücke und die Politik schaut weg 2/6
Ausschnitt einer Zeitungsdoppelseite mit Illustrationen. Überschrift: Von Anwerbung über Ausbildung bis Ausbeutung
janolearps.bsky.social
10.000e junge Menschen werden für eine Ausbildung nach Deutschland gelockt, viele erleben krasse Ausbeutung. @nellinelke.bsky.social@pldziedzic.bsky.social‬ & ich haben die letzten Monate dazu recherchiert, in @ndaktuell.bsky.social‬ gibt es jetzt das Ergebnis 1/6 www.nd-aktuell.de/artikel/1192...
Titelseite von nd.Die Woche mit einer Zeichnung einer Person, die sich in einem Staubsaugerschlauch verheddert. Darüber steht: Ausbildung? Ausbeutung!
janolearps.bsky.social
Nina Scholz hat recherchiert wie indische Studierende an fragwürdige Privatunis nach Deutschland gelockt und hier als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Super Recherche, bitte lesen!
ninascholz.bsky.social
Habt ihr euch gefragt, warum so viele indische Kurierfahrer unterwegs sind? Viele werden von teuren Privatunis hergelockt, verschulden sich, landen in einem Teufelskreislauf aus miesen Jobs und überfüllten, möblierten Apartments. Meine ganze Recherche gibt's bei der @taz.de
taz.de/Das-Geschaef...
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nsuwatch.bsky.social
Aus Worten werden Taten: Erst gab es rassistische Anfeindungen, dann brannte in der Nacht zu Montag ein Mehrfamilienhaus in #Wilhelmshaven. Der 4-jährige Moussa Conde wurde getötet. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Seine Familie kann man hier unterstützen: www.gofundme.com/f/unterstutz...
Rassismus in Wilhelmshaven: Kind stirbt bei mutmaßlichem Brandanschlag
Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Wilhelmshaven starb ein vierjähriges Kind. Die Familie hatte zuvor rassistische Anfeindungen erlebt.
taz.de
Reposted by Jan Ole Arps
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Namibia gedenkt heute des deutschen Genozids an den Ovaherero und Nama 1904 bis 1908. Während die Nachkommen Aufarbeitung fordern, spricht die Bundesregierung lieber über "grünen" Wasserstoff aus Namibia. Wie kommt das vor Ort an? @pldziedzic.bsky.social war letzten Herbst da. Seine Reportage:
Freie Fahrt für deutsche Interessen
Während die Nachkommen der Opfer des Genozids an den Ovaherero und Nama eine Aufarbeitung fordern, spricht die Bundesregierung lieber über Wasserstoff
www.akweb.de
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Nach Chemnitz scheint es, als wolle Die Linke das Wahlkampf-Erfolgsrezept weiter durchziehen: Bei den eigenen Themen bleiben. Nur: Den Antisemitismus-Definitionsstreit hat sie selbst entfacht. Die Debatte vorbeiziehen zu lassen, wäre da nicht gerade wegweisend. Ausblick in @analysekritik.bsky.social
Nach dem Linken-Parteitag Chemnitz: Die Klärung klären
Wahlkampf kann die Linkspartei jetzt – konstruktiv streiten muss sie noch lernen
www.akweb.de
janolearps.bsky.social
Robert F Kennedy hat die Behörde FDA angewiesen die Zulassung von Mifepriston zu überprüfen - eine der zentralen Forderungen der Anti Abtreibungs Bewegung in den USA. Wer einen Überblick über die Pläne der Abtreibungsgegner kriegen will sollte diesen Artikel von @annebritta.bsky.social lesen!